Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der dezentralen Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS). Dabei soll der Focus besonders auf den Einsatzgebieten und Grenzen dezentral aufgebauter PPS liegen. Weiterhin wird verdeutlicht, welchen Veränderungen Unternehmen derzeit unterworfen sind, um am Markt konkurrenzfähig zu bleiben, um sich von ihren Mitbewerbern abzuheben. Dazu werden im folgenden Kapitel zunächst verschiedene Konzepte und Methoden vorgestellt, die helfen sollen die Produktion zu dezentralisieren.
Im vierten Abschnitt dieser Arbeit wird gezeigt wie die PPS-Systeme die Produktion im Unternehmen unterstützen können. Dazu wird zunächst eine allgemeine Einführung in PPS–Systeme gegeben, dann der Aufbau, sowie die wichtigsten Funktionen dieser System erläutert. Im Anschluss werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von zentralen und dezentralen PPS–Systemen aufgezeigt, sowie Vorschläge für die konkrete Unterstützung dezentraler Systeme im Unternehmen unterbreitet. Im fünften Kapitel wird sich einem existierenden PPS–System gewidmet. Dabei wird anhand des 3-liter-PPS von der Fraunhofer Gesellschaft noch einmal der Aufbau erläutert, sowie das generelle Unterstützungspotential und die Vorteile dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Unternehmen und Produktion im Wandel
- Abgrenzung Planung vs. Steuerung
- Vom Push- zum Pull-Prinzip
- Konzepte für Produktion und Logistik
- Just-in-Time
- Kanban-Prinzip
- CONWIP
- Bucket Brigades
- Philosophien, Richtlinien und Führungsansätze in Unternehmung und Organisation
- Time Based Management
- Quick Response Manufacturing
- Lean Production
- Kaizen
- Theorie Y von McGregor
- Humanisierung der Arbeit
- Produktionsplanungs- und Steuerung (PPS)
- Eine Einführung
- Aufgaben und Ziele eines PPS - Systems
- Dezentrale PPS
- Zentrale und dezentrale Arbeitsverteilung mit Bezug auf die PPS
- Konkretes PPS-System: Das 3-Liter PPS
- Abschließenden Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der dezentralen Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS). Der Fokus liegt auf den Einsatzgebieten und Grenzen dezentral aufgebauter PPS. Außerdem wird untersucht, welchen Veränderungen Unternehmen aktuell unterworfen sind, um am Markt konkurrenzfähig zu bleiben und sich von ihren Mitbewerbern abzuheben.
- Die Bedeutung dezentraler Steuerungskonzepte für Unternehmen im Wandel
- Die Unterschiede zwischen zentralen und dezentralen PPS-Systemen
- Einsatzmöglichkeiten und Grenzen dezentraler PPS-Systeme
- Konkrete Beispiele für dezentrale PPS-Systeme
- Die Rolle von Technologie und Organisation bei der Implementierung dezentraler Steuerungskonzepte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der dezentralen PPS-Systeme. Sie beleuchtet die Herausforderungen, denen Unternehmen heute gegenüberstehen und welche Veränderungen notwendig sind, um im Wettbewerb zu bestehen. Anschließend werden verschiedene Konzepte und Methoden zur Dezentralisierung der Produktion vorgestellt, wie z.B. Just-in-Time, Kanban und Lean Production. Der Fokus liegt darauf, wie diese Konzepte die Produktion effizienter und flexibler gestalten können.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Rolle von PPS-Systemen im Unternehmen beleuchtet. Es wird eine allgemeine Einführung in PPS-Systeme gegeben, ihre Aufgaben und Ziele erläutert und die Unterschiede zwischen zentralen und dezentralen PPS-Systemen aufgezeigt. Abschließend wird ein konkretes PPS-System (3-Liter-PPS) vorgestellt, um die Vorteile und das Unterstützungspotential dezentraler Systeme zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Dezentrale Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS), Just-in-Time (JIT), Kanban, Lean Production, Time Based Management, Quick Response Manufacturing, Unternehmen im Wandel, Wettbewerbsfähigkeit, Globalisierung, Internationalisierung.
- Quote paper
- Sebastian Behrens (Author), Michael Dunkhorst (Author), 2002, Einsatzgebiete und Grenzen dezentraler Steuerungskonzepte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8087