Die Aufführung des Schauspiels „Gespenster“ von Wolfgang Bauer im Rahmen des
„steirischen herbstes“ 1975 führte zu einem Theaterskandal und heftigen Diskussionen über das Stück, sowie moderne Kunst im Allgemeinen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Rezeption dieses Stücks in der Presse analysiert.
Einleitend werden in Kapitel 1 kurz der Inhalt des Stücks, sowie das politische und kulturelle Umfeld betrachtet, um eine Basis für die weitere Behandlung zu schaffen.
Im folgenden Kapitel wird über die Uraufführung des Stücks am 5. Juni 1974 am Werkraumtheater der Münchner Kammerspiele und die damalige Auffassung in der Presse berichtet. Es waren geteilte Meinungen über das Stück festzustellen, dennoch wurde das Stück insgesamt wohlwollend aufgenommen und folglich kam es in München auch nicht zu einem Skandal.
Doch im Herbst des Jahres 1975 änderte sich die Situation, wie in Kapitel 3 detailliert ausgeführt wird, grundsätzlich: Anhand einer Chronologie der Ereignisse ist ersichtlich, wie sich die Aufführung der „Gespenster“ im „steirischen herbst“ 1975 ausgewirkt hat. Heftige Diskussionen rund um das Stück und moderne Kultur im Allgemeinen ent-flammen. Um einen Überblick zu bekommen, werden in Kapitel 3.2 die an der Diskus-sion beteiligten Gegner und Befürworter moderner Kunst dargestellt.
Im Anschluss folgt eine Analyse der ersten Kritiken, die in den Grazer Tageszeitungen zur Aufführung der „Gespenster“ erschienen sind. Zwei besonders gegensätzliche Bei-träge werden dabei unter die Lupe genommen: Karl Hans Haysen berichtet in der Klei-nen Zeitung positiv über das Stück. Demgegenüber steht der Kulturkritiker der Südost-Tagespost, Wolfgang Arnold, welcher das Bühnenwerk vehement ablehnt.
Erzürnt über die schlechte Kritik Arnolds lässt der Schriftsteller Gerhard Roth einen Offenen Brief veröffentlichen, in welchem er den Kritiker öffentlich diffamiert und da-mit fast eine Lawine an Offenen Briefen und emotionalen Debatten auslöst. Dies wird in Kapitel 3.4 näher behandelt.
Auf die nicht unwesentliche Rolle des ORF in der gesamten Causa wird im folgenden Abschnitt eingegangen.
Eine Betrachtung von weiteren Beiträgen, die in der Presse rund um die „Gespenster“-Affäre erschienen sind, beschließt die Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Über das Schauspiel „Gespenster“
1.1. Inhalt
1.2. Das politische und kulturelle Umfeld
2. Reaktionen auf die Uraufführung in München 1974
3. Reaktionen auf die Aufführung in Graz 1975
3.1. Chronologie der Ereignisse
3.2. Die Beteiligten an den Diskussionen
3.2.1. Gegner moderner Kunst
3.2.2. Befürworter moderner Kunst
3.3. Erste Kritiken über das Stück
3.3.1. Pro: Karl Hans Haysen in der Kleinen Zeitung
3.3.2. Kontra: Wolfgang Arnold in der Südost-Tagespost
3.4. Der Offene Brief als Waffe der Wahl
3.4.1. Offener Brief von Gerhard Roth – 14. Oktober 1975
3.4.2. Offener Brief von Wolfgang Arnold – 18. Oktober 1975
3.4.3. Reaktionen auf die Offenen Briefe
3.5. Die Rolle des ORF
3.6. Weitere Beiträge in der Presse
3.6.1. Stellungnahmen der Politiker
3.6.2. Stellungnahme des ORF-Intendanten
3.6.3. Weitere Stimmen in Leserbriefen
4. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Einleitung
Die Aufführung des Schauspiels „Gespenster“ von Wolfgang Bauer im Rahmen des
„steirischen herbstes“ 1975 führte zu einem Theaterskandal und heftigen Diskussionen über das Stück, sowie moderne Kunst im Allgemeinen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Rezeption dieses Stücks in der Presse analysiert.
Einleitend werden in Kapitel 1 kurz der Inhalt des Stücks, sowie das politische und kulturelle Umfeld betrachtet, um eine Basis für die weitere Behandlung zu schaffen.
Im folgenden Kapitel wird über die Uraufführung des Stücks am 5. Juni 1974 am Werkraumtheater der Münchner Kammerspiele und die damalige Auffassung in der Presse berichtet. Es waren geteilte Meinungen über das Stück festzustellen, dennoch wurde das Stück insgesamt wohlwollend aufgenommen und folglich kam es in München auch nicht zu einem Skandal.
Doch im Herbst des Jahres 1975 änderte sich die Situation, wie in Kapitel 3 detailliert ausgeführt wird, grundsätzlich: Anhand einer Chronologie der Ereignisse ist ersichtlich, wie sich die Aufführung der „Gespenster“ im „steirischen herbst“ 1975 ausgewirkt hat. Heftige Diskussionen rund um das Stück und moderne Kultur im Allgemeinen entflammen. Um einen Überblick zu bekommen, werden in Kapitel 3.2 die an der Diskussion beteiligten Gegner und Befürworter moderner Kunst dargestellt.
Im Anschluss folgt eine Analyse der ersten Kritiken, die in den Grazer Tageszeitungen zur Aufführung der „Gespenster“ erschienen sind. Zwei besonders gegensätzliche Beiträge werden dabei unter die Lupe genommen: Karl Hans Haysen berichtet in der Kleinen Zeitung positiv über das Stück. Demgegenüber steht der Kulturkritiker der Südost-Tagespost, Wolfgang Arnold, welcher das Bühnenwerk vehement ablehnt.
Erzürnt über die schlechte Kritik Arnolds lässt der Schriftsteller Gerhard Roth einen Offenen Brief veröffentlichen, in welchem er den Kritiker öffentlich diffamiert und damit fast eine Lawine an Offenen Briefen und emotionalen Debatten auslöst. Dies wird in Kapitel 3.4 näher behandelt.
Auf die nicht unwesentliche Rolle des ORF in der gesamten Causa wird im folgenden Abschnitt eingegangen.
Eine Betrachtung von weiteren Beiträgen, die in der Presse rund um die „Gespenster“-Affäre erschienen sind, beschließt die Arbeit.
1. Über das Schauspiel „Gespenster“
Nach der Uraufführung des Schauspiels „Silvester oder Das Massaker im Hotel Sacher“ am 24. September 1971 im Volkstheater Wien[1] folgte erst knapp drei Jahre später das nächste Bühnenstück Wolfgang Bauers.
Es war zwar für die Salzburger Festspiele 1972 die Uraufführung von Wolfgang Bauers „Gespenster“ geplant, allerdings wurde nichts aus diesen Plänen. Ein Jahr später kündigte Bauer ein Stück mit dem Titel „Around the Bottle“ an, woraus schließlich doch wieder die „Gespenster“ wurden. Am 5. Juni 1974 fand die Uraufführung des Stücks am Werkraumtheater der Münchner Kammerspiele statt.[2]
Das Publikum in München reagiert gelassen auf die „Gespenster“ und auch die Presse berichtet größtenteils positiv über das Schauspiel. Kritiker beurteilen das Stück differenziert und bewerten es meist positiv. Von einem Skandal kann auf keinen Fall gesprochen werden.[3]
Doch mit der Aufführung der „Gespenster“ fast eineinhalb Jahre später im Grazer Schauspielhaus im Rahmen des „steirischen herbstes“ 1975 ändert sich die Breitenwirkung des Stücks und lässt manche sogar von einem Skandal sprechen. Verstärkt durch eine Fernseh-Ausstrahlung einer „Gespenster“-Aufführung, großes mediales Interesse und meist negative Pressestimmen wird der Trubel um das Stück sehr groß. In erster Linie beteiligt sich vor allem die Presse an den Auseinandersetzungen und treibt diese auch voran. Gruppierungen von Gegnern und Befürwortern des Bauer-Stücks (und in weiterer Folge des gesamten „steirischen herbstes“) liefern sich in den Medien regelrecht verbale Schlachten. Eine detaillierte Behandlung der Ereignisse rund um den Grazer „Gespenster“-Skandal folgt später in dieser Arbeit.
Die Aufregung erhitzt die Gemüter und bietet auch einen Angriffspunkt für Gegner der modernen Kunst.
Doch nach einiger Zeit glätten sich die Wogen, aber sechs Jahre später fordert der Kritiker Helmut Schödel bereits die Wiederaufnahme des Streits um Wolfgang Bauer:
Zur Verhandlung steht an: jener Nachmittag, an dem zum erstenmal die Gespenster kamen. Sie sind beschuldigt, unter dem Vorwand gesellschaftlicher Emanzipation Gewalttätigkeit gegen Menschen und Sachen propagiert zu haben. Ihren voyeuristischen Zuschauern wird vorgeworfen: Sie haben […] die Gefahr (und die Chance) jenes Spiels verkannt.
Für ein zeitgenössisches Theater: Vergessen wir „Magic Wolfi“ nicht (und die Stücke jener Zeit).[4]
1.1. Inhalt
Ursprünglich wollte Bauer eine Paraphrasierung von Ibsens „Gespenster“ schreiben, indem er das Stück gleich wie die Vorlage beginnen lässt und die Figuren dann immer mehr ihre Ibsenschen Rollen verlieren sollten. Doch da ihm dieses „theatralische Modell des Rollenverlustes“ nicht gelingt, entscheidet sich der Autor zu einer Abänderung seiner ursprünglichen Idee. Beeinflusst von Beispielen aus seiner persönlichen Umgebung stellt er zwei Ex-Ehepaare und eine emanzipierte Dame auf die Bühne. Die gesamte Handlung spielt in einem einfachen Zimmer, in dessen Mitte sich ein Haufen Dinge befindet, welche die geschiedene Frau als ihren Besitz reklamiert und daher mitnehmen möchte. In diese Runde gerät ein sehr sensibles und gescheites Mädchen, welches zu Grunde gerichtet wird. Damit will der Autor Folgendes aufzeigen:[5]
Was mir dabei wichtig ist: Da sind Leute mit „verlorenen“ Rollen und die, die während des Spiels die „Rolle“ verliert, das ist die sogenannte Menschlichkeit, das Mädchen Magda, die in diese Gruppe hineinkommt, ohne deren Spielregeln zu kennen. Ich will zeigen, daß diese Leute, die sich einen Zynismus zugelegt haben, die ihre Pseudo-Freiheit genießen und das Kleinbürgertum parodieren, auch nicht auf das Wichtigste achten, auf die wirklich menschlichen Kontakte, die Magda permanent herzustellen versucht.[6]
Im Zuge einer realistischen Darstellung wird auf der Bühne geraucht und exzessiv Alkohol konsumiert. Bauer zeigt sogar Obszönitäten und Nacktszenen auf der Bühne. Auch deswegen ordnet Jutta Landa dieses Werk dem „bürgerlichen Schocktheater“ zu: Es gäbe genügend Theaterskandale bereits in der frühen österreichischen Theatergeschichte, doch in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren kommen besonders häufig und heftig Theaterskandale in Österreich vor:[7]
Diese Theaterskandale, die sich unversehens zu Theatererfolgen wandelten, wurden ausgelöst von einer Gruppe österreichischer Autoren, die es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hatten, ein vorwiegend bürgerliches Theaterpublikum mit allen zu Gebote stehenden inhaltlichen und dramaturgischen Mitteln zu schockieren.[8]
1.2. Das politische und kulturelle Umfeld
Mit dem Abschluss des Staatsvertrages am 15. Mai 1955 begann nach den schweren Jahren des Wiederaufbaus eine Phase der Konsolidierung und des materiellen Aufschwungs. Außenpolitisch zeigte sich die politische Ausgewogenheit in der Neutralitätserklärung vom Oktober 1955 und innenpolitisch in der von 1945 bis 1966 währenden Großen Koalition von SPÖ und ÖVP. Doch diese Stabilität brachte auch eine politische und kulturelle Stagnation mit sich.[9]
Die Aufgabe der Literatur in diesen Jahren beschränkte sich auf die „Besinnung auf Österreich“, Bemühungen um Kontinuität und Bewahrung des „Großen Erbes“. Diese innenpolitische und kulturpolitische Ruhe bat jedoch für junge literarische Talente kaum Publikationsmöglichkeiten. Förderungspreise gingen vor allem an die ältere Generation und Subventionen dienten vorrangig dem „repräsentativen Ausstattungstheater, der Hochkultur“.
Doch mit der „Wiener Gruppe“ setzte bereits in den fünfziger Jahren neben der offiziellen Literatur eine literarische Protestbewegung ein, welche formal-ästhetische Kritik übte. Unter Kämpfen mit Behörden etablierte sich 1959 in Graz das „Forum Stadtpark“ mit avantgardistischen Künstlern und Kulturschaffenden, darunter später auch Wolfgang Bauer.
Die Nationalratswahlen von 1966 brachten nach zwanzig Jahren der Großen Koalition eine Alleinregierung der ÖVP hervor und zeigten auch Auswirkungen im kulturellen Bereich: Durch diese Wendung zum Konservatismus verschärfte sich die oppositionelle Haltung im literarischen Lager, mitunter auch beeinflusst durch die Studentenproteste in der Bundesrepublik. Landa sieht am biographisch empfundenen Ungenügen der Autoren an dieser sozio-politischen und -kulturellen Situation Österreichs den Ausgangspunkt des bürgerlichen Schocktheaters. So gesehen, erscheine die dramaturgische Revolution gegen das Establishment als die mit literarischen Mitteln fortgeführte Studentenrevolte der 60er Jahre.
2. Reaktionen auf die Uraufführung in München 1974
Die Uraufführung von Wolfgang Bauers „Gespenster“ fand am 5. Juni 1974 im Werkraumtheater der Münchner Kammerspiele statt. Der für die Inszenierung verantwortliche Bernd Fischerauer hat auch zuvor schon einige Uraufführungen der Werke Bauers inszeniert. Darunter fallen auch Bauers erste Bühnenstücke „Der Schweinetransport“ und „Maler und Farbe“, welche am 10. Februar 1962 im Forum Stadtpark in Graz uraufgeführt wurden, sowie „Change“ (1969 am Volkstheater Wien) und „Silvester oder Das Massaker im Hotel Sacher“ (1971 ebenfalls am Volkstheater Wien).[10]
Die Leser der Süddeutschen Zeitung wurden im mit „Böses Spiel mit Suff und Sex“ betitelten Beitrag bereits darauf hingewiesen, was sie im neuen Bauer-Stück erwartete:
Wer sich im Werkraumtheater der Kammerspiele die heutige Uraufführung oder eine andere Vorstellung von Wolfgang Bauers jüngstem Stück „Gespenster“ anschaut, sollte darauf gefaßt sein, enormen Durst auf Williams-Birnenschnaps zu kriegen. Auch könnten frisch entwöhnte Raucher rückfällig werden. Auf der Bühne nämlich wird unablässig gequalmt und gesoffen.[11]
So kommt es auch, dass das Stück zwar bei manchen für Verwunderung sorgt, aber dennoch kein Skandal in Sicht ist. Der Kritiker Wolfgang Drews berichtet in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung emotionslos über „Die Gespenster des Wolfgang Bauer. Uraufführung am Münchner Werkraumtheater“, analysiert die Verbindung Bauer-Ibsen, berichtet zurückhaltend von der „alkoholischen Zustandsschilderung“ im ersten Teil und lobt das bürgerliche Rollenspiel im zweiten Teil des Stücks.[12]
Auch Joachim Kaiser findet lobende Worte, wenngleich er vorausschickt, dass die „Gespenster“ kein rundum gelungenes Stück seien. Positiv bewertet er, dass Bauer nicht gleich sein gesamtes Pulver verschieße und „zwei eher mürrisch-exzentrischen Anfangsakten einen ungemein dichten dritten und einen sehr originellen vierten Akt“[13] folgen lasse. Dennoch wundert er sich, dass „auch die rüdesten Geilheiten, Nacktheiten und Grausamkeiten im Premierenparkett keinen Menschen zu provozieren schienen.“[14] Dafür führt er zwei mögliche Erklärungen an: Entweder bestehe die Gruppe der Premierenbesucher und Modernitätsfreunde aus unprovozierbaren, erprobten Fachleuten für das nicht mehr aufregende Alphabet zwischen „Alkohol und Oarsch“, oder es habe „einen ganz plausiblen Grund: die Vorgänge wirken, ob gewollt oder nicht, exotisch. Seltsame (Grazer) Bräuche, denkt man.“[15] Abschließend führt Kaiser an: „Das Publikum wartete nach dem zweiten Akt schweigend ab, entschloß sich aber nach dem vierten zu dankbarem Beifall.“[16]
Auch Hellmuth Karasek äußert sich insgesamt wohlwollend zu diesem „alkoholdurchtränkten“ Stück:
Man könnte, wollte man einem so un-, ja antiliterarischen Autor, wie Wolfgang Bauer es ist, mit literarischen Vergleichen auf den Leib rücken, von einer Art zeitgemäßer Wiederbelebung der romantischen Ironie reden, die ja auch die unendliche Brechung zwischen Leben und Kunst dadurch desavouierte, daß sie sie als Widerspruch in die Beschreibung einbezog.[17]
Als einziger Rezensent lehnt Armin Eichholzer das Stück völlig ab: „Zweidreiviertel Stunden zwischen Suff und Raucherhusten: österreichische Pointen für den Export“ lautet der Untertitel seines Artikels. Er polemisiert sowohl gegen Bauer, der sich aus Graz hinaus ins deutsche Stadttheater habe hochschreiben müssen, als auch gegen das Stück, das quälenden Versuchen gleichkomme, „den vier Akten einen Verlauf anzudramatisieren“, und bei dem Blödel- und Denkangebot dasselbe sein.[18]
[...]
[1] Vgl. Gerhard Melzer: Wolfgang Bauer. Analysen und Interpretationen zu seinem Werk. Graz, Univ., Habil.-Schr. 1985, S. 380.
[2] Vgl. Thomas Thieringer: Verlorene Rollen. Ein Gespräch mit dem Dramatiker Wolfgang Bauer. In: Süddeutsche Zeitung (München) vom 5. Juni 1974, S. 8.
[3] Vgl. Gernot Fritz: Ein Kultur-GAU in Graz: die „Gespenster“-Affäre 1975. Darstellung eines Literaturskandals unter Zuhilfenahme einer strukturell-funktionalen Analyse von Äußerungen beteiligter Personen. Graz, Univ., Dipl.-Arb. 1989, S. 23.
[4] Helmut Schödel: Nachmittags, als die Gespenster kamen. Dringende Erinnerung an den Dramatiker Wolfgang Bauer. In: Die Zeit (Hamburg) vom 19. Februar 1982, S. 41.
[5] Vgl. Thieringer: Verlorene Rollen.
[6] Ebda.
[7] Vgl. Jutta Landa: Bürgerliches Schocktheater. Entwicklungen im österreichischen Drama der sechziger und siebziger Jahre. Frankfurt am Main: Athenäum 1988, S. 1.
[8] Ebda.
[9] Vgl. Landa: Bürgerliches Schocktheater, S. 10ff.
[10] Vgl. Melzer: Wolfgang Bauer, S. 379f.
[11] Charlotte Nenne>
[12] Vgl. Wolfgang Drews: Die Gespenster des Wolfgang Bauer. Uraufführung am Münchner Werkraumtheater. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Frankfurt am Main) vom 7. Juni 1974.
[13] Joachim Kaiser: Knalleffekte des unglücklichen Bewußtseins. Wolfgang Bauers „Gespenster“ im Münchner Werkraumtheater der Kammerspiele uraufgeführt. In: Süddeutsche Zeitung (München) vom 7. Juni 1974, S. 12.
[14] Ebda.
[15] Ebda.
[16] Ebda.
[17] Hellmuth Karasek: Der Bauer als Visionär. Über Wolfgang Bauers „Gespenster“ in München. In: Theater heute 15 (1974), H. 7, S. 30.
[18] Vgl. Armin Eichholzer: Verdächtige Graz-Spuren im Sand. Zweidreiviertel Stunden zwischen Suff und Raucherhusten: österreichische Pointen für den Export. In: Münchner Merkur (München) vom 7. Juni 1974; zitiert nach Fritz: Kultur-GAU, S. 22.
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- Jasmin Krois (Author), 2006, Wolfgang Bauers „Gespenster“ - Rezeption des Schauspiels „Gespenster“ in der Presse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76442
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