Wir befinden uns im Wandel hin zu einer Informationsgesellschaft, in der elektronische Medien mit unglaublicher Geschwindigkeit an Bedeutung zunehmen.
Um dieser Bedeutung in der außerschulischen Welt auch im Klassenzimmer Rechnung zu tragen und die Augen nicht vor den einmaligen Chancen und Vorteilen besagter Medien zu verschließen, müssen diese als „praktisch genutzte Unterrichtsmittel“ in einer natürlichen Weise integriert werden.
Für den Fremdsprachenunterricht, hier natürlich insbesondere für Englisch, eröffnen sich damit fantastische Möglichkeiten.
Stichworte: CALL (Computer Assisted Language Learning);
Kommunikationsmöglichkeiten (Email und Internettelefonie);
In der vorliegenden Arbeit sollen die, meiner Meinung nach, interessantesten Nutzungsmöglichkeiten computergestützter Medien sowie des Internets anhand ausgewählter, aktueller Beispiele vorgestellt werden. Ich werde dabei auf die jeweiligen Vor- bzw. Nachteile eingehen und auch eventuell auftretende Probleme nicht außer acht lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: Berechtigung elektronischer Medien in Schule und Unterricht..
- 2. Hauptteil: Neue Medien und Internet im EFL-Unterricht anhand ausgewählter Beispiele ...
- 2.1 Das HISEP (High School English Program) in Caracas, Venezuela.
- 2.1.1 Kontext.
- 2.1.2 ELC - Das Projekt........
- 2.1.3 Bewertung.
- 2.2 Blended Learning..
- 2.2.1 Definition
- 2.2.2 Blended Learning im Klassenzimmer.
- 2.2.3 Grenzen
- 2.3 Das Internet als Plattform für interkulturelle Verständigung........
- 2.3.1 Email Brieffreundschaften
- 2.3.2 Das Transatlantische Klassenzimmer als Beispiel eines virtuellen Diskussionsforums
- 3.Schluss: Verantwortlichkeit der Lehrkraft.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Rolle elektronischer Medien und des Internets im Englischunterricht (EFL) anhand konkreter Beispiele. Die Arbeit beleuchtet die Vorteile, Herausforderungen und Möglichkeiten, die diese Technologien im Unterricht bieten, und stellt gleichzeitig die Bedeutung der pädagogischen Verantwortung der Lehrkraft in diesem Kontext heraus.
- Der Einsatz von Technologie im EFL-Unterricht und seine Vorteile für den Lernerfolg.
- Die Integration von CALL (Computer Assisted Language Learning) in den Unterricht.
- Die Nutzung des Internets für interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit.
- Die Bedeutung von blended learning im EFL-Kontext.
- Die Herausforderungen und Grenzen des Einsatzes elektronischer Medien im Unterricht.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Computerkenntnissen (computer literacy) in der heutigen Gesellschaft und erläutert die wachsende Relevanz elektronischer Medien im Bildungssystem. Es wird argumentiert, dass der Englischunterricht diese Entwicklung nutzen und die Vorteile dieser Medien für den Lernerfolg nutzen sollte.
Das zweite Kapitel präsentiert mehrere Beispiele für den Einsatz elektronischer Medien im EFL-Unterricht. Dazu gehören das HISEP-Projekt in Venezuela, das blended learning im Klassenzimmer und die Nutzung des Internets für interkulturelle Kommunikation. Die jeweiligen Vorteile und Herausforderungen der einzelnen Ansätze werden diskutiert.
Das dritte Kapitel behandelt die Verantwortung der Lehrkraft im Umgang mit elektronischen Medien im Unterricht. Es werden wichtige Punkte bezüglich der Gestaltung von Unterrichtseinheiten, der Auswahl von geeigneten Ressourcen und der Förderung von kritischem Denken und Medienkompetenz bei den Schülern angesprochen.
Schlüsselwörter
Computer literacy, EFL-Unterricht, CALL, blended learning, interkulturelle Kommunikation, HISEP, Transatlantisches Klassenzimmer, Medienpädagogik, Verantwortung der Lehrkraft, neue Medien.
- Quote paper
- Kerstin Nowak (Author), 2006, Elektronische Medien und Internet im EFL-Unterricht anhand ausgewählter Beispiele, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78216