Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Empowermentgedanken in der Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behinderung.
Das erste Kapitel stellt eine Einleitung in das Empowermentgeschehen dar. Dabei wird der Begriff Empowerment, seine Bedeutung und sein geschichtlicher Ursprung erklärt. Im zweiten und dritten Abschnitt wird der Prozeß und das Konzept näher erläutert. Empowerment muß flexibel bei der Arbeit mit unterschiedlichen Personen eingesetzt werden. Deshalb haben wir uns im zweiten Kapitel speziell mit Menschen mit (geistiger) Behinderung auseinandergesetzt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich dann mit der praktischen Anwendung von Empowerment, bei der Arbeit mit (geistig) behinderten Erwachsenen.
Während der Auseinandersetzung mit dem Thema Empowerment mußten wir feststellen, daß die Autoren teilweise unterschiedliche Auffassungen über die Anwendung und Bedeutung des Empowermentkonzeptes hatten. Deshalb ist es schwer eine einheitliche Richtlinie zum Empowerment zu finden. Aus diesem Grund ist es notwendig, spezielle Gruppen einzeln zu betrachten, darum haben wir uns nur mit der Personengruppe mit geistiger Behinderung auseinandergesetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Empowerment
- Empowerment als Methode der Sozialen Arbeit
- Geschichte und Begriff Empowerment
- Prozeß Empowerment
- Kennzeichen des Prozesses
- Bedingungen für das Entstehen von Empowermentprozessen
- Das Konzept Empowerment
- Grundidee
- Bedeutung von Menschen in marginalen Positionen
- Empowerment auf verschiedenen Ebenen
- Akzeptanz und Anerkennung
- Grenzen des Konzepts
- Menschen mit Behinderung
- Behinderung
- Geistige Behinderung
- Einstellung in der Gesellschaft
- Empowerment und Behinderung
- Empowerment und Selbstbestimmung
- Begriffsbestimmung
- Selbstbestimmung und Behinderung
- Bedeutung für die Arbeit mit behinderten Menschen
- Empowerment und Selbstbestimmung
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich dem Empowermentgedanken im Kontext der Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behinderung. Sie beleuchtet den Begriff, seine Bedeutung und seinen geschichtlichen Ursprung sowie den Prozess und das Konzept des Empowerment. Darüber hinaus werden die besonderen Herausforderungen und Chancen des Empowerment in der Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behinderung betrachtet.
- Definition und Entwicklung des Empowerment-Konzepts
- Anwendungen und Bedeutung des Empowerment-Prozesses
- Die Rolle von Selbstbestimmung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung
- Herausforderungen und Chancen des Empowerments in der Behindertenhilfe
- Spezifische Aspekte des Empowerment für Menschen mit geistiger Behinderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Empowerment in der Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behinderung ein und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit dar. Das erste Kapitel definiert den Begriff Empowerment, beleuchtet seine historische Entwicklung und erläutert den Empowerment-Prozess mit seinen Kennzeichen und Bedingungen. Im zweiten Kapitel wird das Konzept des Empowerment näher betrachtet, wobei die Grundidee, die Bedeutung von Menschen in marginalen Positionen, verschiedene Ebenen des Empowerment, die Akzeptanz und Anerkennung sowie die Grenzen des Konzepts thematisiert werden. Das dritte Kapitel befasst sich mit Menschen mit Behinderung, insbesondere mit der Definition von Behinderung, der geistigen Behinderung und der Einstellung der Gesellschaft gegenüber Menschen mit Behinderung.
Schlüsselwörter
Empowerment, Methode der Sozialen Arbeit, Selbstbestimmung, Geistige Behinderung, Behinderung, Inklusion, Partizipation, Ressourcenorientierung, Selbstwirksamkeit, Lebensqualität.
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- Claudia Mehner (Autor), 2002, Empowerment als Methode der Sozialen Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7696