Einen Text nur einmal schreiben und dann beliebig oft in den unterschiedlichen Medien publizieren, ist ein Traum vieler Manager und Redakteure. Ist medienunabhängiges Texten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar? Zu dieser Frage werden Forderungen einiger aktueller Studien zur Rezeption am Bildschirm vorgestellt. Die Untersuchungsergebnisse von Print- und Online-Artikeln aus drei Computermagazinen werden den Forderungen vergleichend gegenübergestellt. Der Vergleich zeigt, dass Autoren durch medienunabhängiges Texten nicht allen Medien gerecht werden. Sie schöpfen besonders das Potenzial der Online-Medien nicht aus. Medienneutrales Texten gelingt aber durchaus, wenn Autoren die wesentlichen Forderungen schon während des Schreibprozesses berücksichtigen.
Inhaltsverzeichnis
- Medienunabhängig texten
- Gleicher Text für Online- und Print-Version
- Weiterführende Aspekte
- Untersuchung von Print- und Online-Artikeln
- Auswahlkriterien für Magazine
- Auswahlkriterien für Artikel
- Erläuterung der Untersuchungskriterien
- Durchführung der Untersuchung
- PC-Professionell
- Chip
- PC-Shopping
- Untersuchungsergebnisse zusammengefasst
- Theorie und Praxis des medienneutralen Textens
- Online — Das „schwächere" Medium?
- Struktur von Print- und Online-Medium
- Vor- und Nachteile des Print-Mediums
- Vor- und Nachteile des Online-Mediums
- Forderungen an Online-Texte
- Studien als Grundlage
- Fließtext gestalten
- Strukturieren
- Orientieren und Navigieren
- Hypermedia einsetzen
- Bilder und Tabellen überarbeiten
- Hyperlinks gestalten
- Umsetzung der Forderungen
- Fließtext gestalten
- Strukturieren
- Orientieren und Navigieren
- Hypermedia einsetzen
- Bilder und Tabellen überarbeiten
- Hyperlinks gestalten
- Online — Das „schwächere" Medium?
- Erkenntnisse und Tipps beurteilen und umsetzen
- Texten wie bisher?
- Relevanz der Empfehlungen
- Erkenntnisse aus dem Journalismus verallgemeinern?
- Forderungen vom technischen Fortschritt überholt?
- Intensiver forschen
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Tabellarische Untersuchungsergebnisse
- PC-Professionell: Power-Tuning auf engstem Raum
- PC-Professionell: Virenschutz für Windows XP
- Chip: 10 ATX-Netzteile für Pentium 4 und Athlon
- Chip: Sicherheitslöcher im Netz stopfen
- PC-Shopping: Moderner Sechskampf
- PC-Shopping: Turbo-Brenner
- Korrespondenz
- PCWelt vom 18.03.2002
- Chip vom 18.03.2002
- Chip vom 30.04.2002
- PC Praxis vom 18.03.2002
- Computerwoche vom 17.03.2002
- PC-Professionell vom 23.04.2002
- PC-Shopping vom 23.04.2002
- Tabellarische Untersuchungsergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Theorie und Praxis des medienneutralen Textens am Beispiel von Print- und Online-Artikeln aus Computermagazinen. Die Arbeit zielt darauf ab, die medienspezifischen Unterschiede zwischen Print- und Online-Medien aufzuzeigen und zu analysieren, inwieweit ein medienneutraler Text sowohl für das gedruckte als auch für das digitale Medium geeignet ist.
- Medienunabhängiges Texten: Die Arbeit untersucht, ob ein Text für verschiedene Medien gleichermaßen geeignet ist und welche Herausforderungen und Möglichkeiten sich dabei ergeben.
- Vergleich von Print- und Online-Artikeln: Die Arbeit analysiert die Unterschiede in Struktur, Navigation, Textgestaltung, Bild- und Tabellenverwendung sowie der Verwendung von Hyperlinks zwischen Print- und Online-Artikeln aus ausgewählten Computermagazinen.
- Forderungen an Online-Texte: Die Arbeit stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Leseverhalten am Bildschirm vor und diskutiert die daraus abgeleiteten Forderungen an Online-Texte, wie z. B. Scannability, Concise, Objective, Modularisierung und Hyperlink-Gestaltung.
- Umsetzung der Forderungen: Die Arbeit analysiert, inwieweit die untersuchten Artikel aus Computermagazinen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen zum medienneutralen Texten umsetzen.
- Relevanz der Empfehlungen: Die Arbeit diskutiert die Relevanz der Empfehlungen für das medienneutrale Texten in verschiedenen Fachbereichen und in Bezug auf den technischen Fortschritt.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit führt in das Thema medienneutrales Texten ein und erläutert die Grundidee des Cross-Media-Publishing. Es werden die Argumente für die Popularität des Cross-Media-Publishing aufgezeigt, sowie die Herausforderungen, die sich aus den medienspezifischen Aspekten von Print- und Online-Medien ergeben.
Im zweiten Kapitel werden die Auswahlkriterien für die Untersuchung von Print- und Online-Artikeln aus Computermagazinen vorgestellt. Es werden die Auswahlkriterien für die Magazine, die Artikel und die Untersuchungskriterien erläutert. Die Arbeit beschreibt die Durchführung der Untersuchung und stellt die Untersuchungsergebnisse tabellarisch dar.
Das dritte Kapitel widmet sich der Theorie und Praxis des medienneutralen Textens. Es werden die Stärken und Schwächen von Print- und Online-Medien gegenübergestellt und die typischen Strukturen beider Medien analysiert. Die Arbeit stellt die wichtigsten Forderungen an Online-Texte vor, die aus wissenschaftlichen Studien und aus der Literatur zum Thema abgeleitet werden. Die Forderungen werden an konkreten Beispielen erläutert und die Umsetzung in den untersuchten Artikeln aus Computermagazinen analysiert.
Das vierte Kapitel beurteilt die Erkenntnisse und Tipps zum medienneutralen Texten und diskutiert deren Relevanz für verschiedene Fachbereiche. Es werden die Herausforderungen durch den technischen Fortschritt angesprochen und die Notwendigkeit weiterer Forschung auf dem Gebiet des Leseverhaltens am Bildschirm betont.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen medienneutrales Texten, Cross-Media-Publishing, Print- und Online-Medien, Computermagazine, Leseverhalten am Bildschirm, Scannability, Concise, Objective, Modularisierung, Hyperlink-Gestaltung, Struktur, Navigation, Textgestaltung, Bild- und Tabellenverwendung, wissenschaftliche Erkenntnisse, Empfehlungen, Relevanz, technischer Fortschritt.
- Quote paper
- Michael Loseries (Author), 2002, Medienneutral texten. Theorie und Praxis am Beispiel von Print- und Onlineartikeln aus Computermagazinen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7348
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