Der Begriff „Emotionale Intelligenz“ wurde erst durch den 1995 erschienenen gleichnamigen Bestseller von Daniel Goleman einer breiten Öffentlichkeit bekannt, entwickelte sich aber rasant zu einem eigenständigen Themenbereich innerhalb der angewandten Persönlichkeitspsychologie und löste eine in der breiten Öffentlichkeit geführte Diskussion über die grundlegende Bedeutung von Gefühlen im Leben und die sich daraus ergebende Modifikation des Intelligenzbegriffs aus.
Im Rahmen dieser Arbeit soll deshalb der Versuch unternommen werden, Erkenntnisse und Methoden aus dem Bereich der „Emotionalen Intelligenz“ auf das Fachgebiet Musik zu übertragen und anzuwenden. Die beiden Teile der Arbeit beleuchten dabei den Begriff „Emotionale Intelligenz“ aus unterschiedlichen Blickrichtungen und fokussieren jeweils andere Teilbereiche. Der erste Teil ist anwendungs- und praxisbezogen konzipiert und stellt das eigene Musizieren sowie den Instrumentalunterricht in den Mittelpunkt. Der zweite Teil hingegen richtet die inhaltliche Aufmerksamkeit auf den Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen, untersucht im Besonderen die theoretischen Grundlagen und versucht die thematisch relevanten Sinnzusammenhänge anhand exemplarischer Einblicke in entsprechende Forschungsergebnisse zu verdeutlichen.
Die Art und Weise wie sich Gefühle steuernd auswirken, wie sie die Motivation beeinflussen, welche Auswirkungen sie auf den Lernprozess haben, wie sich durch sie individuelle Wertprofile und somit auch der Musikgeschmack herausbilden und ganz grundsätzlich, welche Bedeutung Gefühle im Leben haben, bleibt in der Regel unbewusst und wird als nebensächlich betrachtet. Dieser permanent ablaufende, von vielen Faktoren beeinflusste komplexe Wechselwirkungsprozess ist keine neuzeitliche Erfindung, sondern prägt seit je her das menschliche Leben. Der zweite Teil dieser Arbeit versucht deshalb den Bezug zu den Wurzeln der Vergangenheit herzustellen, diese mit den aktuellsten Forschungsergebnissen zu verknüpfen und schließlich auf den Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen überblickartig und exemplarisch anzuwenden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- TEIL I: INSTRUMENTALUNTERRICHT. EMOTIONALE INTELLIGENZ – PROBLEMBEWÄLTIGUNG IM INSTRUMENTALUNTERRICHT
- 2 Was ist Emotionale Intelligenz? – Wie kann man sie verbessern?
- 2.1 Entwicklung der Intelligenzdefinitionen.
- 2.2 EQ-Emotionale Intelligenz.
- 2.3 Über die Funktion von Emotionen.
- 2.4 Wie kann man emotionale Intelligenz verbessern?
- 2.5 Über die Bedeutung von Emotionen in der Musik
- 3 Emotional intelligentes Üben.
- 3.1 Umgang mit Angststellen.
- 3.1.1 Wie kommt es überhaupt zu Angststellen?
- 3.1.2 Vielfältige Ursachen von Angststellen
- 3.2 Was kann man dagegen tun? – Ein Trainingsprogramm…
- 3.2.1 Stufe I - Wahrnehmungsverbesserung.
- 3.2.2 Stufe II- Selbstbeherrschung lernen.....
- 3.2.3 Stufe III- Installation von Gedanken....
- 3.3 Trennung von technisch-motorischen und musikalischen Emotionen.
- 3.3.1 Wie können die Ursachen von Gefühlen und Gedanken weiter differenziert werden?
- 3.3.2 Die Bedeutung von Technik und Musikalität..
- 3.3.3 Emotionale Prozesse beim Üben.....
- 3.3.4 Wie kann man diesen Prozess steuern?.
- 3.3.5 Was soll mit den negativen Tendenzen auf der technischen Ebene geschehen?
- 3.4 Technisch schwierige Stellen emotional absichern.
- 3.4.1 Wie funktioniert nun die positive Umdeutung auf der technischen Ebene?.
- 3.4.2 Was sind Gefühlsanker?.
- 3.4.3 Flow als Gegenstück zum Teufelskreislauf…
- 3.4.4 Wie kann man das Üben auf der technischen Ebene verbessern?.
- 3.5 Musikalische Aussagekraft trainieren
- 3.5.1 Musikalischer Ausdruck mit negativem Gefühlsgehalt.
- 3.5.2 Eine möglichst günstige Gefühlsintensität finden.
- 3.5.3 Den roten Faden der Gefühle arrangieren.
- 3.5.4 Das Ausleben von Gefühlen beim Musizieren.
- 3.5.5 Aus der emotionalen Perspektive des Zuhörers
- 3.6 Umgang mit Nervosität
- 4 Auswirkungen von emotionaler Intelligenz auf den Instrumentalunterricht.
- 4.1 Einschätzung des Schülers.
- 4.1.1 Grundsätzliches zur Schülereinschätzung..
- 4.1.2 Altersbedingte Besonderheiten…
- 4.1.3 Charakterliche Unterschiede
- 4.1.4 Unterschiedliche Motivationslagen..
- 4.2 Ziele setzen.
- 4.2.1 Selbstwahrnehmung.
- 4.2.2 Selbstakzeptanz
- 4.2.3 Selbstsicherheit.
- 4.2.4 Zügelung der Impulse…
- 4.2.5 Persönliche Verantwortung..
- 4.2.6 Empathie
- 4.3 Ziele besser erreichen..
- 4.3.1 Lernatmosphäre
- 4.3.2 Lernumgebung…
- 4.3.3 Video- und Tonaufnahmen..
- 4.3.4 Der innere Dialog.
- 4.3.5 Körperhaltung und Atmung…
- 4.4 Abschließende Gedanken.
- TEIL II: EMOTIONALE INTELLIGENZ UND MUSIKLERNEN IN DER ALLGEMEINBILDENDEN SCHULE.
- 5 Emotionen – Begriffsdefinition, Emotionstheorien und Funktionen .....
- 5.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung - Was sind Emotionen?
- 5.2 Drei Emotionstheorien
- 5.3 Welche Funktionen haben Emotionen?
- 6 Emotionen im Zusammenhang mit Intelligenz, Lernen und Musik ............
- 6.1 Emotionen und Intelligenz – Emotionale Intelligenz.
- 6.2 Emotionen und Lernen
- 6.3 Emotionen und Musik
- 7 Emotionen in der Schule – Stand der Forschung
- 7.1 Einflüsse von Emotionen auf Lernen und Schulleistung
- 7.1.1 Emotionen und Schulleistung..
- 7.1.2 Emotionen in Leistungssituationen - leistungsrelevante Emotionen.
- 7.1.3 Auswirkungen von Emotionen auf Lernen und Leistung..
- 7.1.4 Entwicklung von leistungsbezogenen Emotionen..
- 7.2 Umgang mit Emotionen in der Schule
- 7.2.1 Auswirkungen gezielt induzierter Gefühle....
- 7.2.2 Emotionen als Indikator für Motivationsqualitäten.
- 7.2.3 Strategien zur Emotionsregulation............
- 7.3 Konzept der grundlegenden psychologischen Bedürfnisse.
- 7.3.1 Gesamtzusammenhang innerhalb der Motivationsforschung
- 7.3.2 Kompetenz, Autonomie und soziale Eingebundenheit.....
- 7.3.3 Anwendungsgebiet allgemeinbildende Schule..
- 8 Auswirkungen von Emotionen im Musikunterricht
- 8.1 Positives Unterrichtklima.
- 8.1.1 Auswirkungen und Bedeutung.
- 8.1.2 Voraussetzungen und Entstehung.
- 8.1.3 Kennzeichen und Wirkungsweise
- 8.1.4 Besonderheiten im Musikunterricht.
- 8.2 Stress – Die größte Bedrohung im Unterricht
- 8.2.1 Bedeutung und Auswirkungen von Stress.
- 8.2.2 Bewältigungsstrategien innerhalb der psychologischen Stressreaktion
- 8.2.3 Stress aus der Perspektive der Schüler
- 8.2.4 Stress aus der Perspektive des Lehrers.
- 8.3 Flow ein Idealfall
- 8.3.1 Grundlagen zum Flow-Erlebnis.
- 8.3.2 Ist das Flow-Erlebnis im Musikunterricht möglich?.
- 8.3.3 Zusammenfassende Bewertung.
- 9 Emotionale Intelligenz in der Praxis des Musikunterrichts
- 9.1 Musikgeschmack und Bewertung von Musik.
- 9.1.1 Ausmaß und Bedeutung von Gefühlen im Musikunterricht..
- 9.1.2 Die emotionale Vielschichtigkeit des Musikgeschmacks..
- 9.1.3 Musikgeschmack als Ausdruck der Persönlichkeit…
- 9.1.4 Emotionale Grundvoraussetzungen bei den Schülern schaffen…
- 9.1.5 Trennung von subjektiver Wertung und Gefühlsgehalt der Musik.
- 9.1.6 Grundlegende emotionale Voraussetzungen des Lehrers.
- 9.1.7 Gedankenansätze für möglichen Strategien des Lehrers
- 9.2 Weitere Anwendungsbereiche innerhalb des Musikunterrichts
- Definition und Bedeutung emotionaler Intelligenz im Kontext von Musiklernen
- Umgang mit Angst und Nervosität beim Musizieren
- Förderung emotional intelligenter Übungsprozesse
- Emotionale Aspekte im allgemeinbildenden Musikunterricht
- Schaffung eines positiven Lernklimas im Musikunterricht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss emotionaler Intelligenz auf das Musiklernen, sowohl im Instrumentalunterricht als auch im allgemeinbildenden Musikunterricht. Sie verbindet praktische Erfahrungen aus dem Instrumentalunterricht mit theoretischen Grundlagen der emotionalen Intelligenz und relevanter Forschungsergebnisse.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt den Begriff der emotionalen Intelligenz ein und beschreibt den Fokus der Arbeit: die Anwendung von Erkenntnissen der emotionalen Intelligenz auf das Musiklernen im Instrumentalunterricht und im allgemeinbildenden Musikunterricht. Der erste Teil konzentriert sich auf die Praxis des Instrumentalspielens und die Bewältigung von „Angststellen“, während der zweite Teil die theoretischen Grundlagen und Forschungsergebnisse im schulischen Musikunterricht beleuchtet.
2 Was ist Emotionale Intelligenz? – Wie kann man sie verbessern?: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Definitionen von emotionaler Intelligenz (EQ), deren Entwicklung und Funktionen. Es werden Wege zur Verbesserung der emotionalen Intelligenz aufgezeigt und deren Bedeutung im Kontext der Musik hervorgehoben. Es bildet die Basis für die darauf folgenden Kapitel, die die praktischen Anwendungen im musikalischen Kontext erörtern.
3 Emotional intelligentes Üben: Das zentrale Thema dieses Kapitels ist der Umgang mit „Angststellen“ beim Musizieren. Es wird ein mehrstufiges Trainingsprogramm vorgestellt, das die Wahrnehmungsverbesserung, Selbstbeherrschung und die Installation positiver Gedanken beinhaltet. Der Fokus liegt auf der Trennung von technisch-motorischen und musikalischen Emotionen und der Entwicklung von Strategien zur positiven Umdeutung schwieriger Passagen. Das Konzept des „Flows“ wird als erstrebenswertes Gegenstück zu negativen Kreisläufen beschrieben.
4 Auswirkungen von emotionaler Intelligenz auf den Instrumentalunterricht: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung emotionaler Intelligenz für die Schüler-Lehrer-Interaktion. Es werden Aspekte der Schülereinschätzung (Alters- und Charakterunterschiede, Motivation), der Zielsetzung (Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz, Selbstsicherheit) und der Optimierung des Lernprozesses (Lernatmosphäre, Lernumgebung, Einsatz von Medien) diskutiert. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Strategien, die den Schülern helfen, ihre Ziele besser zu erreichen.
5 Emotionen – Begriffsdefinition, Emotionstheorien und Funktionen: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein für den zweiten Teil der Arbeit. Es definiert den Begriff „Emotionen“, stellt verschiedene Emotionstheorien vor und diskutiert die Funktionen von Emotionen. Es dient als Grundlage für die folgenden Kapitel, die den Einfluss von Emotionen auf Lernen und Musik im schulischen Kontext untersuchen.
6 Emotionen im Zusammenhang mit Intelligenz, Lernen und Musik: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Emotionen, Intelligenz, Lernen und Musik. Es vertieft den Begriff der emotionalen Intelligenz und untersucht den Einfluss von Emotionen auf Lernprozesse und musikalische Erfahrungen. Dies schafft den Brückenschlag zur Anwendung im schulischen Kontext.
7 Emotionen in der Schule – Stand der Forschung: Dieses Kapitel präsentiert einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Emotionen in der Schule. Es analysiert die Auswirkungen von Emotionen auf Lernen und Schulleistung, den Umgang mit Emotionen im Unterricht und das Konzept der grundlegenden psychologischen Bedürfnisse (Kompetenz, Autonomie, soziale Eingebundenheit). Es liefert empirische Belege für die Bedeutung emotionaler Aspekte im Lernprozess.
8 Auswirkungen von Emotionen im Musikunterricht: Dieses Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen von Emotionen im Musikunterricht, insbesondere mit der Bedeutung eines positiven Unterrichtklimas und den Herausforderungen durch Stress. Es wird das Konzept des „Flows“ im Musikunterricht diskutiert und Möglichkeiten zur Stressbewältigung aufgezeigt. Die Perspektive von Schülern und Lehrern wird berücksichtigt.
9 Emotionale Intelligenz in der Praxis des Musikunterrichts: Das Kapitel befasst sich mit praktischen Anwendungen emotionaler Intelligenz im Musikunterricht, insbesondere im Zusammenhang mit Musikgeschmack und der Bewertung von Musik. Es werden Strategien vorgestellt, um ein positives emotionales Umfeld zu schaffen und die Schüler bei der Entwicklung ihrer musikalischen Persönlichkeit zu unterstützen.
Schlüsselwörter
Emotionale Intelligenz, Musiklernen, Instrumentalunterricht, Musikunterricht, Angststellen, Üben, Emotionen, Lernatmosphäre, Stressbewältigung, Flow, Motivation, Schülereinschätzung, Selbstregulation, Musikpädagogik.
Häufig gestellte Fragen zum Thema "Emotionale Intelligenz im Musiklernen"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Bedeutung emotionaler Intelligenz im Musiklernen. Es gliedert sich in zwei Hauptteile: Der erste Teil konzentriert sich auf den Instrumentalunterricht und die Bewältigung von Angststellen beim Üben. Der zweite Teil behandelt die Rolle von Emotionen im allgemeinbildenden Musikunterricht und im Kontext von Lernen und Schulleistung. Das Dokument beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Themen werden im Teil I (Instrumentalunterricht) behandelt?
Teil I befasst sich intensiv mit dem emotional intelligenten Üben. Es definiert emotionale Intelligenz (EQ), beschreibt detailliert Strategien zum Umgang mit Angststellen beim Musizieren (inkl. eines mehrstufigen Trainingsprogramms), unterscheidet zwischen technisch-motorischen und musikalischen Emotionen, und beleuchtet die Bedeutung von "Flow" im Übeprozess. Schließlich werden die Auswirkungen emotionaler Intelligenz auf die Schüler-Lehrer-Interaktion im Instrumentalunterricht und die Entwicklung geeigneter Lernstrategien diskutiert.
Welche Aspekte werden im Teil II (Allgemeinbildender Musikunterricht) behandelt?
Teil II untersucht die theoretischen Grundlagen und den Forschungsstand zu Emotionen im Kontext von Lernen und Musik in der Schule. Er definiert Emotionen, stellt verschiedene Emotionstheorien vor und analysiert deren Einfluss auf die Schulleistung. Ein Schwerpunkt liegt auf dem positiven Unterrichtklima, dem Umgang mit Stress und der Erzeugung von "Flow"-Erlebnissen im Musikunterricht. Es werden auch Strategien zur Emotionsregulation und die Bedeutung grundlegender psychologischer Bedürfnisse (Kompetenz, Autonomie, soziale Eingebundenheit) betrachtet.
Wie wird der Umgang mit Angststellen beim Musizieren behandelt?
Der Umgang mit Angststellen wird im Detail im Kapitel "Emotional intelligentes Üben" beschrieben. Es wird ein dreistufiges Trainingsprogramm vorgestellt, das die Wahrnehmungsverbesserung, Selbstbeherrschung und die Installation positiver Gedanken umfasst. Dabei wird die Trennung von technischen und musikalischen Emotionen betont und die Umdeutung negativer in positive Erfahrungen angestrebt. Das Konzept des "Flows" wird als erstrebenswertes Ziel gegenüber negativen Kreisläufen positioniert.
Welche Rolle spielt "Flow" im Musikunterricht?
"Flow" wird als erstrebenswerter Zustand beschrieben, der im Gegensatz zu Stress und negativen Emotionen steht. Das Dokument untersucht die Möglichkeit, "Flow"-Erlebnisse im Musikunterricht zu erzeugen und die Bedeutung von "Flow" für erfolgreiches Lernen und Musizieren. Es werden Grundlagen des "Flow"-Erlebens vorgestellt und die praktische Umsetzbarkeit im Kontext des Musikunterrichts diskutiert.
Welche Bedeutung hat die Schülereinschätzung im Instrumentalunterricht?
Die Schülereinschätzung spielt eine entscheidende Rolle im Instrumentalunterricht. Das Dokument betont die Berücksichtigung von altersbedingten Besonderheiten, charakterlichen Unterschieden und unterschiedlichen Motivationslagen der Schüler. Eine fundierte Einschätzung ermöglicht es dem Lehrer, individuelle Lernziele zu setzen und den Unterricht optimal auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler anzupassen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren dieses Dokument?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Emotionale Intelligenz, Musiklernen, Instrumentalunterricht, Musikunterricht, Angststellen, Üben, Emotionen, Lernatmosphäre, Stressbewältigung, Flow, Motivation, Schülereinschätzung, Selbstregulation, Musikpädagogik.
Für wen ist dieses Dokument relevant?
Dieses Dokument ist relevant für Musikpädagogen, Instrumental- und Musiklehrer, Musikstudenten und alle, die sich für die Anwendung von Erkenntnissen der emotionalen Intelligenz im Musiklernen interessieren. Es bietet sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungshinweise.
- Quote paper
- Dipl. Orchestermusiker/Dipl. Instrumentalpädagoge Rafael Gütter (Author), 2006, Emotionale Intelligenz und Musiklernen im Instrumentalunterricht und im Musikunterricht der allgemeinbildenden Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77630