Konsumieren Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten anders? Konsumieren sie unterschiedlich umweltbewusst? Wenn das so ist, auf was ist dieses Verhalten zurückzuführen? Auf ihr Einkommen, ihre berufliche Stellung, ihr Geschlecht oder auf ihre Bildung? Um einen lebensstilspezifischen Konsum nachzuweisen hat das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in Frankfurt a. M. im Jahr 1998 eine qualitative Studie anhand von 100 deutschen Haushalten durchgeführt. Ausgehend von dieser Untersuchung, stellte Hoffmann 2000 die Frage, ob nachhaltiger Konsum nur für Reiche möglich sei. Diese beiden Studien werde ich in meinen Ausführungen besonders beachten.
Zuvor jedoch möchte ich einen kurzen Einblick in das Konzept der nachhaltigen Entwicklung geben und gehe dabei der Frage nach, wo wir uns heute - ökologisch betrachtet - befinden. Und welche positiven, wie negativen Trends sich feststellen lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Der Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung
- Momentaufnahme der heutigen ökologischen Situation
- Soziale Ursachen und Umweltverschmutzung
- Maßnahmen zum Schutz der Umwelt
- II. Soziale Situation und nachhaltiger Konsum
- Kleiner Exkurs „Konsum"
- Die Bedeutung der sozialen Situation für den nachhaltigen Konsum
- Konkretisierung der Fragestellung
- Strichprobe und Variablen
- Ergebnisse
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob nachhaltiger Konsum nur für „Reiche" möglich ist. Die Arbeit untersucht, ob Zusammenhänge zwischen der sozialen Situation, insbesondere dem Einkommen eines Haushaltes und der Nachhaltigkeit empirisch festgestellt werden können.
- Der Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung
- Die Bedeutung der sozialen Situation für den nachhaltigen Konsum
- Die Rolle des Einkommens für nachhaltiges Konsumverhalten
- Die Bedeutung der Bildung für nachhaltiges Konsumverhalten
- Die verschiedenen Konsumtypen und ihre Nachhaltigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Nachhaltigkeit und des Konsums ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor.
Das erste Kapitel beleuchtet die aktuelle ökologische Situation und die Ursachen der Umweltverschmutzung. Es werden die sechs Grundprobleme der Umweltverschmutzung erläutert und die Verantwortung der Industrieländer für den heutigen ökologischen Zustand der Erde hervorgehoben.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Frage, ob nachhaltiger Konsum nur für „Reiche" möglich ist. Es werden die Ergebnisse einer Studie des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) aus dem Jahre 1998 vorgestellt, die untersucht hat, ob Zusammenhänge zwischen der sozialen Situation, insbesondere dem Einkommen eines Haushaltes und der Nachhaltigkeit empirisch festgestellt werden können.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Nachhaltigkeit, Konsum, soziale Situation, Einkommen, Bildung, Umweltverschmutzung, Konsumtypen, Lebensstil, und die Luxusgut-These. Der Text analysiert die Beziehung zwischen dem Einkommen und dem Konsumverhalten, insbesondere im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. Er untersucht, ob Menschen mit höherem Einkommen tendenziell weniger nachhaltig konsumieren und ob die Bildung einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit hat.
- Arbeit zitieren
- Christin Schröder (Autor:in), 2002, Nachhaltigkeit und Konsum - Vom Konzept der nachhaltigen Entwicklung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8294
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