Aus Sicht von Werbetreibenden stellt sich bei der Erstellung einer Werbekampagne oftmals die Frage, wie und in welcher Form das neue Produkt beworben werden soll.
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema dieses Prozesses, der so genannten Mediaplanung, und legt den Schwerpunkt dabei auf das Medium der Zeitschriften. Es werden grundlegende Begriffe aus dem Bereich der Mediaplanung erläutert und die Fülle der Zeitschriftenlandschaft systematisch erklärt.
Denn abgesehen von Format und Ausstattung der jeweiligen Anzeige, hat eine gut platzierte Werbung in einer adäquaten Zeitschriftenart großen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg der Kampagne.
Im hinteren Teil der Hausarbeit werden aktuell und realitätsnah zwei unterschiedliche Zeitschriftenarten („Stern“ und „Sport-Bild“) miteinander verglichen, so dass der Werbetreibende praxisrelevant Schlüsse für seine eigene Kampagne ziehen kann.
Des Weiteren soll abschließend mit dem Luxus-Magazin „Rich“ eine neue Form der Zeitschriftenwerbung vorgestellt werden, bei der sich erstmals eine Zeitschrift seine Leser selbst aussucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Mediaplanung
- Begriffsbestimmung
- Intermediavergleich
- Intramediavergleich
- Medienaustattung
- Mediengattung Zeitschriften
- Begriffsbestimmung
- Zeitschriftenarten
- Professional-Interest-Titel
- Special-Segment-Titel
- Special-Interest-Titel
- General-Interest-Titel
- Steuerbarkeit von Zeitschriften
- Insertionsformen
- Anzeigenformat
- Sonderformen
- Mediadaten: „Stern“ und „Sport-Bild“ im Vergleich
- Begriffsbestimmung
- Gegenüberstellung
- Sonderfall: „Rich“-Magazin
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Mediaplanung mit dem Schwerpunkt auf Zeitschriften. Ziel ist es, grundlegende Begriffe der Mediaplanung zu erläutern, die Vielfalt der Zeitschriftenlandschaft zu systematisieren und praxisrelevante Schlussfolgerungen für Werbetreibende zu ermöglichen. Der Vergleich von „Stern“ und „Sport-Bild“ sowie die Betrachtung des „Rich“-Magazins dienen als praxisnahe Beispiele.
- Grundlagen der Mediaplanung
- Systematisierung der Zeitschriftenlandschaft
- Vergleich verschiedener Zeitschriftenarten
- Analyse von Anzeigenformaten und -möglichkeiten
- Vorstellung innovativer Zeitschriftenwerbung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Mediaplanung im Kontext von Werbekampagnen ein und benennt den Fokus auf das Medium Zeitschriften. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der die Erläuterung grundlegender Begriffe, die Systematisierung der Zeitschriftenlandschaft und einen praxisorientierten Vergleich verschiedener Zeitschriften umfasst. Die Arbeit verspricht praxisrelevante Erkenntnisse für Werbetreibende und stellt das „Rich“-Magazin als Beispiel für eine innovative Form der Zeitschriftenwerbung vor.
Grundlagen der Mediaplanung: Dieses Kapitel liefert einen knappen Überblick über die Grundlagen der Mediaplanung, um den Kontext für die spätere detaillierte Betrachtung von Zeitschriften zu schaffen. Es definiert den Begriff der Mediaplanung und erläutert den Inter- und Intramediavergleich als zentrale Elemente des Auswahlprozesses von Werbeträgern. Die verschiedenen Aspekte des Intramediavergleichs, wie Zielgruppen-, Abdeckungs- und Kontakthäufigkeit sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis, werden kurz angerissen und bilden die Basis für spätere Analysen im Kontext von Zeitschriften.
Mediengattung Zeitschriften: Dieses Kapitel widmet sich der Mediengattung Zeitschriften. Es behandelt die Schwierigkeit einer eindeutigen Definition von Zeitschriften aufgrund der Heterogenität der Objekte und verweist auf die gängige Unterscheidung zwischen Publikums- und Fachzeitschriften. Die Einteilung der Zeitschriften in vier Gruppen (Professional-Interest-Titel, Special-Segment-Titel, Special-Interest-Titel und General-Interest-Titel) wird als Grundlage für weitere Analysen etabliert, und es wird kurz auf die Gestaltungsmöglichkeiten von Anzeigen eingegangen.
Mediadaten: „Stern“ und „Sport-Bild“ im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht die Mediadaten der Zeitschriften „Stern“ und „Sport-Bild“, um praxisrelevante Erkenntnisse für Werbetreibende zu gewinnen. Der Vergleich dient dazu, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Zeitschriften im Hinblick auf ihre Eignung als Werbeträger aufzuzeigen und die verschiedenen Möglichkeiten der Anzeigenplatzierung zu beleuchten. Es bietet einen konkreten Einblick in die praktische Anwendung der im vorherigen Kapitel dargestellten theoretischen Grundlagen.
Sonderfall: „Rich“-Magazin: Dieses Kapitel stellt das Luxus-Magazin „Rich“ als Beispiel für eine innovative Form der Zeitschriftenwerbung vor, bei der die Zeitschrift selbst ihre Leser auswählt. Es beleuchtet die Besonderheiten dieses Ansatzes und diskutiert seine Implikationen für die Mediaplanung und die Zielgruppenansprache. Der Fokus liegt dabei auf der innovativen Strategie und deren Auswirkungen auf die Effektivität von Werbekampagnen.
Schlüsselwörter
Mediaplanung, Zeitschriften, Werbekampagne, Intermediavergleich, Intramediavergleich, Anzeigenformat, Zielgruppe, Reichweite, „Stern“, „Sport-Bild“, „Rich“-Magazin, Mediadaten.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Mediaplanung am Beispiel von Zeitschriften
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit befasst sich mit der Mediaplanung, speziell im Kontext von Zeitschriften. Sie untersucht grundlegende Begriffe der Mediaplanung, systematisiert die Vielfalt der Zeitschriftenlandschaft und zieht praxisrelevante Schlussfolgerungen für Werbetreibende.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Grundlagen der Mediaplanung (Begriffsbestimmung, Inter- und Intramediavergleich), eine Systematisierung der Zeitschriftenlandschaft (Einteilung in verschiedene Arten wie Professional-Interest-Titel, Special-Segment-Titel, Special-Interest-Titel und General-Interest-Titel), einen Vergleich verschiedener Zeitschriften (am Beispiel von „Stern“ und „Sport-Bild“), die Analyse von Anzeigenformaten und -möglichkeiten sowie die Vorstellung innovativer Zeitschriftenwerbung (am Beispiel des „Rich“-Magazins).
Welche Zeitschriften werden im Detail untersucht?
Die Hausarbeit analysiert im Detail die Zeitschriften „Stern“ und „Sport-Bild“, um deren Eignung als Werbeträger zu vergleichen. Zusätzlich wird das „Rich“-Magazin als Beispiel für eine innovative Form der Zeitschriftenwerbung vorgestellt.
Was sind die Ziele der Hausarbeit?
Die Zielsetzung ist die Erläuterung grundlegender Begriffe der Mediaplanung, die Systematisierung der Vielfalt an Zeitschriften und die Ableitung praxisrelevanter Schlussfolgerungen für Werbetreibende. Der Vergleich von „Stern“ und „Sport-Bild“ sowie die Betrachtung des „Rich“-Magazins dienen als praxisnahe Beispiele.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den Grundlagen der Mediaplanung, zur Mediengattung Zeitschriften, einen Vergleich von „Stern“ und „Sport-Bild“, ein Kapitel zum „Rich“-Magazin als Sonderfall und eine Zusammenfassung. Ein Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter erleichtern die Navigation.
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Hausarbeit verwendet?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Mediaplanung, Zeitschriften, Werbekampagne, Intermediavergleich, Intramediavergleich, Anzeigenformat, Zielgruppe, Reichweite, „Stern“, „Sport-Bild“, „Rich“-Magazin und Mediadaten.
Was ist der Kern der Kapitelzusammenfassungen?
Die Kapitelzusammenfassungen geben prägnante Überblicke über die behandelten Inhalte: Die Einleitung führt in das Thema ein, die Grundlagenkapitel erläutern die theoretischen Aspekte der Mediaplanung und die Zeitschriftenlandschaft, der Vergleich von „Stern“ und „Sport-Bild“ bietet einen praxisorientierten Einblick, und das Kapitel zum „Rich“-Magazin stellt ein innovatives Beispiel vor.
Welche praktischen Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Hausarbeit liefert praxisrelevante Erkenntnisse für Werbetreibende, indem sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Zeitschriften im Hinblick auf ihre Eignung als Werbeträger aufzeigt und verschiedene Möglichkeiten der Anzeigenplatzierung beleuchtet. Das Beispiel des „Rich“-Magazins veranschaulicht innovative Strategien der Zeitschriftenwerbung.
Für wen ist diese Hausarbeit relevant?
Diese Hausarbeit ist relevant für Studierende, die sich mit Mediaplanung und Werbung befassen, sowie für Werbetreibende, die Informationen über die Eignung verschiedener Zeitschriften als Werbeträger suchen.
- Quote paper
- Matthias Gante (Author), 2007, Mediaplanung von Zeitschriften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79516