Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich zunächst auf die Daily Soap Verbotene Liebe unter inhaltlichen und formalen Aspekten kurz eingehen. Anschließend werde ich der Frage nachgehen, welche Gründe die Rezipienten der Verbotene Liebe für die Nutzung der Soap haben und hierzu verschiedene Modelle der Mediennutzung erklären.
Außerdem möchte ich der Frage nachgehen, inwiefern man postmoderne Entwicklungen in der Soap wieder findet.
Zum Abschluss werde ich anhand verschiedener Medienwirkungsmodelle versuchen, Vermutungen über die Wirkungen, die von Daily Soaps auf ihre Rezipienten ausgehen, anzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Daily Soap Verbotene Liebe
- Erstausstrahlung
- Einordnung in die Formate
- Produzenten/ Sender
- Rezipienten
- Protagonisten (Stand Mai 2006)
- Mediennutzung
- Uses-and-Gratifications-Approach
- Cultural Studies und Lebensstil-Konzept
- Nachrichtenwerttheorie
- Modernisierungsprozesse
- Postmoderne - Multioptionsgesellschaft - Risikogesellschaft
- Entstrukturierung der Jugendphase
- Manifestierung der Modernisierungsprozesse in „Verbotene Liebe“
- Medienwirkung
- Agenda-Setting-Approach
- Uses-and-gratifications-approach
- Kultivierungshypothese
- Sozial-kognitive Lerntheorie nach Albert Banduras
- Knowledge-Gap-Hypothesis
- Spiral of silence
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Daily Soap „Verbotene Liebe“ in Bezug auf ihre inhaltlichen und formalen Aspekte, die Gründe für ihre Nutzung durch Rezipienten und die Frage, inwieweit postmoderne Entwicklungen in der Soap wiederzufinden sind. Darüber hinaus werden verschiedene Medienwirkungsmodelle betrachtet, um Vermutungen über die Wirkungen der Soap auf ihre Rezipienten anzustellen.
- Analyse der Daily Soap „Verbotene Liebe“ hinsichtlich ihrer Inhalte und Formate
- Untersuchung der Motivationsfaktoren für die Nutzung der Soap durch verschiedene Modelle der Mediennutzung
- Identifizierung postmoderner Entwicklungen, die in der Soap widergespiegelt werden
- Bewertung der möglichen Medienwirkungen von Daily Soaps anhand verschiedener Medienwirkungsmodelle
- Erörterung der Relevanz der Soap im Kontext gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und skizziert die Forschungsfragen. Kapitel 2 befasst sich mit der Daily Soap „Verbotene Liebe“ selbst, ihrer Erstausstrahlung, ihrer Einordnung in die Formate, ihren Produzenten/Sendern, ihren Rezipienten und ihren Protagonisten.
Kapitel 3 widmet sich verschiedenen Modellen der Mediennutzung, insbesondere dem Uses-and-Gratifications-Approach, Cultural Studies und dem Lebensstil-Konzept sowie der Nachrichtenwerttheorie.
Kapitel 4 untersucht Modernisierungsprozesse, insbesondere die Postmoderne, die Multioptionsgesellschaft, die Risikogesellschaft und die Entstrukturierung der Jugendphase. Es wird auch analysiert, wie sich diese Prozesse in „Verbotene Liebe“ manifestieren.
Schlüsselwörter
Daily Soap, Verbotene Liebe, Mediennutzung, Uses-and-Gratifications-Approach, Cultural Studies, Lebensstil-Konzept, Nachrichtenwerttheorie, Modernisierungsprozesse, Postmoderne, Multioptionsgesellschaft, Risikogesellschaft, Entstrukturierung der Jugendphase, Medienwirkung, Agenda-Setting-Approach, Kultivierungshypothese, Sozial-kognitive Lerntheorie, Knowledge-Gap-Hypothesis, Spiral of silence.
- Quote paper
- Stephanie Wiegand (Author), 2006, Mediennutzung und Medienwirkung der Daily Soap Verbotene Liebe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85441