Kant ist zweifelsohne als einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit zu betrachten.
Als Vater der Aufklärung setzte er mit der „ Kritik der reinen Vernunft“ den Sockel für den Übergang zur modernen Philosophie. Wenn man die Frage nach Freiheit im Bezug auf Kant stellt und vom Werk Kants stellvertretend für den Autor eine Begriffsdefinition einfordert so ist die Betrachtung seiner Vier Fragen 1. Was kann ich Wissen? In seiner Erkenntnistheorie, 2. Was soll ich tun? In seiner Ethik, 3. Was darf ich hoffen? In seiner Religionsphilosophie und 4. Was ist der Mensch? In seiner Anthropologie unerlässlich.
Kant ist zweifelsohne als einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit zu betrachten.
Als Vater der Aufklärung setzte er mit der „ Kritik der reinen Vernunft“ den Sockel für den Übergang zur modernen Philosophie. Wenn man die Frage nach Freiheit im Bezug auf Kant stellt und vom Werk Kants stellvertretend für den Autor eine Begriffsdefinition einfordert so ist die Betrachtung seiner Vier Fragen 1. Was kann ich Wissen? In seiner Erkenntnistheorie, 2. Was soll ich tun? In seiner Ethik, 3. Was darf ich hoffen? In seiner Religionsphilosophie und 4. Was ist der Mensch? In seiner Anthropologie unerlässlich.
Die Kantsche Freiheit ist nicht die Freiheit die Marion Gräfin Dönhoff anprangert wenn sie sagt „ Entfesselte Freiheit führt immer zur Zerrüttung öffentlicher Ordnung“, der Kantsche Freiheitsbegriff. Unser Freiheitsbegriff kommt dem Kantschen nur sehr begrenzt nahe, für uns bedeutet Freiheit die „ Entscheidungsmöglichkeit zwischen Maximen und moralischen Gesetzen. Niemand kann uns wirklich an dieser Entscheidung hindern.“[1]
Kants Freiheit definiert er selbst als Unabhängigkeit von Kausalität d.h. dem Ursache Wirkungsprinzip. Er versteht Freiheit als einen Zustand welcher geprägt ist durch die Fixierung des Willens auf ein abstraktes Gesetz. Kennzeichen des Freien Willens ist die ausschließliche Bestimmung der Entscheidungen durch moralische Gesetze. „ Es hängen Freiheit und das moralische Gesetz voneinander ab oder weisen besser gesagt darauf zurück“[2]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[3]
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[1] http://www.yetnet.ch/dergutemensch/seite/kant/freiheit.htm
[2] http://www.yetnet.ch/dergutemensch/seite/kant/freiheit.htm
[3] http://www.yetnet.ch/dergutemensch/seite/kant/bilder/freiheit.gif
- Arbeit zitieren
- Wendt-Dieter Freiherr v. Gemmingen (Autor:in), 2007, Freiheit - Ein Begriff im Spannungsfeld von Moral und historischem Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83830