„Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. “ Diese Erkenntnis machte schon Friedrich Engels.
In dieser Referatsausarbeitung beschäftigen wir, Marion Brelage, Silvia Kramer und Lydia Plagge, uns mit der Motivation zum und beim Schreiben. Um es mit den Worten Engels auszudrücken: Alles, was die Schüler zum Schreiben in Bewegung setzt und hält, muss durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in ihrem Kopf und anschießend auf dem Papier annimmt, hängt stark von den äußeren und inneren Umständen ab.
Zunächst betrachten wir exemplarisch die neuen Erkenntnisse der modernen Schreibforschung und die Möglichkeit eines schreiberdifferenzierten Unterrichts bevor wir einige Anregungen nennen, die die Motivation fördern und aufrechterhalten.
Anschießend erläutern wir drei Unterrichtsmodelle, in denen die Schreibmotivation anhand verschiedener Methoden etc. berücksichtigt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Gliederung
- Einleitung
- Schreibmotivation
- Ausgangslage der Überlegungen
- Beständige Motivation
- Schreiberdifferenzierter Unterricht
- Unterschiedliche Befähigungen
- Unterschiedliche Selbstbewertung
- Abweichungen hinsichtlich der Orientierung
- Unterschiedliche Wissensbestände
- Geschlechtsspezifische Differenzen
- Soziokulturelle Differenzen
- Mögliche Anregungen
- Gestaltung der Schreibsituation und von Schreibgelegenheiten
- Duale Motivation: Schreibmotivation und Motivation bei Schwierigkeiten
- Interessenweckung
- Stationenbetrieb
- Kurzer Überblick über die Schreibentwicklung
- Der Stationenbetrieb
- Begründung der Methode
- Die Vorgehensweise
- Vor- und Nachteile der Methode
- Der Unterricht
- Unterrichtsentwurf in tabellarischer Form
- Lernziele
- Der Unterrichtsverlauf
- Anhang
- Literaturverzeichnis
- Schreibkonferenz
- Differenzierung des Schreibunterrichts
- Methode des prozessorientierten Schreibunterrichts: Schreibkonferenz
- Die Idee
- Verlauf
- Vorteile und Nachteile
- Moderner Schreibunterricht
- Unterrichtsvorschlag
- Lernziele
- Tabellarische Übersicht zum Stundenablauf: Schreibkonferenz
- Unterrichtsverlauf
- Anhang
- Literaturverzeichnis
- Schreibjournal
- Einleitung
- Geschichtlicher Hintergrund des Portfolios
- Ein Schreibjournal zum Buch: „Schachnovelle“ von Stefan Zweig
- Einordnung in den Stoffplan
- Begründung der Arbeit mit dem Schreibjournal
- Unterrichtsentwurf
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Literaturverzeichnis - gesamt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Referatsausarbeitung befasst sich mit dem Thema der Schreibmotivation im schulischen Kontext. Sie analysiert die Faktoren, die die Motivation zum Schreiben beeinflussen, und beleuchtet die Bedeutung des schreiberdifferenzierten Unterrichts.
- Die Bedeutung der Schreibmotivation für den Lernerfolg
- Die verschiedenen Faktoren, die die Schreibmotivation beeinflussen, z.B. emotionale, motivationale und volitive Faktoren
- Die Herausforderungen des schreiberdifferenzierten Unterrichts
- Die Entwicklung des Schreibunterrichts im Laufe der Zeit
- Die Vorstellung von verschiedenen Methoden zur Förderung der Schreibmotivation, z.B. Stationenbetrieb, Schreibkonferenz und Schreibjournal
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Schreibmotivation im schulischen Kontext vor. Kapitel 2 beleuchtet die Bedeutung der Schreibmotivation und analysiert die verschiedenen Faktoren, die sie beeinflussen. Das Kapitel beleuchtet auch die Herausforderungen des schreiberdifferenzierten Unterrichts. Kapitel 3 stellt den Stationenbetrieb als eine Methode zur Förderung der Schreibmotivation vor. Kapitel 4 fokussiert auf die Schreibkonferenz als prozessorientierter Schreibunterricht und beleuchtet ihre Vorteile und Nachteile. Schließlich stellt Kapitel 5 das Schreibjournal als ein Unterrichtsmodell für die Bearbeitung von literarischen Texten vor.
Schlüsselwörter
Schreibmotivation, Schreiberdifferenzierter Unterricht, Stationenbetrieb, Schreibkonferenz, Schreibjournal, Prozessportfolio, Schachnovelle, Beziehungs-Inhalts-Modell.
- Quote paper
- Lydia Plagge (Author), Marion Brelage (Author), Silvia Kramer (Author), 2006, Schreibmotivation. Theorie und Anwendung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75425