Der Titel von Thomas Manns Werk Doktor Faustus macht dem Leser natürlich sofort darauf aufmerksam, dass ein Bezug auf die bekannte Figur der Faust-Tradition besteht. Mann hat eine fast unüberschaubare Vielfalt von Quellen in der Planung und Komposition seines Romans gebraucht, unter denen die aus dem sechzehnten Jahrhundert stammende Historia von D. Johann Fausten ist. Diese ist eine Quelle, der er Zitate, Anspielungen und andere Details aller Art entlehnte, um seinen fiktiven Protagonisten zu konstruieren und, vor allem, dem Teufelsgespräch in Kapitel XXV Gestalt zu geben. Eine Faustgeschichte ohne Teufelsgespräch wäre fast undenkbar und in dem Sinne könnte dieses Kapitel als eines der wichtigsten Kapitel des Werkes gelten.
Obwohl verschiedene Quellen in diesem Kapitel nachgewiesen werden können, ist die Historia bei weitem die Hauptquelle und von dieser wird hier die Rede sein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Teufelsgespräch zu analysieren, um genau zu betrachten, welches Material Thomas Mann davon zitiert hat. Dazu sollen auch die Funktionen und Kontexte der jeweiligen Zitate in den zwei Werken untersucht werden, um zu begreifen, ob Mann deren Bedeutung ändert, und zu welchem Zweck er sie verwendet hat.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehung und Rezeption der Historia
3. Leben der Figuren Doktor Faustus und Adrian im Vergleich
4. Das Teufelsgespräch im Roman Doktor Faustus im Vergleich mit der Historia
4.1. Das Schweigen
4.2. Eignung Dr. Fausti bzw. Adrian für einen Pakt mit dem Teufel
4.3. Verwandlung der Teufelsgestalt
4.4. Motiv der Kälte
4.5. Der Pakt mit dem Teufel
4.5.1. Besiegelung des Paktes mit Blut
4.5.2. Dauer und Ende des Paktes
4.5.3. Unterwerfung unter den Teufel
4.5.4. Absagung von Gott und den Menschen
4.5.5. Liebesverbot
4.6. Die Darstellung der Hölle
4.6.1. Bezeichnungen für die Hölle
4.6.2. Qual
4.6.2.1. Extreme der Hitze und der Kälte
4.6.2.2. Spott
4.6.2.3. Lärm
4.6.3. Neugier Dr. Fausti bzw. Adrian über die Hölle
4.6.4. Umkehr und Rettung
5. Schluss
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Der Titel von Thomas Manns Werk Doktor Faustus macht dem Leser natürlich sofort darauf aufmerksam, dass ein Bezug auf die bekannte Figur der Faust-Tradition besteht. Mann hat eine fast unüberschaubare Vielfalt von Quellen in der Planung und Komposition seines Romans gebraucht, unter denen die aus dem sechzehnten Jahrhundert stammende Historia von D. Johann Fausten ist. Diese ist eine Quelle, der er Zitate, Anspielungen und andere Details aller Art entlehnte, um seinen fiktiven Protagonisten zu konstruieren und, vor allem, dem Teufelsgespräch in Kapitel XXV Gestalt zu geben. Eine Faustgeschichte ohne Teufelsgespräch wäre fast undenkbar und in dem Sinne könnte dieses Kapitel als eines der wichtigsten Kapitel des Werkes gelten.
Obwohl verschiedene Quellen in diesem Kapitel nachgewiesen werden können, ist die Historia bei weitem die Hauptquelle und von dieser wird hier die Rede sein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Teufelsgespräch zu analysieren, um genau zu betrachten, welches Material Thomas Mann davon zitiert hat. Dazu sollen auch die Funktionen und Kontexte der jeweiligen Zitate in den zwei Werken untersucht werden, um zu begreifen, ob Mann deren Bedeutung ändert, und zu welchem Zweck er sie verwendet hat.
Im folgenden Abschnitt liegt ein kurzer Überblick über die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Volksbuches vor. Im dritten Abschnitt wird ein allgemeiner Vergleich zwischen den Hauptfiguren der zwei Werke, Faustus und Adrian gezogen. Danach kommt der Hauptteil der Arbeit, in der diverse Aspekte des Teufelsgesprächs mit den entsprechenden Stellen der Historia verglichen werden sollen, um einen reichlichen Gebrauch von Intertextualität nachzuweisen. Am Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst.
2. Entstehung und Rezeption der Historia
Die Historia von D. Johann Fausten[1], (auch „Volksbuch“ und „Faustbuch“ genannt), wurde 1587 von einem gewissen Johann Spies veröffentlicht. Sofort erfreute es sich große Beliebtheit: innerhalb von einem Jahr waren mindestens 10 Ausgaben auf dem Markt[2] und eine englische Übersetzung wurde schnell in Umlauf gebracht. Kurz danach entstanden andere, durch dieses Volksbuch beeinflusste Bearbeitungen des Faust-Stoffes, wie der in Vers geschriebene „Tübinger Reim-Faust“[3] des gleichen Jahres und etwa zwei Jahre später im englischen Sprachraum das Drama „The Tragicall History of the Life and Death of Doktor Faustus“ von Christopher Marlowe.
Die Historia ist das erste bekannte Volksbuch über die historische Figur Johann Faust. Faust soll ungefähr von 1480 bis 1540 gelebt[4] und einen Pakt mit dem Teufel, damit er unmenschliche Kräfte in der Zauberei erwerben konnte, geschlossen haben. Es existierten schon vorher einige fragmentarische Handschriften über Faust und sein Leben, aber es fehlte bis zur Erscheinung der Historia eine allumfassende Bearbeitung des Stoffes. Der Bezug des Volksbuches auf viele Quellen ist nachvollziehbar; der Autor war offenbar mit dem damals existierenden Fauststoff gut vertraut und hat eine Vielzahl von Geschichten aus dem Leben Fausts gesammelt, um sie zusammenzufügen. Seine Hauptquelle wurde als August Lercheimers Christlich bedencken vnd erjnnerung von Zauberey identifiziert, das zwei Jahre vor dem Volksbuch erschienen ist[5]. Es wurde oft bemerkt, dass die Struktur der Historia nicht richtig fließt, sondern abgehackt zu sein scheint. Ein Grund dafür, ist dass viele der Quellen nicht bloß bearbeitet, sondern zum Teil auch Wort für Wort kopiert worden sind[6].
Der Autor des Werkes bleibt bis heute unbekannt, obwohl viele Theorien über seine Identität bestehen. Manche Literaturwissenschaftler, die sich an der Debatte beteiligen, (unter ihnen auch Thomas Mann), sind der Meinung, Spies selbst sei eigentlich der Autor[7].
Was der Leser des Volksbuches schnell begreift, ist dass es, besonders in Spies’ Vorwort, aber auch während des ganzen Werkes, eine starke religiöse Botschaft enthält. Es entstand in einer Zeitepoche, in der viel Verdacht und Angst vor der Zauberei und den schwarzen Künsten herrschte, und die Hinrichtung angeblicher Hexen die Norm war. Spies persönlich war ein eifrig religiöser Mensch, der seinen Beruf des Buchdruckers als gottgegebenes Mittel sah, das Volk in dem christlichen Glauben zu erziehen, und ihm verstärkte Angst vor der Hölle zu verleihen.
Manche Protestanten haben das Werk aber mit Kritik aufgenommen, denn sie befürchteten es könnte die Vorstellung eines Teufelspaktes spannend machen und, trotz seiner warnenden Natur eine weit verbreitete Neugier über die schwarzen Künsten erwecken. Deshalb war die öffentliche Meinung über die Historia gespalten und das Werk wurde heftig diskutiert.
Für den gegenwärtigen Stand der Literaturwissenschaft waren diese Kontroverse von Vorteil, denn, wäre das Werk nicht bekannt geworden, hätte es wahrscheinlich auch nicht zur reichen Faust-Tradition, und dadurch zur Entstehung Thomas Manns Doktor Faustus geführt. Die Anzahl wörtlicher und sinngemäßer Übernahmen Thomas Manns aus der Historia, besonders im Teufelsgespräch des 25. Kapitels, ist enorm.
3. Leben der Figuren Doktor Faustus und Adrian im Vergleich
Obwohl der Fokus dieser Arbeit auf dem Teufelsgespräch liegen soll, wäre zunächst ein kurzer Vergleich zwischen den Leben der zwei Hauptfiguren an dieser Stelle nicht unangebracht. Denn die Kindheit und Jugend von Faustus und insbesondere Adrians wirken auf ihr Verhalten und ihre Persönlichkeit im späteren Leben und haben einen bedeutenden Einfluss auf die Entscheidungen, die sie im erwachsenen Alter treffen.
Die viele Entlehnungen Thomas Manns aus der Historia dienen dazu, starke biographische Parallelen und Parallelen der Charaktereigenschaften zwischen den Helden der zwei Werke zu schaffen. Bianquis[8] war eine der ersten Autoren, die die zwei Werke verglichen hat und mit ihrem Aufsatz Thomas Mann et le „Faustbuch“ de 1587 hat sie die Grundlage für die Forschung in diesem Bereich gelegt. Sie weist in dem Aufsatz auf folgende Parallele hin:
Sowohl Faustus wie auch Adrian sind Söhne ehrlicher und frommer Thüringer Bauern („paysans thuringiens honnêtes et pieux“[9] ), die von einem Vetter, bzw. im Falle Adrians von einem Onkel aufgenommen werden, der sich um die Ausbildung des jeweiligen Jungen kümmert. Beide haben angefangen, Theologie zu studieren, sie dann nach einiger Zeit aufzugeben, um ihren wahren Interessen zu folgen[10]: Faustus den schwarzen Künsten der Zauberei und Adrian der Kunst der Musik. Jeder war von dem, was er hatte, unbefriedigt und hat sich, in seinem Streben nach etwas Besserem, dem Teufel verschrieben, um durch die erworbenen Talente Unmögliches zustande zu bringen. Den Pakt mit dem Teufel und den Umgang der zwei Protagonisten mit ihm werden wir im nächsten Abschnitt ausführlich betrachten.
Außerdem kann man, wie Bergsten es gemacht hat, die Liebesabenteuer, Reisen, Beziehung zu einem Kind (Faustus bekommt ein Sohn, Adrian lernt Nepomuk kennen und lieben) und die jeweiligen Abschiedsreden der Protagonisten vergleichen[11].
Weitere Ähnlichkeiten zwischen den Werken sind, unter anderem, gewisse fiktive Ortsnamen, die Thomas Mann von der Historia nimmt, wie Pfeiffering und Rohmbühel[12]. Solche Übertragungen sind zwar nicht von großer Bedeutung für die Lebensgeschichten von Faustus und Adrian, jedoch dienen sie dazu, die Verbindung des Romans mit dem Faustischen und Altdeutschen zu verstärken.
Trotz der Parallele, gibt es natürlich auch Unterschiede zwischen den zwei Protagonisten und ihren Lebensgeschichten. Hermanns bemerkt, zum Beispiel, einen wesentlichen Unterschied in dem elterlichen Einfluss: während die Eltern von Faustus seine Entwicklung nicht ausreichend zu unterstützen wissen, was möglicherweise zu seiner Neigung zum Dämonischen beiträgt, ist es bei Adrian eher umgekehrt. Das „Spekulieren der Elementen“ des Vaters (was oftmals mit der Zauberei von Faustus verglichen worden ist) und die musikalische Natur der Mutter sind wichtige Faktoren in der Entwicklung dämonischer Neigungen in ihrem Sohn.[13]
4. Das Teufelsgespräch im Roman Doktor Faustus im Vergleich mit der Historia
Das Teufelsgespräch des Kapitels XXV von Doktor Faustus liegt fast genau in der Mitte des Romans und bildet, so Hermanns „einen Höhepunkt“.[14] Im Vergleich, kommt die Mehrheit der Zitate aus den Anfangskapiteln des Volksbuches, und ein Paar aus späteren Kapiteln. Assmann listet beispielsweise die Kapitel 3-5, 10, 12, 16, 23, 59 und 62-68, (von insgesamt 68 Kapitel), als Quellen für das Teufelsgespräch.[15] Mit seinen dreißig Seiten gehört es zu den längsten Kapiteln des Werkes: kaum überraschend, wenn man überlegt, wie viel besprochen wird und wie groß die Anzahl von Zitaten aus der Historia ist, die dort vorkommt.
Als der Teufel bei Adrian erscheint, ist er im Urlaub in Italien. Der Besuch ist ihm „unerwartet und doch längst erwartet“ (DF S. 223)[16], wie es Adrian selber ausdrückt. Wenn man den Teil des Volksbuches liest, wo Faustus den Teufel beschwört, erfährt man, dass es sein erster Kontakt mit dem Dämonischen ist, während für Leverkühn diese Begegnung mit dem Teufel nur als Bestätigung eines schon existierenden Paktes dient. Laut Carlsson ist Adrian zu diesem Zeitpunkt „kein Gegenstand der Werbung mehr, sondern ein Gezeichneter“.[17] Er hat sich durch seine Infizierung mit Syphilis dem Teufel verschrieben und seitdem schweigen sie (Adrian und der Teufel) „schon an die fünf Jahre lang“ (DF S. 230). Man könnte sich fragen, was für eine Funktion das Kapitel hat. Beddow behauptet:
„Adrian Leverkühn’s conversation with the devil in Section XXV of the novel does not send the plot in a decisively new direction. […] Leverkühn in talking to the devil is not initiating a decisive new turn in his career, but exploring the ‘diabolical’ components […] in his long-standing priorities.”[18]
Das heißt, das Teufelsgespräch bringt die Handlung nicht vorwärts, sondern ist unter anderem wichtig, weil es Adrians Pakt mit dem Teufel thematisiert und ihn an die Oberfläche der Romanhandlung bringt. Der Leser findet heraus, was für Bedingungen der Pakt enthält, und was Adrian am Ende der gekauften Zeit zu erwarten hat.
Die Volksbuchzitate, die im Kapitel XXV vorkommen, sind zum Teil wortwörtlich, oder fast wortwörtlich[19] und zum Teil sinngemäß. Es ist von höchstem Interesse zu betrachten, in welchem Kontext die Zitate in dem jeweiligen Werk vorkommen, denn auch bei den wortwörtlichen Zitaten kann sich der Kontext und die Funktion des Zitates in den zwei Werken relativ stark unterscheiden.
[...]
[1] Sein voller Titel lautet: Historia von D. Johann Fausten, dem weitbeschreyten Zauberer und Schwartzkünstler, Wie er sich gegen dem Teuffel auff eine benandte zeit verschrieben. Was er hierzwischen für seltsame Abenthewer gesehen, selbs angerichtet vnd getrieben, biß er endtlich seinen wol verdienten Lohn empfangen. Mehrertheils auß seinen eygenen hinderlassenen Schriften, allen hochtragenden fürwitzigen, vnd Gottlosen Menschen zum schrecklichen Beyspiel, abscheuwlichen Exempel, uns treuhertziger Warnung zusammen gezogen, vnd in Druck verfertigt. Jacobi IIII. Seydt Gott vnterthänig, widerstehet dem Teuffel, so fleuhet er von euch. Cum Gratia et Privelegio. Gedruckt zu Franckfurt am Mayn, durch Johann Spies. MDLXXXVII. Ein solcher, aus der heutigen Sicht unfassbar langer Titel, war zur damaligen Zeit üblich. (Theens, Karl: Doktor Johann Faust. Geschichte der Faustgestalt vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Meisenheim am Glan 1948. S. 41)
[2] Baron, Frank: Faustus on Trial. The Origins of Johann Spies’s “Historia” in an age of Witch Hunting. Tübingen 1992. S. 5.
[3] Faust-Museum Knittlingen. Unter Mitarbeit von Brigitte Bruns und Ottmar Maier, zusammengestellt von Günther Mahal. Stuttgart 1980. S. 45.
[4] Theens, Karl. S. 16.
[5] Baron, Frank. S. 2.
[6] Ebd. S.99.
[7] Ebd. S. 165.
[8] Bianquis, Geneviève: Thomas Mann et le „Faustbuch“ de 1587. In: Études Germaniques 5, Nr. 17-20. Paris 1950. S. 54-59.
[9] Ebd. S. 54
[10] Assmann weist darauf hin, dass man nicht behaupten darf, die Historia allein sei die Quelle für Adrians Abbruch des Theologiestudiums – in diesem Punkt hat Mann sich auch auf Nietzsches Leben basiert.
Assmann, Dietrich: Thomas Manns Faustus-Roman und das Volksbuch von 1587. In: Neuphilologische Mitteilungen Nr. 68. Helsinki 1967. S. 130-139.
[11] Bergsten, Gunilla: Thomas Manns Doktor Faustus. Untersuchungen zu den Quellen und zur Struktur des Romans. Tübingen 1974. S. 58.
[12] Hermanns, Ulrike: Thomas Manns Roman Doktor Faustus im Lichte von Quellen und Kontexten. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1994. S. 166.
[13] Ebd. S. 164.
[14] Ebd. S. 171.
[15] Assmann, Dietrich. S. 134.
[16] Die Zitate, die aus Thomas Manns Doktor Faustus stammen, werden mit „DF“ gekennzeichnet und die aus dem Volksbuch mit „VB“. Dabei entsprechen die Seitenzahlen folgenden Ausgaben der Werke:
- Mann, Thomas: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde. Frankfurt am Main 1967.
- Spiess, Johann (Hrsg.): Historia von D. Johann Fausten. Stuttgart: (Reclam) 2003.
[17] Carlsson, Anni: Das Faustmotiv bei Thomas Mann. In: Wolff, Rudolff (Hrsg.): Thomas Manns „Doktor Faustus“ und die Wirkung, Teil 1. Bonn 1983. S. 92.
[18] Beddow, Michael: Thomas Mann. Doktor Faustus. Cambridge 1994. S. 34.
[19] In manchen Fällen unterscheiden sie sich nur bezüglich der altdeutschen Schreibweise oder der Wortstellung.
- Quote paper
- Helen Stringer (Author), 2007, Historia von D. Johann Fausten (1587) im Vergleich mit dem Teufelsgespräch in Thomas Manns Doktor Faustus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79291
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