Innerhalb dieser Hausarbeit werden Verfahren zur schulischen Leistungsmotivation mit dem Schwerpunkt "Reattributionstrainings" behandelt.
Im ersten, theoretischen Part der Arbeit werden die Begriffe "Attribution" und "Leistungsmotivation" erläutert sowie in die Theorie von Reattributionstrainings eingeführt.
Der zweite Teil enthält ausgewählte Studien, anhand derer die Umsetzung von Reattributionstrainings in die Praxis und deren Erfolge nachweisen kann.
Im dritten und letzten Teil der Arbeit werden schließlich Konsequenzen gezogen und einige Vorschläge für besseres Lehren und Lernen innerhalb der Schule - in Bezug auf die Lern- u. Leistungsmotivation - geboten.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Erste Schritte
- Was bedeutet „Attribution“?
- Wozu dienen „Attributionsrückmeldungen“?
- Was sind „Reattributionen“/„Reattributionstrainings“?
- Was versteht man unter „Leistungsmotivation“?
- Verschiedene Studien
- Studien zur Leistungsmotivation
- Studien über Reattributionstrainings
- Konsequenzen
- Schlussfolgerungen auf die Studien
- Einige Grundsätze für erfolgreiches und motiviertes Lernen
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Wirksamkeit von Attributionen, insbesondere ihrer Rolle bei der Förderung von Selbstwertgefühl, Zuversicht, Erfolg und der Steigerung der Lernmotivation bei Schülerinnen und Schülern. Dabei werden verschiedene Studien betrachtet, um die Auswirkungen verschiedener Attributionsformen zu analysieren. Im Fokus stehen die Attributionsmuster, die als besonders motivationsförderlich angesehen werden.
- Untersuchung der Wirksamkeit von Attributionsstrategien zur Steigerung der Lernmotivation
- Analyse empirischer Befunde zu Reattributionstrainings und deren Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft
- Bedeutung von Erfolgszuversicht und Misserfolgsangst im Kontext von Lernmotivation
- Erläuterung wichtiger Grundbegriffe und Definitionen im Zusammenhang mit Attributionen und Reattributionen
- Präsentation von Strategien für erfolgreiches und motiviertes Lernen im schulischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Seminararbeit widmet sich grundlegenden Definitionen und Begriffen wie „Attribution“, „Reattribution“ und „Leistungsmotivation“. Dabei wird die Bedeutung dieser Konzepte für die Lernmotivation von Schülerinnen und Schülern hervorgehoben.
Das zweite Kapitel präsentiert eine Auswahl von Studien, die sich mit der Leistungsmotivation und Reattributionstrainings befassen. Die Studienanalyse zeigt die verschiedenen Ansätze und Ergebnisse der Forschungslandschaft in diesen Bereichen.
Das dritte Kapitel behandelt die Schlussfolgerungen, die aus den vorgestellten Studien gezogen werden können. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen von Attributionsstrategien auf die Lernmotivation und die Bedeutung von Erfolgszuversicht und Misserfolgsangst. Außerdem werden einige Grundsätze für erfolgreiches und motiviertes Lernen im schulischen Kontext vorgestellt und erläutert.
Schlüsselwörter
Attribution, Reattribution, Reattributionstraining, Leistungsmotivation, Erfolgszuversicht, Misserfolgsangst, Prüfungsangst, Lernmotivation, Selbstwertgefühl, Selbstkonzept, Motivationsförderung, Motivationserhalt, empirische Befunde, Studienanalyse, Unterrichtsgestaltung, Lernstrategien, Unterrichtsmethoden.
- Quote paper
- Stefan Podewin (Author), 2004, Die Wirksamkeit von Reattributionstrainings - empirische Befunde und Konsequenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72587