Richtlernziel
Nach §23 Nr.7 des Ausbildungsrahmenplanes zum Maurer soll dem Auszubildenden im 3. Lehrjahr mit dem zeitlichen Richtwert von 8 Wochen, das Herstellen von Bauteilen aus Beton und Stahlbeton vermittelt werden, zudem soll er genügend Fachkompetenz erlangen.
Groblernziel
Als Groblernziel wird unter §23 Nr.7d das Vorfertigen von Bewehrungseinheiten und der Einbau unter Berücksichtigung der Betondeckung verstanden. Der Auszubildende soll erlernte Fähigkeiten und Fertigkeiten übertragen und anwenden können.
Feinlernziele
Nach meiner Unterweisung wird mein Auszubildender in der Lage sein,
- die benötigten Werkzeuge und Materialien zusammenzustellen
- die UVV zu beachten
- die Bewehrungseinheit aus den einzelnen vorgefertigten Bügeln und Rundstählen fachgerecht zusammenzusetzen
- die Bügel und Stangen (Rundstahl) laut Bewehrungsplanes in den richtigen Abständen zu verbinden
Inhaltsverzeichnis
I. Deckblatt
II. Inhaltsverzeichnis
III. Vorgabe Handwerkskammer
IV. Unterweisungsentwurf
1. Beschreibung des Auszubildenden
1.1 Lern- und Leistungsfähigkeit
1.2 Sozialverhalten
1.3 Motivation
1.4 Vorbildung im Hinblick auf das Thema
2. Beschreibung der Ausgangslage, der Lernsituation, didaktische Planung der Ausbildungseinheit sowie Festlegung der Lernziele
2.1 Didaktische Planung und Ausgangsplanung
2.2 Lernziele
2.3 Qualifikationsziele
2.4 Arbeitszergliederung
3. Begründung der Methodenauswahl und Beschreibung der Ausbildungseinheit
3.1 Begründung der Methodenauswahl
3.2 Beschreibung der Ausbildungseinheit
3.3 Lernkontrolle
4. Begründete Zuordnung der benötigten Ausbildungsmittel
Anhang.: 1 x Bewehrungsplan
1 x Ausbildungsrahmenplan
1. Beschreibung des Auszubildenden
In unserem Betrieb ist Jupp Meier seit 2 ¼ Jahr tätig. Er befindet sich im 3. Ausbildungsjahr zum Maurer. Jupp besuchte die Realschule wo er die Vollzeitschulpflicht absolvierte und die Fachoberschulreife erwarb. Während seiner Pflichtschulzeit und dem damit verbundenen
3-wöchigen Betriebspraktikum hat er schon unseren Betrieb kennen gelernt und konnte hier erste Erfahrungen und Eindrücke im Bereich des Maurerhandwerks sammeln.
1.1 Lern- und Leistungsfähigkeit
Schon während seinem Betriebspraktikum habe ich festgestellt dass Jupp ein sehr schnelles Auffassungsvermögen besitzt und dass der Beruf des Maurers seinen Interessen entspricht.
Er ist in der Lage, theoretische Lerninhalte schnell zu verstehen und diese in der Arbeitspraxis umzusetzen.
An den Arbeitsalltag hat er sich rasch gewöhnt, auch wenn er anfänglich leichte Ermüdungserscheinungen zeigte. Wenn Jupp Arbeiten gestellt bekommt denen er vertraut ist führt er sie rasch und selbstständig aus. Neue Sachen / Arbeitsabläufe erlernt er schnell und benötigt wenig Hilfestellung.
1.2 Sozialverhalten
Jupp hat sich nach anfänglicher Schüchternheit sehr gut in unsere Firma und den Arbeitsabläufen integriert. An die körperliche Arbeit musste er sich zu Beginn natürlich erst gewöhnen.
Er ist ein sympathischer und verantwortungsbewusster Mitarbeiter, der über eine große Anzahl von Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Höflichkeit verfügt. Auch aufgrund dieser Eigenschaften ist er bei seinen Kollegen sehr beliebt.
1.3 Motivation
Jupp stellt seinen Fleiß jeden Tag durch sein engagiertes und motiviertes Arbeiten unter Beweiß. Dieses wird seit Kurzem durch die erfolgreiche Zwischenprüfung verstärkt. Er ist stets bemüht, seine bereits erlernten Fähigkeiten anzuwenden und das Arbeitsergebnis selbstkritisch zu kontrollieren. Dank seiner ausgeprägten Auffassungsgabe benötigt er nur wenige Arbeitswiederholungen und möchte auch möglichst schnell neue Sachen erlernen. Er schaut seinen Kollegen bei der Arbeit aufmerksam zu und fragt auch nach, wenn er etwas nicht versteht oder es ihn besonders interessiert.
1.4 Vorbildung im Hinblick auf das Thema
Jupp hatte im Verlauf seiner betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung bereits mehrfach die Gelegenheit gehabt, Bewehrungsbügel zu biegen und Bewehrungsmatten mit Abstandshalter einzubauen. Leider fehlt ihm es noch, Bewehrungseinheiten vorzufertigen, um diese dann unter Berücksichtigung der Betondeckung einzubauen.
2. Beschreibung der Ausgangslage,
der Lernsituation, didaktische Planung sowie
Festlegung der Lernziele
2.1 Didaktische Planung und Ausgangslage
Der Beginn der Ausbildungseinheit „Vorfertigen einer Bewehrungseinheit“ ist nach der Frühstückspause geplant und wird etwa 40 Minuten dauern. Ausbildungsort ist das Firmengelände. In früheren Unterweisungen hat Jupp gelernt, Bewehrungsstäbe zu biegen und einzelne Bewehrungsmatten mit Rödeldraht & Zange zu verbinden. Er besitzt alle erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten für diese Ausbildungseinheit.
Alle benötigten Materialien und Werkzeuge
(Bewehrungsstäbe, Bügel, Rödeldraht, Handschuhe und Helm)
werde ich ihm natürlich bereitstellen und er wird den Arbeitsplatz selbstständig vorbereiten.
Als Ausbildungsmethode habe ich die erarbeitende Methode der Unterweisung gewählt. Zur Begründung verweise ich auf Punkt 3.1 “Begründung der Methodenauswahl“.
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