Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Kritikpunkten bezüglich der Waldorfschulen geäußert von ehemaligen Waldorfschülern, welche ihren Schulabschluss an Waldorfschulen in ganz Deutschland gemacht haben.
Formal orientiert sich diese Arbeit an dem Werk "Bildungs- und Berufsbiographien ehemaliger Kasseler Waldorfschüler. Erfahrungen mit der Integration beruflicher und allgemeiner Bildung in der Freien Waldorfschule Kassel. Nachbefragung von Absolventen einfach- und doppeltqualifizierender Ausbildungsgänge." von Michael Brater und Ernst-Ulrich Wehle.
Im Hauptteil wird das besondere Modell der Kasseler Waldorfschule mit seinem doppeltqualifizierenden Bildungsgang beschrieben. Im Rahmen dieses Modells können die Schüler ihren angestrebten Schulabschluss und gleichzeitig eine Ausbildung zu einem von verschiedenen Berufen absolvieren.
Hiernach geht es um Kritikpunkte, welche diejenigen ehemaligen Schüler mit einer Berufsausbildung äußern. Die Kritik wird hinsichtlich der verschiedenen Ausbildungsberufe differenziert. Vergleichend folgt die Kritik der Absolventen, welche während ihrer Schulzeit keine Ausbildung gemacht haben und die Freie Waldorfschule Kassel mit dem Schulabschluss "Abitur" verlassen haben.
Des weiteren wird auf die am häufigsten auftretenden und somit wichtigsten Kritikpunkte eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- Einleitung
- Das Modell der Freien Waldorfschule Kassel
- Kritik an dem Modell der Waldorfschule Kassel
- Kritik der an der Kasseler Waldorfschule ausgebildeten Erzieher
- Kritik der an der Kasseler Waldorfschule ausgebildeten Techniker
- Kritik der Abiturienten der Kasseler Waldorfschule
- Kritik an der Integration
- Kritik am Praxisbezug
- Kritik an den Lehrern
- Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge hinsichtlich des Modells der Freien Waldorfschule Kassel seitens der ehemaligen Schüler
- Kritik an der Lehrerausbildung
- Kritik an der mangelnden Qualifikation der Absolventen der Kasseler Waldorfschule
- Kritik an der Finanzierung des Schulbesuchs
- Kritik an der Darstellung der Waldorfschulen in der Öffentlichkeit
- Kritik an der „eigenen kleinen Welt“ der Waldorfschulen
- III. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Kritikpunkte an der Waldorfpädagogik, wie sie von ehemaligen Waldorfschülern aus ganz Deutschland geäußert werden. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen und Bewertungen dieser Absolventen, insbesondere im Hinblick auf das Modell der doppeltqualifizierenden Bildungsgänge der Freien Waldorfschule Kassel. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Perspektiven und Kritikpunkte, differenziert nach Ausbildungsberufen und Schulabschlüssen.
- Analyse des Modells der doppeltqualifizierenden Bildungsgänge an der Freien Waldorfschule Kassel.
- Bewertung der Kritikpunkte ehemaliger Schüler verschiedener Ausbildungsberufe.
- Vergleich der Kritik von Absolventen mit und ohne Berufsausbildung.
- Identifizierung der häufigsten und wichtigsten Kritikpunkte an der Waldorfpädagogik.
- Einbezug persönlicher Erfahrungen und Meinungen der Autorin.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Analyse der Kritik ehemaliger Waldorfschüler an der Waldorfpädagogik, basierend auf Befragungen und dem Werk von Brater und Wehle über die Kasseler Waldorfschule. Die Methodik wird skizziert und die Struktur der Arbeit erläutert, mit der Ankündigung der Beschreibung des Kasseler Modells und der differenzierten Betrachtung der Kritikpunkte verschiedener Absolventengruppen. Die Einbeziehung persönlicher Erfahrungen wird erwähnt.
Hauptteil - Einleitung: Dieser Abschnitt führt in den Hauptteil ein und beschreibt die Forschungsarbeit von Brater und Wehle, die als Grundlage für die Analyse dient. Die schriftliche Befragung ehemaliger Kasseler Waldorfschüler und deren Bereitschaft zur Teilnahme an der Studie werden hervorgehoben. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Berufs- und Bildungsbiographien der Befragten bilden den Ausgangspunkt für die folgende Kritikanalyse.
Hauptteil - Das Modell der Freien Waldorfschule Kassel: Hier wird das spezielle Modell der doppeltqualifizierenden Bildungsgänge der Kasseler Waldorfschule detailliert dargestellt. Es ermöglicht Schülern den gleichzeitigen Abschluss eines Schulabschlusses und einer Berufsausbildung in verschiedenen Bereichen wie Maschinenschlosser, Erzieher, Techniker etc. Der Abschnitt beschreibt die Hintergründe des Modells, inklusive eines Forschungsauftrags an die „Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung“, und die Zielsetzung, die berufsbiographische und persönliche Entwicklung der Jugendlichen zu fördern. Die überwiegend positiven, aber auch kritischen Ergebnisse der Studie werden angedeutet.
Hauptteil - Kritik an dem Modell der Kasseler Waldorfschule: Dieser Abschnitt analysiert die Kritik der ehemaligen Schüler an dem Modell der doppeltqualifizierenden Bildungsgänge. Die Kritik wird differenziert nach Ausbildungsberufen betrachtet und zeigt, dass neben negativen Aspekten, wie z.B. die Nichtanerkennung des Abschlusses als Fachhochschulreife bei Technikern, auch positive Bewertungen des Modells vorhanden sind. Der Abschnitt betont den Versuch der Befragten, ihre Kritik an einzelnen Details nicht mit ihrer Gesamtbewertung des Kasseler Konzepts zu vermischen.
Schlüsselwörter
Waldorfpädagogik, Kritik, Bildungsbiographien, Absolventen, Kasseler Waldorfschule, doppeltqualifizierende Bildungsgänge, Berufsausbildung, Integration, Praxisbezug, Lehrerausbildung, Qualifikation, Finanzierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Kritik an der Waldorfpädagogik
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Kritik an der Waldorfpädagogik, insbesondere am Modell der doppeltqualifizierenden Bildungsgänge der Freien Waldorfschule Kassel, aus der Perspektive ehemaliger Schüler. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen und Bewertungen dieser Absolventen, differenziert nach Ausbildungsberufen und Schulabschlüssen.
Welche Aspekte der Waldorfschule Kassel werden untersucht?
Die Arbeit untersucht das Modell der doppeltqualifizierenden Bildungsgänge der Freien Waldorfschule Kassel, welches Schülern den gleichzeitigen Abschluss eines Schulabschlusses und einer Berufsausbildung ermöglicht. Es werden die Hintergründe des Modells, die Zielsetzung und die Ergebnisse der dazugehörigen Studie der „Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung“ beleuchtet.
Welche Arten von Kritik werden analysiert?
Die Arbeit analysiert die Kritik ehemaliger Schüler an der Kasseler Waldorfschule, differenziert nach Ausbildungsberufen (z.B. Erzieher, Techniker, Abiturienten). Die Kritikpunkte umfassen Aspekte wie Integration, Praxisbezug, Lehrerausbildung, Qualifikation der Absolventen, Finanzierung des Schulbesuchs, die Darstellung der Waldorfschulen in der Öffentlichkeit und die „eigene kleine Welt“ der Waldorfschulen. Es wird auch auf positive Bewertungen des Modells eingegangen.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Der Hauptteil beinhaltet eine detaillierte Darstellung des Modells der Freien Waldorfschule Kassel, gefolgt von einer differenzierten Analyse der Kritikpunkte ehemaliger Schüler. Die Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit und die Methodik. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Methoden wurden verwendet?
Die Analyse basiert auf schriftlichen Befragungen ehemaliger Schüler der Kasseler Waldorfschule und bezieht sich auf die Forschungsarbeit von Brater und Wehle. Die Arbeit berücksichtigt die Berufs- und Bildungsbiographien der Befragten und analysiert die verschiedenen Perspektiven und Kritikpunkte.
Wer wird in der Studie berücksichtigt?
Die Studie berücksichtigt ehemalige Schüler der Freien Waldorfschule Kassel mit verschiedenen Ausbildungsberufen und Schulabschlüssen. Die Arbeit vergleicht die Kritik von Absolventen mit und ohne Berufsausbildung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Waldorfpädagogik, Kritik, Bildungsbiographien, Absolventen, Kasseler Waldorfschule, doppeltqualifizierende Bildungsgänge, Berufsausbildung, Integration, Praxisbezug, Lehrerausbildung, Qualifikation, Finanzierung.
Welche Rolle spielen die persönlichen Erfahrungen der Autorin?
Die Autorin bezieht persönliche Erfahrungen und Meinungen in die Arbeit mit ein.
Wo finde ich die detaillierte Kritik der ehemaligen Schüler?
Die detaillierte Kritik der ehemaligen Schüler wird im Hauptteil der Arbeit, speziell im Abschnitt "Kritik an dem Modell der Kasseler Waldorfschule", analysiert und nach Ausbildungsberufen differenziert dargestellt.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im Schlussteil zusammengefasst und beziehen sich auf die identifizierten häufigsten und wichtigsten Kritikpunkte an der Waldorfpädagogik im Kontext des Kasseler Modells.
- Quote paper
- Stefanie Teusch (Author), 2001, Kritik an der Waldorfpädagogik am Beispiel verschiedener Bildungsbiographien ehemaliger Waldorfschüler, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8017