In der folgenden Arbeit geht es darum, die Völkerbewegungen zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert im geographischen Raum der heutigen Schweiz nachzuzeichnen . Alle vier Volksgruppen sollen zuerst einzeln behandelt werden: ihren Ursprung, ihre Wanderungsbewegungen im grösseren Rahmen der Völkerwanderung, ihre Landnahme in der Schweiz, die politische Geschichte bis ungefähr ins 8. Jahrhundert, die Christianisierung und der Prozess der Romanisierung, sofern dieser stattgefunden hat. Die vier Völker werden in der Reihenfolge behandelt, in der sie sich zeitlich in der Schweiz festsetzten. Diese Chronologie wird lediglich bei den Rätern aufgegeben. In den Schlussfolgerungen versuche ich, die Bedeutung dieser Zeitspanne herauszuarbeiten und den Bezug zur Gegenwart herzustellen. Die Karten und Bilder im Anhang dienen zur Verdeutlichung des Textes und sollen helfen, die Wanderungsbewegungen, Siedlungsgebiete und kulturelle Leistungen der Völker visuell zu erfassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Burgunder
- Ursprung und Wanderung
- Landnahme in der Schweiz
- Politische Geschichte
- Christianisierung
- Romanisierung
- Die Alemannen
- Ursprung und Wanderung
- Landnahme in der Schweiz
- Politische Geschichte
- Kulturentwicklung
- Grenze zwischen Burgundern und Alemannen
- Christianisierung
- Die Langobarden
- Ursprung und Wanderung
- Landnahme in der Schweiz
- Politische Geschichte
- Romanisierung
- Christianisierung
- Die Räter
- Ursprung, Wanderung und Landnahme in der Schweiz
- Politische Geschichte
- Christianisierung
- Romanisierung
- Schlussüberlegungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Völkerbewegungen zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert im geografischen Raum der heutigen Schweiz. Das Ziel ist es, die Wanderungsbewegungen, die Landnahme, die politische Entwicklung, die Christianisierung und die Romanisierung der einzelnen Volksgruppen (Burgunder, Alemannen, Langobarden und Räter) zu beleuchten und die historische Bedeutung dieser Epoche für die Entstehung der Schweiz zu erforschen.
- Die Rolle der Völkerwanderung in der Bildung der Schweizer Identität
- Die verschiedenen Volksgruppen und ihre Einwanderung in die Schweiz
- Die politische Entwicklung und die Herausbildung von Machtstrukturen
- Der Prozess der Christianisierung und sein Einfluss auf die Gesellschaft
- Der Einfluss der römischen Kultur und die Entstehung einer neuen kulturellen Identität
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Fokus auf die Völkerwanderung im Raum der heutigen Schweiz zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert n. Chr. setzt. Im weiteren Verlauf werden die vier Volksgruppen, Burgunder, Alemannen, Langobarden und Räter, in separaten Kapiteln behandelt. Jedes Kapitel befasst sich mit dem Ursprung und der Wanderung der jeweiligen Volksgruppe, ihrer Landnahme in der Schweiz, ihrer politischen Geschichte, ihrer Christianisierung und, falls zutreffend, ihrem Prozess der Romanisierung.
Schlüsselwörter
Völkerwanderung, Schweiz, Burgunder, Alemannen, Langobarden, Räter, Landnahme, politische Geschichte, Christianisierung, Romanisierung, Frühmittelalter, Kultur, Sprache, Geschichte, Archäologie, Quellen.
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- Dr. phil. Michael Portmann (Author), 1999, Die Völkerwanderung in der Schweiz zwischen dem 5. und 7. Jh. n. Chr., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77229