Diese Untersuchung, die sich mit den Themen von Objektivität, Reliabilität und Validität befasst, beantwortet insbesondere folgende Fragen:
1.Gibt es absolut "vertrauenswürdige" bzw. "wahre" Forschungsergebnisse?
2.Wie wird die "Vertrauenswürdigkeit" empirischer Forschungsergebnisse üblicherweise bestimmt?
3.Wie wird die Frage der Vertrauenswürdigkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen innerhalb der empirisch-analytischen Wissenschaftsauffassung gesehen?
Inhaltsverzeichnis
- Zweck und Anlage der Arbeit
- Begriffsbestimmungen
- Begriffsbestimmung von “vertrauenswürdig”
- Begriffsbestimmung von “wahr”
- Über die “absolute Wahrheit\" von Forschungsergebnissen
- Wissenschaftliche Anforderungen an Forschungsergebnisse
- Die Entstehung von Forschungsergebnissen
- Durch Induktion gewonnene Forschungsergebnisse
- Durch Hypothesenbildung gewonnene Forschungsergebnisse
- Nicht-empirische Theorien
- Metaphysische Theorien
- Logische Theorien
- Beantwortung der Frage nach absolut “vertrauenswürdigen bzw. wahren Forschungsergebnissen
- Die Vertrauenswürdigkeit empirischer Forschungs-ergebnisse
- Allgemeine Auffassungen
- Die empirisch-analytische Auffassung
- Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit den Konzepten von Objektivität, Reliabilität und Validität in der empirischen Sozialforschung. Sie untersucht insbesondere die Frage, ob es absolut "vertrauenswürdige" oder "wahre" Forschungsergebnisse gibt und wie die Vertrauenswürdigkeit empirischer Forschungsergebnisse üblicherweise bestimmt wird.
- Die Bedeutung der Begriffe "vertrauenswürdig" und "wahr"
- Die Frage nach der Existenz einer absoluten Wahrheit in Forschungsergebnissen
- Die Rolle wissenschaftlicher Anforderungen bei der Beurteilung von Vertrauenswürdigkeit
- Die Analyse verschiedener Arten, wie wissenschaftliche Forschungsergebnisse gewonnen werden (induktive Schlüsse und Hypothesenbildung)
- Die Untersuchung der empirisch-analytischen Wissenschaftsauffassung im Bezug auf die Vertrauenswürdigkeit wissenschaftlicher Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert den Zweck und die Anlage der Arbeit, die sich mit der Frage nach der "Vertrauenswürdigkeit" von Forschungsergebnissen beschäftigt. Der zweite Abschnitt definiert die Begriffe "vertrauenswürdig" und "wahr" und stellt fest, dass beide Begriffe mit einer gewissen Unsicherheit verbunden sind.
Das dritte Kapitel untersucht die Frage nach der "absoluten Wahrheit" von Forschungsergebnissen. Es werden grundlegende wissenschaftliche Anforderungen an Forschungsergebnisse beleuchtet und die Entstehung von Forschungsergebnissen durch induktive Schlüsse und Hypothesenbildung analysiert. Weiterhin werden empirische und nicht-empirische Forschungsergebnisse betrachtet, wobei insbesondere metaphysische und logische Theorien erwähnt werden.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Vertrauenswürdigkeit empirischer Forschungsergebnisse und beleuchtet verschiedene Auffassungen, insbesondere die empirisch-analytische Wissenschaftsauffassung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Konzepte von Objektivität, Reliabilität und Validität in der empirischen Sozialforschung. Zentrale Themen sind die Frage nach der "absoluten Wahrheit" von Forschungsergebnissen, die Bedeutung von wissenschaftlichen Anforderungen, die Unterscheidung zwischen empirischen und nicht-empirischen Forschungsergebnissen, sowie die Analyse der empirisch-analytischen Wissenschaftsauffassung im Bezug auf die Vertrauenswürdigkeit wissenschaftlicher Ergebnisse.
- Quote paper
- Markus Andreas Mayer (Author), 2004, Objektivität, Reliabilität und Validität in der empirischen Sozialforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82321