Die folgende Hausarbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier Vorgeschichten des Films. Hierbei werden die Kapitel „Die Fortsetzung des 19. Jahrhunderts mit anderen Mitteln“ aus „Sinn und Industrie- Einführung in die Filmgeschichte“ von Lorenz Engell und „Alles Urdenken geschieht in Bildern“ aus „Der Weg des Films“ von Friedrich v. Zglinicki als Analyseobjekte herangezogen, welche hinsichtlich verschiedener Aspekte untersucht werden.
Da es verschiedene Möglichkeiten gibt, Vorgeschichte zu schreiben, wird es Aufgabe dieser Arbeit sein, zu untersuchen, in wie weit genannte Texte auf wissenschaftlicher Basis beruhen, bzw. die Durchführung ihres Vorhabens zu beurteilen.
Den Ursprung einer jeden Geschichtsschreibung bildet eine Annahme oder Theorie über das, was der Historiker als Grundstein für eine bestimmte Entwicklung oder ein Ereignis betrachtet. Auf dieser Annahme oder Theorie wird folglich die gesamte Geschichte aufgebaut, so dass Sprünge zwischen verschiedenen Möglichkeiten, Vorgeschichte zu beschreiben, vermieden werden. Je nach Geschichtsschreibung werden folglich Ereignisse in der Entstehung des Films auf unterschiedlichste Art und Weise und aus differentem Blickwinkel betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Vergleich der Kapitel zur Vorgeschichte des Films:
- Lorenz Engell: „Die Fortsetzung des 19. Jahrhunderts mit anderen Mitteln“
- Friedrich v. Zglinicki: „Alles Urdenken geschieht in Bildern“
- 1. struktureller Aufbau
- 2. Ansatz und Bearbeitung des Themas
- 3. zentrale Begriffe
- 4. Quellen und Argumentationsweise
- III. Resümee
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert und vergleicht zwei verschiedene Ansätze zur Vorgeschichte des Films, wie sie in den Werken von Lorenz Engell und Friedrich v. Zglinicki dargestellt werden. Die Arbeit untersucht die wissenschaftliche Basis und die Methodik beider Texte und analysiert ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Entstehung des Films. Ziel ist es, die verschiedenen Ansätze und ihre Stärken und Schwächen zu beleuchten.
- Struktureller Aufbau und Organisation der Kapitel
- Ansatz und Bearbeitung des Themas „Vorgeschichte des Films“
- Zentrale Begriffe und Konzepte in beiden Texten
- Quellen und Argumentationsweisen der Autoren
- Wissenschaftliche Fundierung und Methodik
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel von Lorenz Engell „Die Fortsetzung des 19. Jahrhunderts mit anderen Mitteln“ definiert Filmgeschichte als ein Phänomen des Zwischenraums, der Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Filmen. Engell betont die dynamische Natur der Geschichte und die ständige Neuschreibung von Filmgeschichte im Laufe der Zeit. Im Gegensatz dazu konzentriert sich Friedrich v. Zglinicki in „Alles Urdenken geschieht in Bildern“ auf historische Quellen, um eine faktenbasierte und wissenschaftliche Darstellung der Vorgeschichte des Films zu liefern. Er kritisiert andere Werke für ihren Mangel an wissenschaftlicher Systematik und Genauigkeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen und Themen, die für die Entstehung und Entwicklung des Films relevant sind. Zu den Schlüsselbegriffen gehören: Filmgeschichte, Vorgeschichte, Kinematografie, wissenschaftliche Methodik, historische Quellen, zeitliche Einordnung, Filmgeschichte als Phänomen des Zwischenraums, und die kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Ansätzen zur Filmgeschichte.
- Citar trabajo
- Reni Ernst (Autor), 2005, Vergleich der Vorgeschichten des Films - „Sinn und Industrie“ von Lorenz Engell und „Der Weg des Films“ von Friedrich v. Zglinicki, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80935