„Die Erlebniswelt Sport ist zum Konsumartikel geworden. Sport ist ein Phänomen. Sport ist Massenbewegung und Modeerscheinung, Lebensstil und Lebensgefühl, Kommunikation und Kommerz. [...] Sport als Massenbewegung setzt (jedoch) relativen Wohlstand und genügend Freizeit voraus.“ Nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Freizeit- und Breitensport spielt die gegenseitige Abhängigkeit zwischen Sport und Wirtschaft eine immer größer werdende Rolle. Dies ist Thema dieser Hausarbeit, in der versucht werden soll, die Vernetzung von Freizeitsport und Ökonomie aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- HINFÜHRUNG ZUM THEMA
- FREIZEITBEGRIFF
- Definition
- Arbeitszeitverkürzung
- Wochenarbeitszeit
- Lebensarbeitszeit
- Auswirkung auf das Freizeitverhalten
- Expansion des Freizeitkonsums
- Freizeitmarkt
- Freizeitangebote
- FREIZEITSPORT
- Definition
- Motive des Freizeitsportlers
- Abgrenzung zum Leistungssport
- Typologie der Freizeitsportler
- ÖKONOMISCHE ASPEKTE
- Definition der Sportökonomie
- Märkte
- Kommerzielle Sportanbieter
- Sportartikelanbieter
- Informelle Sportangebote
- Medienanbieter
- Trends der Gegenwart
- Prognosen für die Zukunft
- SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Freizeitsport und Ökonomie. Sie setzt sich zum Ziel, die Vernetzung dieser beiden Bereiche aufzuzeigen und die Bedeutung des Freizeitsportmarktes in der heutigen Gesellschaft zu beleuchten.
- Entwicklung der Arbeitszeitverkürzung und ihre Auswirkungen auf das Freizeitverhalten
- Definition und Merkmale des Freizeitsportbegriffs
- Motive und Typologie von Freizeitsportlern
- Die Rolle der Sportökonomie und die verschiedenen relevanten Märkte
- Aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen im Freizeitsportbereich
Zusammenfassung der Kapitel
- Das einleitende Kapitel beleuchtet die zunehmende Bedeutung des Sports in der heutigen Gesellschaft und die enge Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft. Es betont die Relevanz der Vernetzung von Freizeitsport und Ökonomie.
- Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Begriff der Freizeit und analysiert die Entwicklung der Arbeitszeitverkürzung. Dabei werden sowohl die Wochenarbeitszeit als auch die Lebensarbeitszeit betrachtet. Die Auswirkungen der verkürzten Arbeitszeit auf das Freizeitverhalten, insbesondere die Expansion des Freizeitkonsums, werden ebenfalls beleuchtet. Darüber hinaus werden die Begriffe Freizeitmarkt und Freizeitangebote eingeführt.
- Kapitel 3 befasst sich mit dem Freizeitsport. Es wird eine Definition des Freizeitsportbegriffs gegeben und die Motive von Freizeitsportlern untersucht. Des Weiteren wird der Freizeitsport vom Leistungssport abgegrenzt und eine Typologie von Freizeitsportlern vorgestellt.
- Kapitel 4 widmet sich den ökonomischen Aspekten des Freizeitsport. Hier wird die Sportökonomie definiert und eine Übersicht über die relevanten Märkte gegeben. Die Kapitel betrachtet kommerzielle Sportanbieter, Sportartikelanbieter, informelle Sportangebote sowie Medienanbieter. Zudem werden aktuelle Trends im Freizeitsportbereich beleuchtet und Prognosen für die zukünftige Entwicklung formuliert.
Schlüsselwörter
Freizeitsport, Ökonomie, Arbeitszeitverkürzung, Freizeitverhalten, Freizeitmarkt, Freizeitangebote, Sportökonomie, kommerzielle Sportanbieter, Sportartikelanbieter, informelle Sportangebote, Medienanbieter, Trends, Prognosen
- Quote paper
- Kerstin Eppers (Author), 2002, Ökonomische Aspekte des Freizeitsports, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81651