Die Feinbearbeitung von metallischen Oberflächen ist für den Maschinen- und Gerätebau von großer Bedeutung. Das Honen ist ein Bearbeitungsverfahren, mit dem man eine im Endzustand vorgeschriebene Oberflächenqualität entsprechend vorbearbeiteter Flächen erreichen möchte. Es ist dem spanabhebenden Fertigungsverfahren mit gebundenem Korn zugeordnet und gehört zur Gruppe "Spanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden" nach DIN 8589 [1].
Da ein in der letzten Arbeitsstufe zu honendes Werkstück mit hohen Vorbearbeitungskosten behaftet ist, muss der Honprozeß auch innerhalb enger Toleranzen zuverlässige Ergebnisse hinsichtlich der Verbesserung von Form, Maßgenauigkeit und unterscheidet des weiteren je nach Form und Lage der Bearbeitungsstelle am Werkstück und den Möglichkeiten der Maschine u.a. in Innenhonen, Außenhonen und Flachhonen[2].
Inhaltsverzeichnis
- 1. Verfahren
- 1.1 Grundlagen und Einordnung
- 1.2 Kinematik
- 1.3 Verfahrenskenngrößen und Arbeitsergebnis
- 1.3.1 Anpressdruck
- 1.3.2 Schnittgeschwindigkeit
- 1.3.3 Hublänge
- 1.3.4 Bearbeitungsdauer
- 1.4 Kühlschmierstoffe
- 2. Werkzeuge
- 2.1 Honleisten
- 2.2 Honwerkzeuge
- 3. Werkzeugmaschinen
- 4. Anwendungen
- 4.1 Plateauhonen
- 4.2 Verzahnungshonen
- 5. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Honverfahren, seinen Werkzeugen, Werkzeugmaschinen und Anwendungsbereichen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis dieses Feinbearbeitungsverfahrens zu vermitteln.
- Grundlagen und Einordnung des Honens
- Kinematik des Honprozesses (Langhub- und Kurzhubhonen)
- Einfluss von Verfahrenskenngrößen (Anpressdruck, Schnittgeschwindigkeit, Hublänge, Bearbeitungsdauer) auf das Arbeitsergebnis
- Arten von Honwerkzeugen und -maschinen
- Anwendungsbeispiele des Honens (Plateauhonen, Verzahnungshonen)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Verfahren: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Einführung in das Honverfahren, beginnend mit seiner Einordnung in die spanende Fertigung nach DIN-Normen. Es wird detailliert auf die Kinematik des Langhub- und Kurzhubhonens eingegangen, wobei die jeweiligen Geschwindigkeitskomponenten und deren Einfluss auf die Oberflächenstruktur erläutert werden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Verfahrenskenngrößen wie Anpressdruck, Schnittgeschwindigkeit, Hublänge und Bearbeitungszeit und deren Auswirkungen auf den Werkstoffabtrag, die Oberflächengüte, die Formgenauigkeit und den Werkzeugverschleiß. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen die beschriebenen Zusammenhänge und unterstützen das Verständnis der komplexen Wechselwirkungen im Honprozess. Die Bedeutung der Kühlschmierstoffe wird ebenfalls kurz angesprochen.
2. Werkzeuge: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Werkzeuge, die beim Honprozess zum Einsatz kommen. Es werden die verschiedenen Arten von Honleisten und Honwerkzeugen im Detail beschrieben, wobei die jeweiligen Eigenschaften und Funktionen erläutert werden. Obwohl der Text hier nicht detailliert ausführt, legt er implizit nahe, dass die Auswahl des richtigen Werkzeugs entscheidend für den Erfolg des Honprozesses ist und eng mit den Parametern des Verfahrens zusammenhängt, wie im vorherigen Kapitel dargestellt.
3. Werkzeugmaschinen: Dieses Kapitel behandelt die Maschinen, die für das Honen benötigt werden. Obwohl nur kurz erwähnt, wird deutlich, dass die Maschinenkonstruktion einen Einfluss auf die Möglichkeiten der Bearbeitung hat, z.B. bei der Wahl zwischen Innen-, Außen- und Flachhonen. Die genaueren Spezifikationen und die Vielfalt der Maschinen werden nicht detailliert beschrieben, aber implizit als wichtiger Faktor für den Erfolg des Honprozesses hervorgehoben.
4. Anwendungen: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Anwendungsbeispiele des Honens, konzentriert sich dabei auf Plateauhonen und Verzahnungshonen. Es zeigt die Vielseitigkeit des Verfahrens und seine Bedeutung in verschiedenen industriellen Bereichen. Für jede Anwendung werden die spezifischen Vorteile und Herausforderungen sowie die typischen Werkstücke beschrieben. Es wird angedeutet, dass die Wahl des Honverfahrens eng mit der Geometrie des Werkstücks und den gewünschten Eigenschaften der Oberfläche zusammenhängt.
Schlüsselwörter
Honen, Feinbearbeitung, spanende Fertigung, Kinematik, Langhubhonen, Kurzhubhonen, Verfahrenskenngrößen, Anpressdruck, Schnittgeschwindigkeit, Hublänge, Bearbeitungsdauer, Werkzeugmaschinen, Honleisten, Honwerkzeuge, Oberflächenqualität, Formgenauigkeit, Maßgenauigkeit, Plateauhonen, Verzahnungshonen.
FAQ: Seminararbeit zum Honverfahren
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Honverfahren. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Die Arbeit behandelt die Grundlagen des Honens, die Kinematik, Verfahrenskenngrößen, verschiedene Honwerkzeuge und -maschinen sowie Anwendungsbeispiele wie Plateauhonen und Verzahnungshonen.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: 1. Verfahren (Grundlagen, Kinematik, Verfahrenskenngrößen, Kühlschmierstoffe), 2. Werkzeuge (Honleisten, Honwerkzeuge), 3. Werkzeugmaschinen, 4. Anwendungen (Plateauhonen, Verzahnungshonen) und 5. Anhang (nicht im Detail beschrieben).
Was sind die Zielsetzung und die Themenschwerpunkte der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis des Honverfahrens als Feinbearbeitungsverfahren zu vermitteln. Die Themenschwerpunkte liegen auf den Grundlagen des Honens, der Kinematik (Langhub- und Kurzhubhonen), dem Einfluss von Verfahrenskenngrößen (Anpressdruck, Schnittgeschwindigkeit, Hublänge, Bearbeitungsdauer), den Arten von Honwerkzeugen und -maschinen sowie Anwendungsbeispielen (Plateauhonen, Verzahnungshonen).
Welche Verfahrenskenngrößen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Verfahrenskenngrößen und deren Einfluss auf das Arbeitsergebnis: Anpressdruck, Schnittgeschwindigkeit, Hublänge und Bearbeitungsdauer. Es wird erläutert, wie diese Größen den Werkstoffabtrag, die Oberflächengüte, die Formgenauigkeit und den Werkzeugverschleiß beeinflussen.
Welche Arten von Honwerkzeugen werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Arten von Honleisten und Honwerkzeugen, wobei die jeweiligen Eigenschaften und Funktionen erläutert werden. Die Auswahl des richtigen Werkzeugs wird als entscheidend für den Erfolg des Honprozesses hervorgehoben.
Welche Anwendungsbeispiele des Honens werden vorgestellt?
Die Arbeit präsentiert Plateauhonen und Verzahnungshonen als Anwendungsbeispiele des Honverfahrens. Für jede Anwendung werden die spezifischen Vorteile und Herausforderungen sowie die typischen Werkstücke beschrieben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Honen, Feinbearbeitung, spanende Fertigung, Kinematik, Langhubhonen, Kurzhubhonen, Verfahrenskenngrößen, Anpressdruck, Schnittgeschwindigkeit, Hublänge, Bearbeitungsdauer, Werkzeugmaschinen, Honleisten, Honwerkzeuge, Oberflächenqualität, Formgenauigkeit, Maßgenauigkeit, Plateauhonen, Verzahnungshonen.
Wie ist die Kinematik des Honprozesses beschrieben?
Die Arbeit beschreibt detailliert die Kinematik des Langhub- und Kurzhubhonens, einschließlich der Geschwindigkeitskomponenten und deren Einfluss auf die Oberflächenstruktur.
Welche Rolle spielen Kühlschmierstoffe beim Honen?
Die Bedeutung von Kühlschmierstoffen wird in der Arbeit kurz angesprochen, jedoch nicht detailliert erläutert.
Wie detailliert werden die Werkzeugmaschinen beschrieben?
Die Beschreibung der Werkzeugmaschinen ist eher kurz gehalten. Es wird jedoch betont, dass die Maschinenkonstruktion einen Einfluss auf die Bearbeitungsmöglichkeiten hat (z.B. Innen-, Außen- und Flachhonen).
- Quote paper
- Philipp Funke (Author), 2001, Honen - Verfahren, Werkzeuge, Werkzeugmaschinen, Anwendungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7374