Ziel dieser Arbeit soll sein, die "Direkte Instruktion" als pädagogisch didaktisches Verfahren in ihrer Konzeption, ihren Kernaussagen und Vorzügen wie eventuellen Schwächen zu präsentieren. Hierbei wird sich die Arbeit vor allen Dingen mit den folgenden Fragen beschäftigen: Was ist überhaupt „Direktes Unterrichten“? Auf welchen theoretischen Annahmen fußt diese „Methode“? Was zeichnet die „Direkte Instruktion im Speziellen aus? Welche Voraussetzungen müssen für eine optimale Umsetzung erfüllt sein und welche Ziele werden von ihr verfolgt? Was ist jedoch auch kritisch anzumerken und was hat der momentane Stand der empirischen Forschung diesbezüglich an Ergebnissen vorzuweisen? [...]
Um auch noch einen ersten Eindruck von der praktischen Umsetzbarkeit dieses Modells zu vermitteln, wird abschließend in einem zweiten Abschnitt dieser Arbeit ein für die „Direkte Instruktion spezifisches Planungsraster aufgezeigt und durch ein Verlaufsschema einer Unterrichtsplanung für eine Mathematikstunde ergänzt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Wissenschaftstheoretischer Hintergrund
- 1. „Direkte Instruktion“ – was versteht man darunter?
- 1.1 Auf welchen Annahmen und philosophischen Ideen fußt die „Direkte Instruktion“
- 1.2 Merkmale von „Direkter Instruktion“
- 2. Wichtige Voraussetzungen und Aufgaben des Lehrers bzw. der Lehrerin
- 3. Ziele
- 4. Kritik an der Direkten Instruktion
- 5. Ergebnisse
- III. Praxisteil
- 1. Von der Unterrichtsplanung bis zur Ergebnissicherung
- 2. Beispiel für eine Verlaufsplanung einer Mathematikstunde nach der „Direkten Instruktion“
- IV. Fazit & Ausblick
- V. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem pädagogisch-didaktischen Verfahren der „Direkten Instruktion“. Ziel ist es, die Konzeption, Kernaussagen, Vorzüge und Schwächen dieses Verfahrens darzustellen. Die Arbeit untersucht die Definition von „Direktem Unterrichten“, die zugrundeliegenden theoretischen Annahmen, die spezifischen Merkmale, die Voraussetzungen für eine optimale Umsetzung, die verfolgten Ziele sowie kritische Anmerkungen und Ergebnisse der empirischen Forschung. Aufgrund des begrenzten Umfangs wird auf eine detaillierte Darstellung zahlreicher Studien verzichtet. Ein Praxisteil mit einem Planungsraster und einem Beispiel für eine Mathematikstunde rundet die Arbeit ab.
- Definition und Begriffsbestimmung der „Direkten Instruktion“
- Theoretische Grundlagen und philosophische Annahmen
- Merkmale und Charakteristika des Unterrichtsverfahrens
- Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung und angestrebte Ziele
- Kritische Auseinandersetzung und Ergebnisse der empirischen Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema „Direkte Instruktion“ ein und beschreibt den Zweck der Seminararbeit: die Präsentation der „Direkten Instruktion“ als pädagogisch-didaktisches Verfahren in Bezug auf Konzeption, Kernaussagen, Vorzüge und Schwächen. Die Arbeit skizziert die zentralen Forschungsfragen, die behandelt werden, und erläutert die Beschränkung auf eine oberflächliche Darstellung der empirischen Forschung aufgrund des begrenzten Umfangs. Abschließend wird ein Ausblick auf den Praxisteil gegeben, der die praktische Umsetzbarkeit des Modells durch ein Planungsraster und ein Beispiel einer Mathematikstunde veranschaulicht.
II. Wissenschaftstheoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel untersucht den wissenschaftlichen Hintergrund der Direkten Instruktion. Es beginnt mit einer Definition des Begriffs und beleuchtet die verschiedenen synonym verwendeten Termini wie „Direktes Unterrichten“, „direkte Unterweisung“ und „direct instruction“. Der Text analysiert die Schwierigkeiten bei der Formulierung einer prägnanten und universellen Definition und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf dieses Unterrichtsverfahren auf. Es werden verschiedene Autoren und deren Ansichten zur Direkten Instruktion zitiert, um das Verständnis zu vertiefen und die Bandbreite der Interpretationen aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Kernmerkmale, der Abgrenzung zu anderen Unterrichtsformen und der Erörterung der Bedeutung von Lehrerkompetenz und -führung.
Schlüsselwörter
Direkte Instruktion, Direktes Unterrichten, direkte Unterweisung, direct instruction, Unterrichtsmethoden, Lehr-Lern-Prozess, Lehrerrolle, pädagogisch-didaktisches Verfahren, Unterrichtsplanung, empirische Forschung, Mathematikdidaktik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Direkte Instruktion
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit dem pädagogisch-didaktischen Verfahren der „Direkten Instruktion“. Sie untersucht die Konzeption, Kernaussagen, Vorzüge und Schwächen dieses Verfahrens.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition von „Direktem Unterrichten“, die zugrundeliegenden theoretischen Annahmen, die spezifischen Merkmale, die Voraussetzungen für eine optimale Umsetzung, die verfolgten Ziele sowie kritische Anmerkungen und Ergebnisse der empirischen Forschung. Ein Praxisteil mit einem Planungsraster und einem Beispiel für eine Mathematikstunde ist ebenfalls enthalten.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Wissenschaftstheoretischer Hintergrund, Praxisteil, Fazit & Ausblick und Literaturverzeichnis. Der wissenschaftstheoretische Hintergrund beinhaltet die Definition von "Direkter Instruktion", die philosophischen Grundlagen, Merkmale, Voraussetzungen, Ziele und Kritikpunkte. Der Praxisteil zeigt ein Beispiel für eine Mathematikstunde nach dem Prinzip der Direkten Instruktion.
Was sind die Ziele der Seminararbeit?
Ziel der Seminararbeit ist es, die „Direkte Instruktion“ als pädagogisch-didaktisches Verfahren in Bezug auf Konzeption, Kernaussagen, Vorzüge und Schwächen darzustellen. Es geht um die umfassende Beschreibung und kritische Auseinandersetzung mit diesem Unterrichtsverfahren.
Wie wird die Direkte Instruktion in der Seminararbeit definiert?
Die Seminararbeit analysiert die Schwierigkeiten bei der Formulierung einer prägnanten und universellen Definition von "Direkter Instruktion" und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven und Interpretationen auf. Es werden verschiedene synonym verwendete Termini wie „Direktes Unterrichten“, „direkte Unterweisung“ und „direct instruction“ berücksichtigt.
Welche theoretischen Grundlagen werden behandelt?
Die Arbeit untersucht die theoretischen Grundlagen und philosophischen Annahmen, auf denen die Direkte Instruktion basiert. Sie zitiert verschiedene Autoren und deren Ansichten, um das Verständnis zu vertiefen und die Bandbreite der Interpretationen aufzuzeigen.
Enthält die Seminararbeit einen Praxisteil?
Ja, die Seminararbeit enthält einen Praxisteil mit einem Planungsraster und einem Beispiel für eine Mathematikstunde, die nach dem Prinzip der Direkten Instruktion gestaltet ist. Dies veranschaulicht die praktische Umsetzbarkeit des Modells.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Seminararbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Direkte Instruktion, Direktes Unterrichten, direkte Unterweisung, direct instruction, Unterrichtsmethoden, Lehr-Lern-Prozess, Lehrerrolle, pädagogisch-didaktisches Verfahren, Unterrichtsplanung, empirische Forschung, Mathematikdidaktik.
Wie ausführlich wird die empirische Forschung behandelt?
Aufgrund des begrenzten Umfangs der Seminararbeit wird auf eine detaillierte Darstellung zahlreicher Studien verzichtet. Die Arbeit konzentriert sich auf die wesentlichen Ergebnisse der empirischen Forschung.
- Arbeit zitieren
- Werner Pres (Autor:in), 2007, „Direkte Instruktion“ als pädagogisch-didaktisches Verfahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85165