Das Thema der Arbeit ist eine Darstellung der Person und des Denkens von Walter Eucken. Dabei wird auf den Ordo-Liberalismus als theoretische Konzeption eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Biographisches zur Person Walter Euckens
- 2 Wozu Nationalökonomie? oder das Werk Walter Euckens
- 2.1 Grundsätze der Wirtschaftspolitik
- 2.2 Theoretische Begriffe
- 3 Der Ordoliberalismus
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert das Leben und Werk von Walter Eucken, einem wichtigen Vordenker der sozialen Marktwirtschaft. Die Arbeit verfolgt das Ziel, Euckens Beitrag zur Nationalökonomie und seine Entwicklung des ordoliberalen Systems zu verstehen. Dies geschieht durch die Untersuchung seiner Biografie, seiner Schlüsselwerke, insbesondere der "Grundsätze der Wirtschaftspolitik", und des Konzepts des Ordoliberalismus.
- Die Biografie Walter Euckens und seine Rolle in der Entwicklung der Nationalökonomie
- Analyse der "Grundsätze der Wirtschaftspolitik" und wichtiger theoretischer Begriffe
- Das Konzept des Ordoliberalismus und seine Bedeutung für die Wirtschaftsordnung
- Euckens Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Theorie und Geschichte
- Der Einfluss Euckens auf die soziale Marktwirtschaft
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und beschreibt den Fokus auf Walter Eucken und seinen Beitrag zur sozialen Marktwirtschaft. Sie umreißt den dreiteiligen Aufbau der Arbeit: eine biographische Skizze Euckens, eine Analyse seiner Schriften, insbesondere der "Grundsätze der Wirtschaftspolitik", und eine Darstellung des Ordoliberalismus. Die Einleitung hebt die Bedeutung Euckens für die Revolutionierung der Nationalökonomie in Deutschland hervor und kündigt die detailliertere Untersuchung seiner Vita und seines Denkens an.
1.1 Biographisches zur Person Walter Euckens: Dieser Abschnitt präsentiert eine biographische Skizze von Walter Eucken, beginnend mit seiner Geburt als Sohn des Nobelpreisträgers Rudolph Eucken. Er beschreibt Euckens Studienzeit in Kiel, Bonn und Jena, seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg und seine Habilitation in Berlin. Der Abschnitt betont Euckens Zeit in Freiburg, wo er zusammen mit Franz Böhm die Freiburger Schule entwickelte und die Zeitschrift "Ordnung und Wirtschaft" gründete. Es wird hervorgehoben, wie Euckens Beschäftigung mit historischen Ansätzen und sein „Drang zur Wirklichkeit“ zur Konzeption des ordoliberalen Systems führte. Schließlich wird sein Wirken als wirtschaftspolitischer Berater nach dem Zweiten Weltkrieg und sein frühzeitiger Tod beschrieben, wobei der Einfluss seines Ordoliberalismus auf die soziale Marktwirtschaft Ludwigs Erhards betont wird.
2 Wozu Nationalökonomie? oder das Werk Walter Euckens: Dieser Kapitelteil konzentriert sich auf Euckens Werk "Nationalökonomie – wozu?". Die Zusammenfassung beleuchtet Euckens Bestreben, die Aufgaben der Nationalökonomie neu zu definieren und ihr Ansehen zu verbessern angesichts der damaligen Skepsis. Euckens Argumentation, dass eine vertrauenswürdige und effektive Nationalökonomie für eine positive Gestaltung des Wirtschaftslebens unerlässlich ist, wird dargestellt. Der Abschnitt zeigt, wie Euckens Analyse wirtschaftlicher Phänomene zu seinen grundsätzlichen Gedanken zur Wirtschaftsordnung führte, die er in den "Grundsätzen der Wirtschaftspolitik" weiter ausführte. Die Zusammenfassung vermeidet detaillierte Erläuterungen und konzentriert sich auf die allgemeine Darstellung des Inhalts.
2.1 Grundsätze der Wirtschaftspolitik: Dieser Abschnitt beschreibt Euckens "Grundsätze der Wirtschaftspolitik" als ein Werk, das die Aufgaben der Politik bei der positiven Beeinflussung der Wirtschaft definiert. Die zentrale Frage nach der Lenkung der Wirtschaft und die Entscheidung für die Marktwirtschaft als Wirtschaftsverfassung als "ordnungspolitische Gesamtentscheidung" werden hervorgehoben. Die Arbeit beleuchtet die Voraussetzungen für ein marktwirtschaftliches Lenkungsprinzip nach Eucken, ohne jedoch in detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Aspekten einzugehen.
Schlüsselwörter
Walter Eucken, Ordoliberalismus, Soziale Marktwirtschaft, Grundsätze der Wirtschaftspolitik, Nationalökonomie, Wirtschaftsordnung, Ordnung, Interdependenz, Freiburger Schule, Marktwirtschaft, Wirtschaftspolitik.
FAQ: Seminararbeit zu Walter Eucken und dem Ordoliberalismus
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert das Leben und Werk von Walter Eucken, einem wichtigen Vordenker der sozialen Marktwirtschaft. Sie untersucht Euckens Beitrag zur Nationalökonomie und seine Entwicklung des ordoliberalen Systems anhand seiner Biografie, Schlüsselwerke (insbesondere „Grundsätze der Wirtschaftspolitik“) und des Konzepts des Ordoliberalismus.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Euckens Biografie und Rolle in der Entwicklung der Nationalökonomie; Analyse der „Grundsätze der Wirtschaftspolitik“ und wichtiger theoretischer Begriffe; das Konzept des Ordoliberalismus und seine Bedeutung für die Wirtschaftsordnung; Euckens Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Theorie und Geschichte; und der Einfluss Euckens auf die soziale Marktwirtschaft.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Biografie Walter Euckens, ein Kapitel zu Euckens Werk „Nationalökonomie – wozu?“, einen Abschnitt zu den „Grundsätzen der Wirtschaftspolitik“ und ein Fazit. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Das biographische Kapitel skizziert Euckens Leben und Wirken. Das Kapitel zu „Nationalökonomie – wozu?“ beleuchtet Euckens Bestreben, die Aufgaben der Nationalökonomie neu zu definieren. Der Abschnitt zu den „Grundsätzen der Wirtschaftspolitik“ beschreibt das Werk und seine zentrale Bedeutung für die ordnungspolitische Gesamtentscheidung.
Was sind die zentralen Aussagen der „Grundsätze der Wirtschaftspolitik“ nach der Zusammenfassung?
Die „Grundsätze der Wirtschaftspolitik“ definieren nach Eucken die Aufgaben der Politik bei der positiven Beeinflussung der Wirtschaft. Die zentrale Frage nach der Lenkung der Wirtschaft und die Entscheidung für die Marktwirtschaft als Wirtschaftsverfassung werden hervorgehoben. Die Arbeit beleuchtet die Voraussetzungen für ein marktwirtschaftliches Lenkungsprinzip nach Eucken.
Welche Bedeutung hat Euckens Werk für die soziale Marktwirtschaft?
Euckens Ordoliberalismus hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der sozialen Marktwirtschaft, insbesondere durch seine Arbeit an den „Grundsätzen der Wirtschaftspolitik“ und seine Rolle als wirtschaftspolitischer Berater nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Ideen zur Gestaltung einer funktionierenden Marktwirtschaft durch staatliche Ordnung prägten die Wirtschaftspolitik der Nachkriegszeit.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Walter Eucken, Ordoliberalismus, Soziale Marktwirtschaft, Grundsätze der Wirtschaftspolitik, Nationalökonomie, Wirtschaftsordnung, Ordnung, Interdependenz, Freiburger Schule, Marktwirtschaft, Wirtschaftspolitik.
Welche Rolle spielte die Freiburger Schule?
In Freiburg entwickelte Eucken zusammen mit Franz Böhm die Freiburger Schule und gründete die Zeitschrift "Ordnung und Wirtschaft". Diese Schule spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Ordoliberalismus und hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der sozialen Marktwirtschaft.
Wie wird Euckens Biografie in der Arbeit dargestellt?
Die Biografie skizziert Euckens Leben von seiner Geburt als Sohn des Nobelpreisträgers Rudolph Eucken bis zu seinem frühen Tod. Sie umfasst seine Studienzeit, seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg, seine Habilitation, seine Zeit in Freiburg und sein Wirken als wirtschaftspolitischer Berater. Besonders hervorgehoben wird die Entwicklung seines Denkens und der Einfluss seiner historischen Ansätze auf die Konzeption des ordoliberalen Systems.
- Arbeit zitieren
- Martin Wiertel (Autor:in), 2006, Walter Eucken und der Ordoliberalismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77634