Ein kurzer Einblick in das Leben der Quäker in der neueren Zeit soll dazu beitragen, einen Überblick über die heutige Gesellschaft der Freunde zu bekommen, um zu sehen, was übriggeblieben ist von vor über 350 Jahren und wie es sich weiterentwickelt hat.
Einer geschichtlichen Betrachtung wird auch bei den meisten anderen Punkten große
Bedeutung zugemessen, so etwa bei der Untersuchung der allgemeinen Ethik, bei der
Betrachtung der quäkerischen Grundsätze der Arbeitsethik, bei der Darstellung der Quäker – Arbeit sowie auch bei Aufgaben und Zielen der Erziehung und der Beleuchtung der Quäkerschulen. Wie schon erwähnt, sollen auch wesentliche Grundlagen der Arbeits - und Erziehungsethik untersucht werden, zum einen die allgemeine Ethik und daneben die Quäkerlehre und das quäkerische Menschenbild. Da Arbeits – und Erziehungsethik zwei Teilgebiete im großen Bereich der Ethik und daher nur existent unter der Wirkung der allgemeinen Ethik sind, besteht ein Nutzen darin, diese vor der Betrachtung der Teildisziplinen Arbeit – und Erziehungsethik zuerst einmal zu untersuchen. Bei der Arbeitsethik finden zuerst deren Grundsätze Beachtung. Wichtige Frage dabei ist,
als was die Quäker ihre Arbeit ansehen. Danach wird geschaut, wie die Grundsätze in der Praxis aussehen und verwendet werden. Die beiden Hauptarbeitsfelder der Quäker in der Wirtschaft und im sozialen Dienst werden dabei beleuchtet.Zahlreiche in der vorliegenden Arbeit verwendeten Bücher und Schriften stammen von
Quäkern, nicht nur von George Fox, auch von Rufus M. Jones, dem geistigen Führer des
Quäkertums in Amerika Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, von Harold
Loukes, Heinrich Otto, William Graham und verschiedenen anderen. Besonders oft finden
Beiträge aus der Reihe der Cary – Vorlesungen Einzug in diese Arbeit. Namensgeber jener
Vorlesungen, ist der Quäker Richard L. Cary, welcher sich für die Kinderspeisung in
Deutschland nach dem ersten Weltkrieg einsetzte, als Journalist bestrebt war mittels
Berichten über andere Länder, eine Annäherung der Völker zu schaffen und ab 1930 in
Berlin in verschiedenen Ämtern tätig war.
Es gibt eine Vielzahl von Quäkerschriften und Beiträgen, die, um den Rahmen der Arbeit
nicht ganz zu sprengen, keine Verarbeitung gefunden haben. Die Arbeit erhebt somit
keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, bietet aber dennoch hoffentlich einen guten
Überblick.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ursprung und Geschichte der Quäker
2.1 George Fox und die Wurzeln des Quäkertums
2.2 Die Ausbreitung des Quäkertums
2.3 Aus dem Leben der heutigen Quäker
3. Wesentliche Grundlagen der Arbeits - und Erziehungsethik der Quäker
3.1 Die allgemeine Ethik der Quäker in ihrer Entwicklung
3.2 Die Lehre des Quäkertums
3.3 Das Menschenbild der Quäker
4. Glaube, der zur Tat führt
4.1 Grundsätze der Arbeitsethik
4.2 Die Arbeit der Quäker
4.2.1 Wirtschaft
4.2.2 Der soziale Dienst
5. Erziehungen im Sinne des Quäkertums
5.1 Aufgaben und Ziele der Erziehung
5.2 Religiöse Erziehung
5.3 Quäkerschulen
6. Abschlussbetrachtung
7. Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Einleitung
„Mein Verlangen nach dem Herrn wuchs immer stärker, desgleichen der Eifer nach reiner Erkenntnis Gottes und Christi allein, ohne die Hilfe eines Menschen, Buches oder einer Schrift.“[1] Dies schrieb George Fox in seinem Tagebuch, welches für die Anfänge des Quäkertums die wohl ergiebigste Quelle darstellt.[2] Aus diesem Verlangen heraus begründete er die Religiöse Gesellschaft der Freunde, die auch den Namen Quäker trägt. Die Religiöse Gesellschaft der Freunde ist eine christliche Gemeinschaft von Laien, welche im 17. Jahrhundert gegründet wurde. Sie zeichnet sich vor allem durch Frömmigkeit, Einfachheit und Toleranz aus. Grundlegend für sie sind Begriffe wie das Innere Licht und die stille Andacht.[3] Die Mitgliederzahl liegt bei mehr als 300.000 Menschen, die sich überall auf der Welt diesem Glauben angeschlossen haben.[4]
Durch ihre besonderen Vorstellungen vom Leben und vom Menschen bildete sich solche auch von den unterschiedlichen Lebensbereichen heraus, wie etwa für die Arbeit und die Erziehung. Vor allem diesen beiden Punkten soll in der Hausarbeit mit dem Thema ‚Betrachtung zur Arbeits – und Erziehungsethik der Quäker - ein erkundendes Quellenstudium’ Beachtung geschenkt werden. Im Aufbau wird dabei vom Ursprung und der Geschichte des Quäkertums ausgegangen, weitergeleitet über wesentliche Grundlagen der Arbeits – und Erziehungsethik der Quäker, zu einer genaueren Betrachtung dieser beiden Aspekte.
Auf dem ersten Blick ist Geschichte für das Thema nicht vordergründig, doch Geschichte kann helfen, Kontexte zu verstehen und Dinge einzuordnen, Geschichte ermöglicht einen umfassenderen Blick, durch die Beschäftigung mit ihr ist der Gewinn von Erkenntnissen für die Gegenwart möglich. Sie bietet Grundlage und Ausgangspunkt. Durch Geschichte kann etwas über Wurzeln und Traditionen erfahren werden und Traditionen sind wichtig, um gegenwärtige Sitten und Gebräuche zu begreifen. Deshalb ist der erste Teil, bei dem sich mittels der Geschichte der Gesellschaft der Freunde angenähert und einen Einstieg geschaffen werden soll, auch etwas länger ausgefallen. Aus welchem Ursprung nahm die Gesellschaft ihren Lauf? Welche Rolle spielt eigentlich George Fox? Es wird in der Arbeit zu merken sein, dass er mit vielen seiner Ansichten nicht nur grundlegend für die Entwicklung der Quäker, ihre Geschichte und Lehre, sondern auch für die Arbeits – und Erziehungsethik war. Er verkörperte einen ständigen Arbeiter des Herrn, ob mit seiner Predigt, seinem Einsatz für Arme, Schwache und Bedrohte oder mit seinem intensiven Einfluss auf das Schul – und Erziehungswesen.
Ein kurzer Einblick in das Leben der Quäker in der neueren Zeit soll dazu beitragen, einen Überblick über die heutige Gesellschaft der Freunde zu bekommen, um zu sehen, was übriggeblieben ist von vor über 350 Jahren und wie es sich weiterentwickelt hat.
Einer geschichtlichen Betrachtung wird auch bei den meisten anderen Punkten große Bedeutung zugemessen, so etwa bei der Untersuchung der allgemeinen Ethik, bei der Betrachtung der quäkerischen Grundsätze der Arbeitsethik, bei der Darstellung der Quäker – Arbeit sowie auch bei Aufgaben und Zielen der Erziehung und der Beleuchtung der Quäkerschulen.
Wie schon erwähnt, sollen auch wesentliche Grundlagen der Arbeits - und Erziehungsethik untersucht werden, zum einen die allgemeine Ethik und daneben die Quäkerlehre und das quäkerische Menschenbild.
Da Arbeits – und Erziehungsethik zwei Teilgebiete im großen Bereich der Ethik und daher nur existent unter der Wirkung der allgemeinen Ethik sind, besteht ein Nutzen darin, diese vor der Betrachtung der Teildisziplinen Arbeit – und Erziehungsethik zuerst einmal zu untersuchen.
Des weiteren steht Ethik stets unter den Einflüssen einer Gesellschaft und in einer religiösen Gemeinschaft wie sie die Gesellschaft der Freunde darstellt, beeinflusst vor allem der Glaube und die Religion das ethische Handeln der Mitglieder, auch bei der Arbeit und in der Erziehung. Daher ist es notwendig, zu sehen von welchem religiösen Standpunkt aus die Quäker ihre Lebensweise und ihr Verhalten gestalten.
Stark unter dem Einfluss der Religion steht zwar auch das Menschenbild der Quäker, soll aber als Grundlage noch einmal einzeln erläutert werden. Besonders für die Erziehungsethik ist dieser Blick von Bedeutung, da die anthropologische Grundfrage der Pädagogik ein Gegenstand dieser Ethik ist.[5]
Bei der Arbeitsethik finden zuerst deren Grundsätze Beachtung. Wichtige Frage dabei ist, als was die Quäker ihre Arbeit ansehen. Danach wird geschaut, wie die Grundsätze in der Praxis aussehen und verwendet werden. Die beiden Hauptarbeitsfelder der Quäker in der Wirtschaft und im sozialen Dienst werden dabei beleuchtet.
Die Frage nach den Aufgaben der Erziehung und dem Wozu ist vor allem bei der Erziehungsethik von großer Wichtigkeit. Einzeln wird noch einmal auf die religiöse Erziehung eingegangen. Und auch hier gibt es einen kurzen Abriss über die Anwendung in der Praxis, wobei die Quäkerschulentwicklung Beachtung findet.
Zahlreiche in der vorliegenden Arbeit verwendeten Bücher und Schriften stammen von Quäkern, nicht nur von George Fox, auch von Rufus M. Jones, dem geistigen Führer des Quäkertums in Amerika Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, von Harold Loukes, Heinrich Otto, William Graham und verschiedenen anderen. Besonders oft finden Beiträge aus der Reihe der Cary – Vorlesungen Einzug in diese Arbeit. Namensgeber jener Vorlesungen, ist der Quäker Richard L. Cary, welcher sich für die Kinderspeisung in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg einsetzte, als Journalist bestrebt war mittels Berichten über andere Länder, eine Annäherung der Völker zu schaffen und ab 1930 in Berlin in verschiedenen Ämtern tätig war. Er hatte die Überzeugung, dass Frieden nur machbar sei, wenn der Grund der Beziehungen zwischen den Völkern der Glaube an die menschliche Ebenbildlichkeit Gottes sei. Ihm war es wichtig sein Wissen weiterzugeben und damit auch zu helfen. Auf einer Vortragsreihe durch die USA starb er. Im Gedenken an ihm wurde von seinen Freunden ein Beitrag gesammelt, welcher dazu bestimmt war, Vorlesungen zu ermöglichen, die jedes Jahr während der Jahresversammlung der deutschen Quäker zu wichtigen Fragen, welche sich aus religiösen Grundlagen des Quäkertums ergeben, Stellung nehmen sollten.[6]
Es gibt eine Vielzahl von Quäkerschriften und Beiträgen, die, um den Rahmen der Arbeit nicht ganz zu sprengen, keine Verarbeitung gefunden haben. Die Arbeit erhebt somit keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, bietet aber dennoch hoffentlich einen guten Überblick.
2. Ursprung und Geschichte der Quäker
2.1 George Fox und die Wurzeln des Quäkertums
Geboren wurde George Fox 1624 in dem kleinen Dorf Fenny Drayton in Leicestershire, England.[7] Das Land erhielt zu dieser Zeit seine Prägung von Auseinandersetzungen und Umwandlungen im politischen wie auch im religiösen Bereich, welche jedoch schon einige hundert Jahre früher ihren Ursprung hatten. Der Reformator John Wycliff war im 14. Jahrhundert zwar nicht der Erste, der kirchliche Angelegenheiten kritisierte, aber er war es, der als Erster forderte, sich aufgrund der Ablehnung der katholischen Lehre von der römischen Kirche unabhängig zu machen und eine eigene Nationalkirche zu gründen. Er übersetzte mit anderen Gelehrten die Vulgata ins Englische, um ebenso den ungelehrten Menschen die Bibel nahe zu bringen. Auch wenn John Wycliff 1415 als Ketzer verurteilt wurde, war ihm und seinen Anhängern, welche von weltlichen Behörden ausgerottet werden sollten, das Volk zu großen Teilen zugeneigt.
Die Abtrennung von Rom im 16. Jahrhundert jedoch geschah später weniger aus einem religiösen als vielmehr aus einem machtpolitischen Grund. Auch war es nicht das Volk, welches dies erreichte, sondern der König Heinrich VIII. Nachdem der Papst dessen Scheidung von seiner Frau Katharina von Aragonien nicht zustimmte, setzte Heinrich VIII. seinen Willen durch, ließ sich scheiden und heiratet die Hofdame Anne Boleyn. Nach einem 1534 erlassenen Gesetz wurde nun der König rechtmäßiges und einziges Haupt der Kirche und die Einmischung des Papstes in Landesangelegenheiten sollte vermieden werden. Aber erst sein Sohn Eduard VI. erreichte die eigentliche Reformation, dazu wurde 1549 in der Uniformitätsakte und dem Allgemeinen Gebetbuch eine einheitliche Form der englischen Kirche festgelegt.
Jedoch kam in die Religionsproblematik auch bei nachfolgenden Herrschern und Herrscherinnen kein Ruhe. Nachdem unter der Herrschaft der strengen Katholikin Maria I. zahlreiche Protestanten auf dem Scheiterhaufen starben, wurde die anglikanische Nationalkirche unter Elisabeth I. zur für alle Untertanen bindenden Religionsgemeinschaft erklärt, wobei die Königin als Oberhaupt fungierte. Dennoch richteten sich nicht nur Katholiken gegen diese Verordnung, sondern auch andere Kreise, denen die Erneuerung der Kirche nicht grundlegend genug war. Diese als Puritaner Bezeichneten forderten die Befreiung beziehungsweise Reinigung der Gottesverehrung von jeglichen Äußerlichkeiten. Schottland hatte nach heftigen Kämpfen diese Erneuerung geschafft, vor allem unter Einwirkung des Reformers John Knox. Die so durchgesetzte demokratische Presbyterialverfassung, wobei die erwählten Vertreter, die sogenannten Presbyter, die Selbstregierung jeder einzelnen Gemeinde sicherten und in Synoden zusammentraten, griff nun auch auf England über. Jakob VI. von Schottland wurde nach dem Tod von Elisabeth I. 1603 ebenso König von England und Irland. Er beabsichtigte dieser für seine Krone bedrohlich scheinenden Bewegung entgegen zu wirken, indem er die anglikanische Bischofskirche stützte und zum Widerstand gegen alle reformerischen Richtungen aufrief. Gegen Katholiken verschärfte er die früheren Gesetze nochmals. Zahlreiche Anhänger der im Widerspruch zur Staatskirche stehenden Kreise flüchteten vor Unterdrückung aus dem Land. Besonders die Fahrt der puritanischen Pilgerväter auf dem Schiff mit Namen Mayflower 1620 in Richtung Amerika, hinterließ großen Eindruck.[8]
23 Jahre nach diesem historischen Ereignis zog ein junger Mann von daheim in die Welt hinaus, um Gott nahe zu sein und „die Leere seines Herzens zu füllen“[9]. Dieser junge Mann war der 19-jährige George Fox, welcher aus einer Puritanerfamilie stammte. Sein Vater, Christopher Fox, wurde von den Nachbarn als ein aufrichtiger und demütiger Puritaner bezeichnet. Der als ernst, vernünftig und wahrheitsliebend beschriebene George Fox machte eine Lehre als Schuhmacher und Viehhirt. Doch sein Leben änderte sich durch ein für ihn erschütterndes Ereignis, welches sich 1643 auf einem Jahrmarkt vollzog. Er ging mit seinem Vetter und einem Freund, beide ernste Puritaner, Bier trinken. Nachdem sie einen Krug geleert hatten, wurden Vetter und Freund laut, schrien und lärmten. George Fox sah dies als Heuchelei gegenüber ihrer nüchternen Religion an und war bestürzt darüber. Nach schlafloser Nacht und vielen zweifelnden Gedanken verließ er aufgefordert durch eine Offenbarung Gottes seine Familie und zog vier Jahre lang von Ort zu Ort, während um ihn herum der Bürgerkrieg das Land beherrschte.[10] Ein Krieg, der durch Interessen - und Meinungskonflikte um die oberste Staatsautorität entstand. Der König sah seine Macht von Gott geben an, welche nicht angezweifelt werden konnte, wobei hingegen die Großgrundbesitzer, von denen Vertreter im Parlament saßen, auf Rechte plädierten, welche der König nicht antasten dürfte. Dies war auch eine Folge der vorangehenden politischen und religiösen Entwicklung beginnend mit John Wycliff.[11]
Der junge George Fox, geprägt von den moralischen Regeln der Puritaner, war entsetzt über die religiöse Heuchelei, die er an vielen Orten auf seiner Reise durch das Land erlebte. Er fand niemanden, der ihn verstand und half seinen Seelenfrieden zu finden.[12] Er schrieb in seinem Tagebuch: „Aber wie ich die Prediger aufgegeben hatte, so verließ ich die Separatisten auch und diejenigen, welche die Erleuchtetsten genannt wurden; denn ich sah, daß unter ihnen allen nicht einer war, der zu meiner Gemütsverfassung sprechen konnte.“[13] George Fox erkannte in seiner Einsamkeit und qualvollen Erfahrungen, dass die Lehre vom Gleichmachen des Menschen, die davon ausgeht, dass die richtige Unterweisung den Menschen zu einem rechtschaffenen und im Verhalten angemessenen Menschen macht und die Übertragbarkeit der Religion durch Wort, Vorschrift und christlichen Vorbild, das was er Jahre lang gelehrt bekommen hat, nicht uneingeschränkt möglich ist. Vorbild und Lehre versagen in bestimmten Augenblicken, weshalb die Verantwortung den wahren Weg zu finden bei jedem einzelnen Menschen allein liegt. Als 23-jähriger fand er seinen Weg[14], er entdeckte Jesus Christus als einen, der zu seiner Gemütsverfassung sprechen konnte. Diesem Herrn allein sei Ehre zu geben, denn er erleuchtet, gibt Gnade, Macht und Glauben. Doch nicht durch die Schrift wurden Gott und Christus für George Fox erkenntlich, sondern nur durch Offenbarung, diese zeigte ihm die endlose und alles Wissen übersteigende Liebe Gottes.[15] Aus dem daraus gewonnenen Lebensprinzip entstand später das Prinzip des Quäkertums. George Fox Überzeugung war es nun, dass es die Bestimmung der Menschen sei, ihre Mitmenschen mit der Liebe des Herrn zu lieben und sich von ihm inspirieren und besitzen zu lassen. Mit dieser Überzeugung wanderte er weiter durch Mittelengland, erforschte sich selbst und seinen Glauben, traf auf Gleichgesinnte und erzählte ihnen von seiner göttlichen Botschaft.[16]
Viele Menschen wollten sich frei machen von dem Puritanismus mit seiner Neigung, die Nächstenliebe zu ersticken, die universelle Liebe zu leugnen und den forschenden Geist zu unterdrücken.[17] Doch entgegen der Annahme, dass George Fox den Menschen nun etwas Neues nahe brachte, belegen historische Forschungen, dass seine Gedanken stark unter dem Einfluss kontinentaler Mystiker und anderer Reformer standen, da sich in England zu der Zeit seiner Wanderschaft zahlreiche religiöse Wandlungen vollzogen, vor allem durch herüberströmendes kontinentales Gedankengut. Einige seiner Ansätze, wie der des Inneren Lichtes finden sich auch in anderen Schriften dieser Zeit wieder.[18] Besonders deutlich wird der Einfluss des Spiritualismus, einer nach inneren Erfahrungen strebenden mystischen Religion, welche feste Organisation und Dogmen ablehnte und von der inneren göttlichen Kraft, einer Flamme göttlichen Lichtes im Menschen ausging.[19] Die Wichtigkeit des Lichtbegriffes für George Fox wurde ebenso in der Bezeichnung des Kreises sichtbar, den er für seine Botschaft gewann. Sie nannten sich „Kinder des Lichts“[20].
Auf seiner Reise durch das Land stand George Fox für Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit ein. Er forderte, sich statt den Nebensächlichkeiten den Wurzeln zu zuwenden und eine nüchterne und aufrichtige Religion zu leben. Er widersetzte sich den höfischen Umgangsformen, machte entgegen den herrschenden Regeln keine Unterschiede zwischen reichen und armen Menschen, war freundlich, aber ohne eitle Höflichkeit, er forderte Richter zu mehr Gerechtigkeit auf, stellte sich unter anderem auf Volksfesten und in Wirtshäusern gehen die Zügellosigkeit, forderte Ehrlichkeit im Handel und ermahnte Lehrer zu einer nüchternen und treuen Erziehung. Dann aber brachte ihn das Unterbrechen einer Predigt durch Kritik an der Schrift, womit er den zentralen puritanischen Glauben angriff, vor Gericht. Seine baldige Freilassung täuschte nicht darüber hinweg, dass grausame Verfolgungen, Verurteilungen und Gefängnis vielen Andersgläubigen bevorstanden. In der folgenden konfliktreichen Zeit arbeitete George Fox die spätere Quäkerbotschaft heraus. Trotz Gefängnisstrafen und anderer Schikanen blieb er in seinen Ansichten klar und mit tiefer Einsicht. Er redete leidenschaftlich und mit unermüdlicher Energie und unbeugsamen Mut auf seinen ständigen Reisen durch das Land. Die Menschen, die ihn hörten waren ergriffen von seinen inbrünstigen Predigten und zitterten und zuckten.[21] Dies führte angeblich zu dem vom englischen ‚to quake’ abgeleitenden Spottname Quäker.[22] George Fox allerdings schrieb in seinem Tagebuch, dass dieser Name zuerst von dem Richter Bennett in Derby verwendet wurde, weil George Fox und seine Anhänger die Leute erzittern ließen bei dem Wort des Herrn.[23]
Der Zusammenschluss zur organisierten Gesellschaft der Freunde erfolgte im Jahre 1652 nachdem George Fox auf dem Gipfel des Pendle Hill, welcher sich in Lancashire befindet, eine Vision von einem großen Volk hatte, das sich zum Herren bekehren ließ. Das Volk aus der Vision fand er in der Gruppe der Seekers wieder[24], welche fast geschlossen George Fox nachfolgte. Sie waren auf der Suche nach religiöser Erneuerung gewesen und fanden in George Fox den von Gott geschickten Propheten, welcher ihre Erwartungen erfüllen sollte.[25]
Als Heim für seine Gemeinschaft bot sich das Haus von Richter Thomas Fell in Swarthmore Hall, welches Quäker als Ort der Stille und des Trostes für Leib und Seele empfanden. Besonders die Richtergattin und spätere Frau von George Fox, Margarete Fell setzte sich mit viel Geisteskraft und Mut für die Gemeinschaft der Quäker ein.[26] Anthony Pearson, ein bekehrter Freund, hielt 1653 seine Eindrücke über den Haushalt in Swarthmore Hall fest und schrieb: „O wie gnädig war mir der Herr, daß er mich zu Richter Fell führte. Da sah ich die Wunder seiner Macht und Weisheit, eine Familie, die in der Furcht des Herrn wandelte und mit ihm redete jeden Tag; die der Welt gestorben war und nur Gott lebte.“[27] Von 1652 bis 1690 wurden regelmäßig Andachten in diesem Haus abgehalten.[28]
Mit dieser dem Spiritualismus entgegenstehenden Gemeindebildung hat sich das Quäkertum der Idee des Täufertums angenähert, welches sich durch eine reine und heilige Freiwilligkeitsgemeinde auszeichnet und auf ernste Bekehrung beruht. Es gab dabei viele Gemeinsamkeiten, ein wesentlicher Unterschied bestand allerdings darin, dass das Quäkertum keine Taufe als Aufnahmebedingung hatte.[29]
In der ersten Zeit fielen die Freunde besonders durch ihre Weigerung den Hut abzunehmen auf. Dazu kam, dass sie jedermann duzten, womit sie sich der üblichen Ehrerbietungsform widersetzten, da ihr Glaube Aufrichtigkeit und Wahrheit beinhaltet, was auch die Vorstellung von Gleichwertigkeit aller Menschen vor Gott und vom göttlichen Licht in jeden einzelnen umfasste. Diese Vorstellung wiederum zog die Anklage der Gotteslästerung nach sich. Aber auch die Verweigerung des Eides, des Kriegsdienstes und der Zahlung des Zehnten brachte ihnen Ablehnung von Seiten des Staates ein. Viel Leid und Verfolgung nahmen die Freunde mit ungebrochem Mut auf sich.[30] In den Jahren zwischen 1661 und 1667 wurden in England 13 562 Freunde inhaftiert, wovon 338 als Folge ihrer Haft starben. Allein George Fox verbrachte 6 Jahre seines Lebens im Gefängnis.[31] Nach seiner Gefangenschaft in Scarborough Castle kam er 1666 schwer erkrankt zurück und sah sich durch schlimme Verfolgungen und Problemen in den eigenen Reihen schon fast vor dem Scherbenhaufen dessen, was er aufgebaut hatte. Doch sein Enthusiasmus war ungebrochen und so durchquerte er England, um seine verstreuten Anhänger zu sammeln und gründete mit der Monatsversammlung über einzelne Orte hinaus, ein Instrument des starken Zusammenschlusses. Dazu kamen die Vierteljahresversammlungen für größere Gebiete und eine jährliche Versammlung. Ab 1669 stand Margaret Fell George Fox nicht nur als treue Anhängerin des Quäkertums zur Seite, sondern auch als Ehefrau half sie ihm besonderes bei der damaligen Hauptaufgabe, der Unterstützung von Gefangenen und Notleidenden.[32]
George Fox war stets um die Umsetzung seiner Vision bemüht und brachte dafür harte Opfer, selbst als Teile der Quäker nach Amerika auswanderten, segelte er trotz Erkrankung zu ihnen. Auch unternahm er Missionsreisen nach Holland und Deutschland.[33] Bis zu seinem Tod am 13. Januar 1691 besuchte er Versammlungen, schrieb Briefe und traf Freunde.[34]
William Penn hielt über George Fox fest: „Er war ein Mensch, den Gott mit klarer und wunderbarer Tiefe ausgestattet hatte, ein Erkenner des Geistes der andern und durchaus Herr über den eigenen.“[35] Er bezeichnete ihn als bescheidenen, zufriedenen, sanften, schuldlosen und barmherzigen Menschen, der fest stand und mit Liebe ausgefüllt war. Ein demütiger und mäßiger Mann, dem das Göttliche angesehen werden konnte.[36]
George Fox Werk, das Quäkertum, wird von John W. Graham, einem Anhänger, als „der letzte Schritt in der großen Bewegung für Freiheit und Erleuchtung, der mit der Loslösung von Rom begann“[37], bezeichnet.
2.2 Die Ausbreitung des Quäkertums
Nach der Gründung der Religiösen Gesellschaft der Freunde 1652 unterstützten schon ein Jahr später 30 weitere Wanderprediger George Fox. Dies steigerte sich von Jahr zu Jahr. Es bildeten sich feste Gruppen gekennzeichnet durch schlichte Kleidung und maßvolles Essen und Trinken. Sie wollten sich von allen Leidenschaften sowie von Stolz, Hass, Gier und Rache lösen. Trotz oder gerade wegen ihrer stillen, aber unangepassten Art rissen die Verfolgungen nicht ab. Die großen Zusammenkünfte der Freunde hatten ebenso ihren Anteil an dieser staatlichen Abneigung.[38]
Zwar wollte George Fox alle Gläubigen vereinen, dennoch vorerst nicht in einer so festen Form wie der Kirche. Dies änderte sich als heftige Probleme die Gemeinschaft fast zerstörten. Die zur Sicherung dienenden Versammlungen boten den Gläubigen eine feste Anlaufstelle. Es wurden sogar Versammlungshäuser errichtet. Und es folgten ein Ausschuss, der sich um die Verfolgten und Gefangenen kümmerte sowie Frauenversammlungen.[39]
Für die weitere Entwicklung des Quäkertums waren zwei Männer von besonderer Bedeutung, William Penn und Robert Barclay. Sie brachten nach ihrem Anschluss an die Freunde 1666 und 1667 neue Aufgaben und Inhalte ein. Robert Barclay wandte sich vor allem den theologischen Problemen der Quäker zu und verfasste zahlreiche Schriften, unter anderem seine berühmte ‚Apologie’. William Penn dagegen führte den von George Fox entwickelten Plan eines Freistaates in Amerika aus. Seine Vorstellung war ein nach quäkerischen Grundsätzen geschaffener Staat mit Brüderlichkeit, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit für die Verfolgten.[40]
In anderen Gegenden von Amerika erging es Quäkern weniger gut, sie wurden in Gefängnisse gesteckt, ihre Schriften verbrannt und sogar Todesurteile wurden durch die strengen calvinistischen Orthodoxen vollstreckt. Ähnliches erlitten auch Freunde in Ländern wie Italien oder im Nahen Osten und Malta, dennoch breiteten sie sich über England hinaus aus.[41]
Ein Ende der Verfolgungen zumindest in England stellte die Toleranzakte von 1689 dar. Sie sicherte außerhalb der Staatkirche bestehenden protestantischen Gruppen kirchliche Freiheiten zu. Trotzdem mussten Freunde, die sich weigerten den Zehnten zu bezahlen, mit Haft rechnen und auch die Eidverweigerungsproblematik hatte sich nicht gebessert.[42] Dazu kamen wieder schwerwiegende innergesellschaftliche Probleme, welche die Bewegung nach dem Tod von George Fox, William Penn und Robert Barclay zum Stillstand und Rückgang brachte. Waren es im Jahre 1700 60 000 erwachsene Mitglieder, schrumpfte die Zahl im Jahre 1750 auf nur noch 17 000. Das religiöse Leben wurde eingeschränkt, Seelsorge und Mission eingestellt. Es wurde sich teilweise immer mehr zurückgezogen und von der Welt abgewandt.
Ein Wiederbelebung erfuhr die Gesellschaft der Freunde erst im Wechsel von 18. zu 19. Jahrhundert, als eine Erweckungsbewegung das Land durchströmte. Doch auch Spaltungen im Quäkertum zeichneten diese Zeit aus.[43] Besonders die unterschiedlichen Vorstellungen des Inneren Lichtes, die nicht als allgemeingültig anerkannt wurden, trugen dazu bei.[44] Daneben hat die Nachwirkung des Quietismus,[45] der Liberalismus sowie des Rationalismus zu einer neuen Gruppenentstehung in Amerika geführt.[46] Als bedeutend angesehener Wendepunkt in dieser Entwicklung des Quäkertums gilt die Konferenz von Manchester 1895, bei der besonders die Freiheit des religiösen Erbes betont wurde und sich ein neues Verhältnis zur Bibel durchsetzte. Der einflussreiche amerikanische Quäker Rufus M. Jones und der englische Freund John Wilhelm Rowntree hatten darauf besondere Einwirkung und verbanden damit die Freunde auf den beiden Kontinenten. Um diese Verbindung weiterhin durch die Besinnung auf den gemeinsamen Ursprung und Glauben zu stärken, wurden diese Weltkonferenzen in den kommenden Jahren mehrfach durchgeführt, wobei 1937 auch erstmals deutsche Quäker teilnahmen.[47]
In Deutschland entstand die erste Quäkergruppe schon 1659. Aufgrund der Verfolgung wanderten jedoch alle deutschen Quäker ab 1683 nach Pennsylvanien aus. Der Versuch von englischen Familien, das Quäkertum wieder nach Deutschland zu bringen, hatte gegen Ende des 18. Jahrhunderts nur wenig Erfolg. Ungefähr 80 Personen schlossen sich in Minden und Pyrmont zu Quäkergemeinden zusammen, wanderten aber auch aufgrund von Konflikten mit der Obrigkeit nach Amerika aus. Erst die Quäkerspeisung, ein Hilfsprojekt der Quäker nach dem Ersten Weltkrieg, brachte den Neuanfang.[48] Aber schon unter der Herrschaft der Nationalsozialisten hatte die Gemeinschaft wieder stark zu leiden. Wegen ihres Glaubens wurden sie verfolgt und mussten viel Elend ertragen.[49] Jedoch zeichneten sie sich in dieser Zeit auch durch ihre Hilfe, besonders gegenüber den jüdischen Mitbürgern, aus.[50]
[...]
[1] Fox, G.: Tagebuch von George Fox, S. 31.
[2] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 16.
[3] Vgl. Stichwort: Quäker, in: Bertelsmann Lexikon -Verlag: Das neue Taschenlexikon, Bd. 13, S. 6.
[4] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde: Quäker heute in Deutschland und Österreich, S. 49.
[5] Vgl. Stichwort: Philosophie der Erziehung, in: Böhm, W.: Wörterbuch der Pädagogik, S. 418.
[6] Vgl. Specht, I.: Soziale Zeugnisse der Quäker. S. 5.
[7] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 165f.
[8] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 5 -12.
[9] Loukes, H.: Die Quäker, S. 14.
[10] Vgl. ebd., S. 13f.
[11] Vgl. Loukes, H.: Die Quäker, S. 9f.
[12] Vgl. ebd., S. 14f.
[13] Fox, G.: Tagebuch von George Fox, S. 31.
[14] Vgl. Loukes, H.: Die Quäker, S. 15f.
[15] Vgl. Fox, G.: Tagebuch von George Fox, S. 31.
[16] Vgl. Loukes, H.: Die Quäker, S. 17f.
[17] Vgl. Graham, J.W.: Der Glaube eines Quäkers, S. 86.
[18] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 13.
[19] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 165.
[20] Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 19.
[21] Vgl. Loukes, H.: Die Quäker, S. 18 – 22.
[22] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 166.
[23] Vgl. Fox, G.: Tagebuch von George Fox, S. 59.
[24] Vgl. Graham, J.W.: Der Glaube eines Quäkers, S. 88.
[25] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 15.
[26] Vgl. Loukes, H.: Die Quäker, S. 23f.
[27] Pearson, A., zit. in: Religiöse Gesellschaft der Freunde: Christliches Leben, Glauben und Denken, S. 27.
[28] Vgl. Fox, M., zit. in: Religiöse Gesellschaft der Freunde: Christliches Leben, Glauben und Denken, S. 27.
[29] Vgl. Troeltsch, E.: Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen, S. 912f.
[30] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 26f.
[31] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 166.
[32] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 42ff.
[33] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland , S. 52f.
[34] Vgl. ebd., S. 72.
[35] Penn, W., zit. in: Graham, J.W.: Der Glaube eines Quäkers, S. 97.
[36] Vgl. ebd., S. 97f.
[37] Ebd., S. 85.
[38] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 37f.
[39] Vgl. ebd., S. 41ff.
[40] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 167.
[41] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 50ff.
[42] Vgl. ebd., S. 71.
[43] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 167.
[44] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 164.
[45] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 169.
[46] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 167.
[47] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 181f.
[48] Vgl. Religiöse Gesellschaft der Freunde (RGdF)/Quäker, in: Reller, H.: Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, S. 168.
[49] Vgl. Otto, H.: Werden und Wesen des Quäkertums und seine Entwicklung in Deutschland, S. 352.
[50] Vgl. ebd., S. 339.
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