Warum wird mehr Geld für Coca-Cola als für eine River-Cola ausgegeben? Wie
kommt es, dass der Mercedes mehr Prestige vermittelt, als ein Skoda? Schmeckt der
Kaffee bei Starbucks tatsächlich besser, als der Kaffee in der Imbissbude nebenan?
Man konsumiert nicht nur das einfache Produkt sondern auch die Marke, das, was
hinter der Marke steht: ein Gefühl.
Warum ist das so? Wie manifestieren sich bestimmte Vorstellungen in uns? Weshalb
assoziiert man Positives, aber auch Negatives mit einer Marke? Welche Marke ist
besser? Wer entscheidet, welche Marke besser ist oder mehr bietet? Was macht
eine Marke zur Marke? Welche Marke ist mehr wert?
Für wen ist es interessant zu wissen, wie wertvoll die Marke ist? Und aus
welchem Grund?
Und genau das ist die Herausforderung: Festzustellen, welchen Wert eine Marke hat,
welche Komponenten in Betracht gezogen werden, um herauszufinden, warum das
so ist und aus welchen Gesichtspunkten bestimmte Komponenten zur Bewertung
herangezogen werden müssen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung
- 1.2 Vorgehen
- 2. Bearbeitung
- 2.1 Die Marke
- 2.2 Gründe für eine Markenbewertung
- 2.3 Verhaltenswissenschaftlicher Ansatz
- 2.4 Der Markeneisberg von ICON
- 2.5 Auswertung anhand des Markeneisbergs
- 3. Kritische Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Markenbewertung, insbesondere das Eisbergmodell von ICON. Ziel ist es, die Vorteile dieses Modells gegenüber quantitativen Verfahren aufzuzeigen und die Komponenten einer umfassenden Markenbewertung zu beleuchten.
- Definition und Bedeutung von Marken
- Beweggründe und Nutzen einer Markenbewertung
- Verhaltenswissenschaftliche Methoden zur Markenbewertung
- Das Eisbergmodell von ICON als Beispiel einer verhaltenswissenschaftlichen Methode
- Vergleich und kritische Bewertung des ICON-Modells mit quantitativen Methoden
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Frage nach dem Wert einer Marke und den Faktoren, die diesen Wert beeinflussen. Sie problematisiert die unterschiedlichen Konsumausgaben für Produkte trotz ähnlicher Grundfunktionen und führt in die Thematik der Markenbewertung ein. Es werden grundlegende Fragen aufgeworfen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen, wie z.B. die Definition von Markenwert, die Bedeutung von Markenassoziationen und die Methoden der Markenbewertung. Die Einleitung dient als motivierender Einstieg und legt den Fokus auf die verhaltenswissenschaftliche Perspektive der Markenbewertung.
2. Bearbeitung: Dieses Kapitel liefert eine detaillierte Auseinandersetzung mit den einzelnen Aspekten der Markenbewertung. Zunächst wird der Begriff "Marke" definiert, sowohl juristisch als auch aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht. Es wird erklärt, dass eine Marke mehr als nur ein Produkt ist, sondern ein komplexes Gebilde aus Assoziationen und Emotionen darstellt. Der darauffolgende Abschnitt beleuchtet die Gründe und den Nutzen einer Markenbewertung für Unternehmen. Anschließend wird der verhaltenswissenschaftliche Ansatz im Detail erläutert, wobei das Eisbergmodell von ICON als Kernstück der Analyse dient. Die Anwendung des Eisbergmodells auf die Markenbewertung und dessen Interpretation wird hier behandelt. Das Kapitel dient als umfassende Erklärung des theoretischen Rahmens und der methodischen Vorgehensweise.
Schlüsselwörter
Markenbewertung, Verhaltenswissenschaft, Eisbergmodell, ICON, Markenwert, Markenimage, Konsumentenverhalten, Quantitative Methoden, Qualitative Methoden
Häufig gestellte Fragen zur Markenbewertung - Verhaltenswissenschaftlicher Ansatz
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Markenbewertung, insbesondere das Eisbergmodell von ICON. Ziel ist es, die Vorteile dieses Modells gegenüber quantitativen Verfahren aufzuzeigen und die Komponenten einer umfassenden Markenbewertung zu beleuchten.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Bedeutung von Marken, Beweggründe und Nutzen einer Markenbewertung, verhaltenswissenschaftliche Methoden zur Markenbewertung, das Eisbergmodell von ICON als Beispiel einer verhaltenswissenschaftlichen Methode und einen Vergleich und die kritische Bewertung des ICON-Modells mit quantitativen Methoden.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Einleitung, Bearbeitung und Kritische Betrachtung. Die Einleitung stellt die Problemstellung und Zielsetzung vor und führt in die Thematik ein. Das Kapitel „Bearbeitung“ beschäftigt sich detailliert mit der Markendefinition, den Gründen für eine Markenbewertung, dem verhaltenswissenschaftlichen Ansatz und der Anwendung des ICON-Eisbergmodells. Das Kapitel „Kritische Betrachtung“ ist im Inhaltsverzeichnis aufgeführt, wird aber im vorliegenden Preview nicht weiter detailliert.
Was wird im Kapitel „Einleitung“ behandelt?
Die Einleitung stellt die zentrale Frage nach dem Wert einer Marke und den ihn beeinflussenden Faktoren. Sie problematisiert unterschiedliche Konsumausgaben bei ähnlichen Grundfunktionen und führt in die Markenbewertung ein. Grundlegende Fragen zur Definition von Markenwert, Bedeutung von Markenassoziationen und Methoden der Markenbewertung werden aufgeworfen.
Was wird im Kapitel „Bearbeitung“ behandelt?
Dieses Kapitel definiert den Begriff „Marke“ juristisch und verhaltenswissenschaftlich. Es erklärt Marken als komplexe Gebilde aus Assoziationen und Emotionen und beleuchtet die Gründe und den Nutzen einer Markenbewertung. Der verhaltenswissenschaftliche Ansatz wird detailliert erläutert, wobei das Eisbergmodell von ICON im Mittelpunkt steht. Die Anwendung und Interpretation des Modells in der Markenbewertung werden behandelt.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Schlüsselbegriffe sind Markenbewertung, Verhaltenswissenschaft, Eisbergmodell, ICON, Markenwert, Markenimage, Konsumentenverhalten, Quantitative Methoden und Qualitative Methoden.
Welche Methode steht im Mittelpunkt der Analyse?
Das Eisbergmodell von ICON steht im Mittelpunkt der Analyse als Beispiel für eine verhaltenswissenschaftliche Methode der Markenbewertung.
Wie wird das ICON-Eisbergmodell angewendet?
Die Arbeit beschreibt die Anwendung des ICON-Eisbergmodells zur Markenbewertung und dessen Interpretation. Die Details der Anwendung werden im Kapitel „Bearbeitung“ erläutert.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Vorteile des ICON-Eisbergmodells gegenüber quantitativen Verfahren bei der Markenbewertung aufzuzeigen und die Komponenten einer umfassenden Markenbewertung zu beleuchten.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Die Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Themen der Markenbewertung.
- Citar trabajo
- Daniel Tobaben (Autor), 2007, Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der Markenbewertung am Beispiel von ICON , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85368