Seit über fünfzehn Jahren hält sich der Trend, dass immer mehr Menschen arbeitslos werden. An der Grafik lässt sich erkennen, dass auch eine verbesserte konjunkturelle Lage keinen wirklichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen verzeichnen lässt. Waren im Jahr 1993 „nur“ 3.419.000 Deutsche arbeitslos, so waren es genau zehn Jahre spät fast eine Million mehr, nämlich rund 4.376.000 Menschen. Selbst diejenigen, die glaubten, ihr Arbeitsplatz sei sicher, wurden durch die schlechte Konjunktur eines Besseren belehrt.
In den Industrienationen wird die Arbeitslosigkeit immer mehr zu einem Problem. Die voranschreitende Automatisierung, die in vielen Bereichen der Wirtschaft, aber mittlerweile auch der Dienstleistungen Einzug gehalten hat, hat viele Arbeitsplätze gekostet. Zudem produzieren nur noch die wenigsten Unternehmen in Deutschland bzw. in Europa, weil die Kosten im Vergleich mit Billiglohnländern einfach zu hoch sind.
Aber was bedeutet es eigentlich „arbeitlos“ zu sein? Im § 16 SGB III findet sich folgende Definition: „(1) Arbeitslose sind Personen, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld 1. vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, 2. eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und 3. sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben“.
In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich allerdings nicht mit dem Phänomen der Arbeitslosigkeit an sich, sondern mit ihren Folgen. Dass Menschen, die ihre Arbeitsstelle verlieren, auch ihren Platz in der Gesellschaft einbüßen, sich selbst isolieren oder sich an den Rand gedrängt fühlen, scheint sehr offensichtlich. Aber, dass die Arbeitslosigkeit auch wirklich riskante gesundheitliche Schädigungen hervorrufen kann, ist weitestgehend unbekannt.
Die ersten beiden Kapitel beschäftigen sich mit den bisherigen Ergebnissen, die die Forschung im Bezug auf Arbeitslosigkeit und deren Folgen seit der Marienthal-Studie hervor gebracht hat. Das nächste Kapitel beschreibt die individuelle Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene. Im Fazit fasse ich die gesammelten Ergebnisse zusammen und gebe einen kurzen Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Arbeitslosenforschung
3. Die Arbeitslosen von Marienthal
3.1. Die vier Haltungstypen
3.1.1. Die Resignierten
3.1.2. Die Apathischen
3.1.3. Die Ungebrochenen
3.1.4. Die Verzweifelten
3.2. Veränderte Zeitstruktur
3.2.1. Bei Männern
3.2.2. Bei Frauen
4. Individuelle Betroffenheit durch Arbeitslosigkeit
4.1. Gesundheitszustand
4.1.1. Physische Gesundheit
4.1.2. Psychische, psychiatrische und psychosomatische Störungen
4.1.3. Drogenkonsum
4.1.4. Mortalität
4.2. Familienreaktionen
4.3. Politische Überzeugung
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
Erklärung zur Hausarbeit
1. Einleitung
Seit über fünfzehn Jahren hält sich der Trend, dass immer mehr Menschen arbeitslos werden. An der Grafik lässt sich erkennen, dass auch eine verbesserte konjunkturelle Lage keinen wirklichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen verzeichnen lässt. Waren im Jahr 1993 „nur“ 3.419.000 Deutsche arbeitslos, so waren es genau zehn Jahre spät fast eine Million mehr, nämlich rund 4.376.000 Menschen. Selbst diejenigen, die glaubten, ihr Arbeitsplatz sei sicher, wurden durch die schlechte Konjunktur eines Besseren belehrt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Statisches Bundesamt, eigene Grafik
In den Industrienationen wird die Arbeitslosigkeit immer mehr zu einem Problem. Die voranschreitende Automatisierung, die in vielen Bereichen der Wirtschaft, aber mittlerweile auch der Dienstleistungen Einzug gehalten hat, hat viele Arbeitsplätze gekostet. Zudem produzieren nur noch die wenigsten Unternehmen in Deutschland bzw. in Europa, weil die Kosten im Vergleich mit Billiglohnländern einfach zu hoch sind.
Aber was bedeutet es eigentlich „arbeitlos“ zu sein? Im § 16 SGB III findet sich folgende Definition: „(1) Arbeitslose sind Personen, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld 1. vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, 2. eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und 3. sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben“
(http://www.juraforum.de/gesetze/SGB%20III/16/16_SGB%20III_arbeitslose.html).
In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich allerdings nicht mit dem Phänomen der Arbeitslosigkeit an sich, sondern mit ihren Folgen. Dass Menschen, die ihre Arbeitsstelle verlieren, auch ihren Platz in der Gesellschaft einbüßen, sich selbst isolieren oder sich an den Rand gedrängt fühlen, scheint sehr offensichtlich. Aber, dass die Arbeitslosigkeit auch wirklich riskante gesundheitliche Schädigungen hervorrufen kann, ist weitestgehend unbekannt.
Die ersten beiden Kapitel beschäftigen sich mit den bisherigen Ergebnissen, die die Forschung im Bezug auf Arbeitslosigkeit und deren Folgen seit der Marienthal-Studie hervor gebracht hat. Das nächste Kapitel beschreibt die individuelle Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene. Im Fazit fasse ich die gesammelten Ergebnisse zusammen und gebe einen kurzen Ausblick.
2. Arbeitslosenforschung
Ein Teil der Arbeitslosenforschung beschäftigt sich auch mit dem Zusammenhang zwischen ungewollter Arbeitslosigkeit und dem Gesundheitszustand.
Unumstößlich ist die Tatsache, dass Arbeitslose in höherem Maße für körperliche und geistige Krankheiten anfällig sind, „[…] denn in dem Maß in dem die Arbeitslosigkeit wächst, wird die körperliche Widerstandskraft offenbar unterhöhlt“ (Jahoda 1975: 97). Zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes tragen neben finanziellen Probleme und dem Verlust der Lebensperspektive aufgrund der gestörten Berufslaufbahn auch der Zerfall der Zeitstruktur, der soziale Rückzug und die gesellschaftliche Diskriminierung bei (vgl. Frese 1980: 31f.). Auf der anderen Seite funktioniert dieser Kreislauf aber auch umgekehrt. Eine Krankheit kann die Wahrscheinlichkeit, dass ein Arbeitnehmer arbeitslos wird oder es bleibt, deutlich erhöhen. Durch Studien wurde belegt, dass ein gesundheitlich eingeschränkter Arbeitnehmer stärker von Selektionseffekten betroffen ist als ein gesunder, der er einem Überangebot an Arbeitskräften gegenübersteht und nur mit einer geringeren Wettbewerbsfähigkeit auf den Markt stößt (vgl. Grobe 2003: 5).
Ob die Arbeitslosigkeit durch die Krankheit bedingt ist oder aber umgekehrt, kann nur in einem ausführlichen Gespräch geklärt werden. Allerdings wird die Frage nach Ursache oder Folge sehr häufig vernachlässigt. Daraus ergibt sich dann in vielen Fällen eine falsche Diagnose oder Behandlung.
Allerdings scheint es in der heutigen Zeit bei der Arbeitslosenforschung nicht mehr wirklich auf die psychologischen und physischen Folgen der Arbeitslosigkeit anzukommen, sondern vielmehr darauf, wie die derzeitigen Arbeitslosen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind.
Seit den 80er Jahren ist festzustellen, dass viele Erwerbslose nicht mehr den Weg zurück in den Arbeitsmarkt finden. Der Großteil schafft es nicht, die Schwierigkeiten der Arbeitslosigkeit hinter sich zu lassen und sich somit den Einstieg in ein neues Arbeitsverhältnis zu erleichtern. Je länger die Zeitspanne des Einzelnen ohne Arbeit ist, umso geringer wird die Chance, eine neue Arbeitsstelle zu finden (vgl. Kirchler 1993: 18f.).
Das nicht jede Person mit dem Verlust des Arbeitsplatzes gleich umgeht, ist von vorne herein klar. Allerdings konnten Forscher feststellen, dass es gewisse Einflussgrößen gibt, die sich positiv oder negativ auf den jeweiligen Umgang mit der Arbeitslosigkeit auswirken. Dazu zählen das Selbstwertgefühl, die Selbstkontrolle, die Fähigkeit, soziale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, aber auch genauso das Alter, die Dauer der Arbeitslosigkeit, der Familienstand, die individuelle Bedeutung der beruflichen Tätigkeit und die Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Subkulturen (vgl. Eggert-Schmidnoerr 1991: 49). Schwierig gerade für junge Arbeitlose kann zum einen die Befürchtung sein, niemals einen Arbeitplatz zu finden, zum anderen auch die finanzielle Einschränkung, aber „ihnen kommt zugute, dass sie meist noch keine ausgeprägte „Erwerbsorientierung“ entwickelt haben. Da sie kaum oder gar nicht in den Arbeitsprozess integriert waren, haben sie noch keine Erfahrungen, Gewohnheiten, Routinen entwickelt, deren Wegfall sie nunmehr vermissen könnten“ (Becker 2004: 64). Arbeitlose in hohem Alter, die sich schon auf ihre Rente freuen, haben es dagegen leichter. Am schwersten trifft der Arbeitsplatzverlust Menschen in mittlerem Alter. Meist haben sie finanzielle Verpflichtungen und sind in den meisten Fällen stark berufsorientiert (vgl. Becker 2004: 64).
Die Studien, die sich mit den Auswirkungen von Arbeitslosigkeit beschäftigen, gehen sehr weit und beleuchten ein breites Feld. Um den Rahmen dieser Hausarbeit nicht zu sprengen, werde ich mich auf die Marienthal-Studie und die gesundheitlichen Folgen der Arbeitslosigkeit beschränken.
3. Die Arbeitslosen von Marienthal
Die Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ des Forscherteams um Maria Jahoda, Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel, die in den frühen 30er Jahren durchgeführt wurde, kann als eine der ersten gezählt werden, die sich systematisch mit den Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auseinander setzt.
Der Ort Marienthal wurde von den Forschern für ihre Studie ausgesucht, weil dort zum Erhebungszeitpunkt im Jahre 1932 fast alle Menschen arbeitslos waren. Marienthal, ein Ort in Österreich nur wenige Kilometer östlich von Wien gelegen, hatte zur damaligen Zeit 1486 Einwohner, also 478 Familien. 1830 gründete Hermann Todesko dort eine Flachsspinnerei, die sich zu einer der größten Textilfabriken der Österreichisch-Ungarischen Monarchie entwickelte und später bis zu 1200 Mitarbeiter beschäftigte.
In den Anfangsjahren entstand um die Fabrik das Dorf Marienthal, damit die Arbeiter in unmittelbarer Nähe zur Spinnerei wohnen konnten. Als das österreichische Kaiserreich zusammenbrach, verlor die Textilfabrik den größten Teil ihrer Absatzmärkte in Ungarn und auf dem Balkan, was dazu führte, dass die Hälfte der Belegschaft im Jahr 1923 entlassen wurde. Wenige Tage nach der kompletten Schließung der Textilfabrik 1930 wurden die Gebäude abgerissen, was zur Folge hatte, dass das ganze Dorf arbeitslos wurde. Zu dieser Zeit gab es in Wien und Umgebung nicht genügend Arbeit, so dass die Marienthaler arbeitslos blieben.
Als Erhebungsdatum wird in der Veröffentlichung der drei Forscher der 1. Januar 1932 angegeben. Zu diesem Zeitpunkt hatten fast 77 Prozent der Familien kein Mitglied mehr in der Erwerbstätigkeit, 75 Prozent waren von der alle zwei Wochen ausgezahlten Arbeitslosenunterstützung abhängig, nur sehr wenige Familien waren ausgesteuert oder nicht unterstützungsberechtigt (vgl. Jahoda 1975: 39). Wer als Arbeitsloser finanzielle Unterstützung beantragen wollte, musste den Nachweis erbringen, dass er oder sie im vorherigen Jahr einer zwanzigwöchigen Arbeit nachgegangen ist und dass eine Gefährdung des Lebensunterhaltes durch den Verdienstausfall vorlag. Die finanzielle Unterstützung richtete sich nach der Höhe des letzten Lohnes und der Familiengröße. Sie wurde zwischen zwanzig und dreißig Wochen bezahlt, danach konnte die Notstandshilfe, die etwa 80% der Arbeitslosenunterstützung ausmachte, beantragt werden. Die Dauer dieser Unterstützung lag zwischen 22 und 52 Wochen, danach bekamen die Arbeitslosen keine finanzielle Hilfe mehr. Übernahmen Arbeitslose in der Zeit der Finanzierung durch den Staat irgendeine Arbeit so erlosch die Unterstützung sofort. Reichte das Geld zum Leben nicht aus, blieb ihnen nur noch das Stehlen und Betteln.
Um die Marienthaler möglichst in ihrer „natürlichen Umgebung“ und in ihrem unverzerrten Verhalten zu beobachten, bemühten sich die Forscher so unaufdringlich wie nur möglich zu forschen. Jedes Mitglied übernahm soziale Positionen in der Gemeinschaft. So wurden beispielsweise Turnkurse für Mädchen, Zeichenkurse für Frauen und ärztliche Sprechstunden angeboten. Allerdings wurden auch mündliche und schriftliche Befragungen zu Themen wie Wünschen, Essensverhalten und Zeitverwendung durchgeführt. Zudem wurde verdeckt die Schrittgeschwindigkeit der Marienthaler und ihre Gesprächsthemen in der Öffentlichkeit ermittelt.
Dabei heraus gekommen ist, dass die Bewohner mit der Zeit gelernt hatten, ihre doch recht knappen geldlichen Mittel einzuteilen und damit Lebens- und Heizmittel für jeweils 14 Tage einzukaufen. Alle weiteren Kosten wurden genau berechnet. Gab es an einer Stelle weitere Ausgaben, so musste an anderer gespart werden (vgl. Jahoda 1975: 50ff.). Doch die „Schwierigkeiten steigen in dem Maß, in dem die Kleider und das Inventar verschleißen. [...] Vor allem die Beschaffung und die Erhaltung des Schuhwerks macht Schwierigkeiten“ (Jahoda 1975: 51). Häufig beklagten sich die Marienthaler Mütter darüber, dass sie ihren Kindern den Wunsch abschlagen mussten, im Freien Fußball zu spielen, weil der unnötige Verschleiß von Bekleidung und Schuhwerk nicht tragbar wäre (vgl. Jahoda 1975: 52). Alles, was nicht unbedingt Überlebens notwendig war, wurde vom Plan gestrichen, dazu gehörten neben Radio, Fernsehen und Zeitung auch Gasthausbesuche und kulturelle sowie soziale Bedürfnisse: „Vor allem wird am Essen und an den notwendigsten Kleideranschaffungen gespart. Auch auf die Ausbildung der Kinder muss verzichtet werden. Aufrechterhalten werden um jeden Preis die [...] körperliche Pflege der Kinder und die geordnete Haushaltsführung [...]“ (Jahoda 1975: 65).
3.1. Die vier Haltungstypen
Das Forscherteam stellte bei der eingehenderen Betrachtung der Protokolle fest, dass einige Haltungen der Marienthaler immer wieder vorkamen. Deshalb versuchten sie die Familien in vier Typen einzuteilen: die Ungebrochenen, die Resignierten, die Verzweifelten und die Apathischen. Die Forscher stellten fest, dass die meisten Bewohner (48 Prozent) zu dem Typus „Resigniert“ gehörten, gefolgt von einem Viertel der Marienthaler, die als Typ „apathisch“ gelten. 16 Prozent wurden unter „ungebrochen“ eingeordnet und 11 als „verzweifelt“. Interessant war vor allen Dingen der Zusammenhang zwischen der Höhe der Arbeitslosenunterstützung und der inneren Haltung: Ungebrochene Familien besaßen im Durchschnitt 34 Schilling im Monat, die Resignierten 30 Schilling, die Verzweifelten 25 Schilling und die Apathischen 19 Schilling im Monat. Schon die Differenz von 5 Schilling im Monat bedeutete für die Marienthaler die Zugehörigkeit zu einer anderen Lebensform. Zwischen der ungebrochenen Haltung und der apathischen Haltung liegen gerade einmal 15 Schilling im Monat.
[...]
- Arbeit zitieren
- Catrin Knußmann (Autor:in), 2006, Macht Arbeitslosigkeit krank? Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73545
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