Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Anforderungen Texte an die Lesekompetenz des Rezipienten stellen und ob diese je nach Textsorte differieren.
Ausgehend von der verwendeten Sekundärliteratur soll zwischen literarischen und nicht-literarischen Texterzeugnissen unterschieden werden. Abschließend werde ich versuchen, die herausgearbeiteten Erkenntnisse auf den Deutschunterricht zu beziehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Zum Begriff „Lesekompetenz“
- 3. Literarische Texte
- 3.1 Was sind literarische Texte?
- 3.2 Textseitige Anforderungen
- 3.3 Kulturelles Wissen/Kulturelles Gedächtnis
- 4. Nicht-literarische Texte
- 4.1 Was sind nicht-literarische Texte?
- 4.2 Didaktische Texte
- 4.3 Persuasionstexte
- 4.4 Instruktionstexte
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Anforderungen verschiedener Textsorten an die Lesekompetenz des Rezipienten. Im Fokus steht der Vergleich zwischen literarischen und nicht-literarischen Texten. Die Arbeit analysiert, wie die unterschiedlichen Textsorten verschiedene Fähigkeiten und Strategien des Lesens erfordern.
- Definition und Abgrenzung von Lesekompetenz
- Charakteristika literarischer Texte und deren Anforderungen an die Lesekompetenz
- Charakteristika nicht-literarischer Texte und deren Anforderungen an die Lesekompetenz
- Unterschiede in den Anforderungen an die Lesekompetenz zwischen literarischen und nicht-literarischen Texten
- Implikationen für den Deutschunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die zentrale Forschungsfrage: Welche Anforderungen stellen verschiedene Textsorten an die Lesekompetenz, und unterscheiden sich diese je nach Textsorte? Die Arbeit kündigt den Vergleich zwischen literarischen und nicht-literarischen Texten an und plant, die Ergebnisse auf den Deutschunterricht zu beziehen. Der Begriff "Lesekompetenz" wird als Ausgangspunkt kurz angerissen.
2. Zum Begriff „Lesekompetenz“: Dieses Kapitel analysiert den Begriff "Lesekompetenz" und beschreibt ihn als mehrdimensionales Konstrukt. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, wie die Unterscheidung zwischen Fertigkeiten und Fähigkeiten, der interaktionistische Ansatz, der die Wechselwirkung zwischen individuellen Dispositionen und situativen Bedingungen betont, sowie die emotionale und motivationale Komponente. Die Anschlusskommunikation nach der Lektüre wird ebenfalls als soziale Dimension der Lesekompetenz erwähnt. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Unterscheidung der Anforderungen an die Lesekompetenz, die durch verschiedene Textsorten gestellt werden.
3. Literarische Texte: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und den Anforderungen literarischer Texte. Es wird auf die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung von Literatur hingewiesen und die Merkmale Literarizität und Poetizität diskutiert. Die vier Strukturmerkmale poetischer Texte nach Jürgen Link (Autofunktionalität, Verfremdung, Vorherrschen der Konnotation und Symbolik) werden erläutert und ihre Bedeutung für das Verständnis literarischer Texte hervorgehoben. Das Kapitel betont die spezifischen "Spielregeln" der Literatur und wie diese vom Leser erkannt und interpretiert werden müssen.
Schlüsselwörter
Lesekompetenz, literarische Texte, nicht-literarische Texte, Textsorten, Anforderungen, Deutschunterricht, Literarizität, Poetizität, Interpretation, Konnotation, Symbolik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: [Titel des Textes einfügen]
Was ist der Hauptfokus dieses Textes?
Der Text untersucht die Anforderungen verschiedener Textsorten an die Lesekompetenz des Rezipienten. Im Mittelpunkt steht ein Vergleich zwischen literarischen und nicht-literarischen Texten und deren unterschiedlichen Anforderungen an Lesefertigkeiten und -strategien. Die Ergebnisse werden zudem auf den Deutschunterricht bezogen.
Welche Textsorten werden verglichen?
Der Text vergleicht literarische und nicht-literarische Texte. Zu den nicht-literarischen Texten gehören didaktische, persuasiv und instruktionsbezogene Texte.
Wie wird Lesekompetenz definiert?
Lesekompetenz wird als mehrdimensionales Konstrukt beschrieben, welches Fertigkeiten, Fähigkeiten, interaktionistische Aspekte (Wechselwirkung zwischen individuellen Dispositionen und situativen Bedingungen), emotionale und motivationale Komponenten sowie die soziale Dimension der Anschlusskommunikation nach der Lektüre umfasst.
Welche Anforderungen stellen literarische Texte an die Lesekompetenz?
Literarische Texte erfordern die Kenntnis der „Spielregeln“ der Literatur, das Erkennen und Interpretieren von Literarizität und Poetizität. Die vier Strukturmerkmale poetischer Texte nach Jürgen Link (Autofunktionalität, Verfremdung, Vorherrschen der Konnotation und Symbolik) spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Welche Anforderungen stellen nicht-literarische Texte an die Lesekompetenz?
Der Text differenziert hier zwischen didaktischen, persuasiven und instruktionsbezogenen Texten, ohne explizit die jeweiligen Anforderungen im Detail darzustellen. Es wird jedoch deutlich, dass diese Textsorten im Gegensatz zu literarischen Texten andere Strategien und Fähigkeiten beim Lesen erfordern.
Welche Implikationen hat die Analyse für den Deutschunterricht?
Der Text deutet an, dass die Ergebnisse für den Deutschunterricht relevant sind, ohne diese Implikationen im Detail auszuarbeiten. Es wird lediglich erwähnt, dass die Analyse auf den Deutschunterricht bezogen werden soll.
Welche Kapitel umfasst der Text?
Der Text beinhaltet folgende Kapitel: Einleitung, Zum Begriff „Lesekompetenz“, Literarische Texte (mit Unterkapiteln), Nicht-literarische Texte (mit Unterkapiteln) und Fazit.
Welche Schlüsselbegriffe werden im Text verwendet?
Schlüsselbegriffe sind: Lesekompetenz, literarische Texte, nicht-literarische Texte, Textsorten, Anforderungen, Deutschunterricht, Literarizität, Poetizität, Interpretation, Konnotation, Symbolik.
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- Isabelle Schwarzkopf (Author), 2006, Literarische vs. nicht-literarische Texte und ihre Anforderungen an die Lesekompetenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75986