Unter Stress versteht man die Auswirkungen von Stressoren. Können die Auswirkungen dieser Stressoren auf Dauer nicht behoben werden kann dies zu Krankheiten bis hin zum Tode führen. Stress führt nach der Somatisierungstheorie zu körperlichen Symptomen, welche durch den Mechanismus der Sensitisierung bei gleich bleibender Reizung zu immer stärkeren physiologischen Auswirkungen führen können. Unterschiedliche Individuen haben aufgrund ihrer psychologischen Voraussetzungen, wie z.B. divergierenden Wahrnehmungen, unterschiedliche Möglichkeiten der Stressbewältigung. Die Demand-Control-Theorie und das Modell der beruflichen Gratifikationskrise operationalisieren die moderierenden Wirkungen von sozialer Unterstützung, wahrgenommener Kontrolle, wahrgenommener Lohngerechtigkeit und quantitativer Arbeitsbelastung die Auswirkungen der Stressoren auf das Individuum
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Somatische Reaktionen auf Stress
- Somatisierung, Sensitisierung und subjektive Gesundheitsbeschwerden
- Die Sensitisierungstheorie
- Stressbewältigung
- Primäre Stressbewältigungsstrategien
- Sekundäre Stressbewältigungsstrategien
- Tertiäre Stressbewältigungsstrategien
- Zusammenfassung und Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die physischen Komponenten von Stress. Ziel ist es, die somatischen Reaktionen des Körpers auf Stressoren zu beschreiben und die Konzepte der Somatisierung und Sensitisierung im Zusammenhang mit Stress zu erläutern. Weiterhin werden verschiedene Stressbewältigungsstrategien im Kontext unterschiedlicher Persönlichkeits- und Arbeitsplatzstressmodelle behandelt.
- Somatische Reaktionen des Körpers auf Stress
- Das Konzept der Somatisierung und Sensitisierung
- Stressbewältigungsstrategien (primär, sekundär, tertiär)
- Stressmodelle und deren Relevanz für die Stressbewältigung
- Zusammenhang zwischen Stressoren und Stressreaktionen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Stress ein und definiert Stress als die Reaktion des Körpers auf Stressoren. Sie hebt die individuelle Natur von Stress hervor und kündigt die Auseinandersetzung mit Somatisierung, Sensitisierung und Stressbewältigungsstrategien an, wobei auf die Komplexität der bestehenden Stresstheorien hingewiesen wird. Die Einleitung bereitet den Leser auf die folgenden Kapitel vor und umreißt die wichtigsten Aspekte der Arbeit.
Somatische Reaktionen auf Stress: Dieses Kapitel beschreibt die automatischen, oft unbewussten, körperlichen Reaktionen auf Stressoren. Es basiert auf Selyes allgemeinem Adaptationssyndrom (AAS), welches die Stressreaktion in drei Phasen unterteilt: Alarmphase, Resistenzphase und Erschöpfungsphase. Detailliert werden die physiologischen Prozesse während der Alarmphase beschrieben, inklusive der Rolle des sympathischen Nervensystems, der HPA-Achse, und der Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol. Der Text erläutert die jeweiligen Auswirkungen dieser hormonellen und neuronalen Aktivitäten auf verschiedene Organsysteme und Körperfunktionen.
Somatisierung, Sensitisierung und subjektive Gesundheitsbeschwerden: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund fehlender Informationen im bereitgestellten Text ergänzt werden. Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die psychologischen und physiologischen Prozesse der Somatisierung und Sensitisierung im Kontext von Stress erklärt und den Einfluss auf die subjektive Wahrnehmung von Gesundheit und Krankheit beleuchtet.)
Die Sensitisierungstheorie: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund fehlender Informationen im bereitgestellten Text ergänzt werden. Es wird angenommen, dass dieses Kapitel die Sensitisierungstheorie im Detail erklärt, ihren Mechanismus beschreibt und ihre Bedeutung für das Verständnis von chronischen Stressreaktionen beleuchtet.)
Stressbewältigung: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Strategien zur Bewältigung von Stress. Es unterteilt die Strategien in primäre, sekundäre und tertiäre Ansätze und beschreibt, wie diese Strategien auf individueller Ebene eingesetzt werden können, um die negativen Auswirkungen von Stress zu reduzieren. Verschiedene Persönlichkeitsfaktoren und Arbeitsplatzbedingungen, die die Stressbewältigung beeinflussen, werden dabei berücksichtigt.
Schlüsselwörter
Stress, Stressoren, Somatisierung, Sensitisierung, Stressbewältigung, allgemeines Adaptationssyndrom (AAS), sympathisches Nervensystem, HPA-Achse, Adrenalin, Noradrenalin, Kortisol, Stressmodelle, Gesundheitsbeschwerden.
Häufig gestellte Fragen zu: Physische Komponenten von Stress
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die physischen Komponenten von Stress, beschreibt die somatischen Reaktionen des Körpers auf Stressoren und erläutert die Konzepte der Somatisierung und Sensitisierung im Zusammenhang mit Stress. Sie behandelt verschiedene Stressbewältigungsstrategien im Kontext unterschiedlicher Persönlichkeits- und Arbeitsplatzstressmodelle.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Somatische Reaktionen des Körpers auf Stress, das Konzept der Somatisierung und Sensitisierung, Stressbewältigungsstrategien (primär, sekundär, tertiär), Stressmodelle und deren Relevanz für die Stressbewältigung sowie den Zusammenhang zwischen Stressoren und Stressreaktionen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zu den somatischen Reaktionen auf Stress, Somatisierung, Sensitisierung und subjektiven Gesundheitsbeschwerden, der Sensitisierungstheorie und der Stressbewältigung (einschließlich primärer, sekundärer und tertiärer Strategien). Sie schließt mit einer Zusammenfassung und Diskussion ab.
Was wird unter somatischen Reaktionen auf Stress verstanden?
Die Arbeit beschreibt die automatischen, oft unbewussten, körperlichen Reaktionen auf Stressoren. Sie basiert auf Selyes allgemeinem Adaptationssyndrom (AAS) und detailliert die physiologischen Prozesse während der Alarmphase, inklusive der Rolle des sympathischen Nervensystems, der HPA-Achse und der Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol, und deren Auswirkungen auf verschiedene Organsysteme.
Welche Rolle spielen Somatisierung und Sensitisierung?
Die Arbeit erklärt (leider nur angedeutet, da die entsprechenden Kapitelzusammenfassungen unvollständig sind) die psychologischen und physiologischen Prozesse der Somatisierung und Sensitisierung im Kontext von Stress und deren Einfluss auf die subjektive Wahrnehmung von Gesundheit und Krankheit. Die Sensitisierungstheorie wird im Detail erläutert (ebenfalls nur angedeutet).
Wie werden Stressbewältigungsstrategien kategorisiert?
Die Arbeit unterteilt Stressbewältigungsstrategien in primäre, sekundäre und tertiäre Ansätze. Sie beschreibt, wie diese Strategien auf individueller Ebene eingesetzt werden können, um die negativen Auswirkungen von Stress zu reduzieren, unter Berücksichtigung verschiedener Persönlichkeitsfaktoren und Arbeitsplatzbedingungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Stress, Stressoren, Somatisierung, Sensitisierung, Stressbewältigung, allgemeines Adaptationssyndrom (AAS), sympathisches Nervensystem, HPA-Achse, Adrenalin, Noradrenalin, Kortisol, Stressmodelle, Gesundheitsbeschwerden.
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- Christian Ubben (Author), F. Dietzel (Author), V. Kekanovic (Author), 2007, Physiologische Folgen von Stress, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/84607