Nach der Machtübernahme Hitlers 1933 begannen in Deutschland systematisch Übergriffe auf politisch Andersdenkende und die jüdische Bevölkerung. Auch die politischen Gegner des NS-Regimes wurden verfolgt und verhaftet, die illegale politische Arbeit immer schwieriger. Vielen blieb als einziger Ausweg nur noch die Flucht. Insgesamt sahen sich nach 1933 etwa 500.000 Menschen dazu gezwungen, Deutschland, Österreich und das Sudetenland zu verlassen, etwa zehn Prozent von ihnen waren politische Flüchtlinge, während die übrigen 90 Prozent von der nationalsozialistischen Rassengesetzgebung betroffen waren.
Nach Ausbruch des Krieges erwies sich das neutrale Schweden neben der Schweiz und Großbritannien als eines der letzten Länder, in denen Exilanten Zuflucht finden konnten.
Dabei wurde diese Zufluchtsstätte oftmals zu einem weiteren Ort der Auseinandersetzung mit dem Schicksal als Flüchtling, denn die Devise der protektionistischen Fremdenpolitik Schwedens hieß: 'Schweden den Schweden'. Hierbei galt es nicht nur den gespannten Arbeitsmarkt, sondern auch die 'schwedische Rasse' vor einer drohenden Überfremdung zu schützen. Vor allem Juden und Kommunisten aus Osteuropa und Deutschland wurden dabei als Bedrohung angesehen.
Eine Verfügung vom 16. Februar 1940 ermöglichte schließlich die Einrichtung von Lagern, in denen ab März 1940 nicht nur Kommunisten sondern auch andere 'unbequeme' Flüchtlinge interniert wurden. Paradoxerweise galt der Vorwand der Schutzhaft: sowohl die schwedische Bevölkerung sollte vor den Inhaftierten - mehr noch - die Inhaftierten vor dem Zugriff der deutschen Behörden geschützt werden.
Mit der Situation deutscher Internierter in schwedischen Internierungslagern soll sich diese Arbeit beschäftigen. Dabei werde ich zuerst die schwedische Fremdenpolitik 1938 -1945, sowie die Aufnahme der Flüchtlinge im Land, von der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bis zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt bzw. der Einweisung in Lager, kurz beleuchten. Danach werde ich mich den Internierungslagern zuwenden.
Mein Augenmerk möchte ich dabei auf folgende Fragen richten: Welche Motivationen führte die Regierung zur Einrichtung solcher Lager? Wie sahen die Lebensbedingungen für Internierte in diesen Lagern aus? Welche Möglichkeiten hatten die Inhaftierten gegen ihre Lage zu protestieren? Wie reagierte die schwedische Öffentlichkeit auf diese Lager?
Die Beantwortung dieser Fragen wird wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit sein.
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort
2 Die schwedische Fremdenpolitik 1938 1945
2.1 Die Aufnahme der Flüchtlinge in Schweden
3 Internierungs- und Disziplinierungslager in Schweden
3.1 Die Lagerordnung am Beispiel Langmorå und Smedsbo
4 Nachwort
Literaturverzeichnis
1 Vorwort
Ein Mensch fällt in den Strom. Er droht zu ertrinken. Von beiden Landseiten springen, eigener Gefahr nicht achtend, Leute ins Wasser, ihn zu retten. Ein Mensch wird hinterrrücks gepackt und in den Strom geworfen. Er droht zu ertrinken. Die Leute auf beiden Seiten des Stroms sehen mit wachsender Beunruhigung den verzweifelten Schwimmversuchen des ins Wasser Geworfenen zu, denkend: wenn er sich nur nicht an unser Ufer rettet. (Alfred Polgar, Prager Tagblatt, 18. September 1938 1)
Nach der Machtübernahme Hitlers 1933 begannen in Deutschland systematisch Über- gri e auf politisch Andersdenkende und die jüdische Bevölkerung. Ein Boykottaufruf jüdischer Geschäfte, Anwälte und Ärzte sowie das am 7. April 1933 ausgefertigte Ge- setz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums und das Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft gri en tief in die beru iche Existenz des jüdischen Bürgertums ein. Weitere antisemitische Übergri e und Erlasse, wie die Nürnberger Rassegesetze vom 15. September 1935 und die Pogrome in der sogenannten Reichskristallnacht2 vom 9./10. November 1938 lieÿen die Zahl der Emigranten steigen.
Auch die politischen Gegner des NS-Regimes wurden verfolgt und verhaftet, repräsen- tierten sie doch die in Deutschland zum Schweigen verurteilte Opposition. Nach der Gleichschaltung aller unerwünschten politischen Parteien und Organisationen, sowie nach dem Ausrufen des Ausnahmezustands nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933, wurde die illegale politische Arbeit immer schwieriger. Vielen blieb als einziger Ausweg nur noch die Flucht. Insgesamt sahen sich [...] nach 1933 etwa 500.000 Men- schen dazu gezwungen, Deutschland, Österreich und das Sudetenland zu verlassen [...]. Etwa zehn Prozent von ihnen waren politische Flüchtlinge, während die übrigen 90 Prozent von der nationalsozialistischen Rassengesetzgebung betro en waren. (Müs- sener, 1991, 93)
Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges emigrierten nur wenige deutsche Flüchtlinge nach Schweden, lediglich etwa 1% von ihnen suchte dort Zu ucht. Nach Ausbruch des Krieges erwies sich das neutrale Schweden neben der Schweiz und Groÿbritannien jedoch als eines der letzten Länder, in denen Exilanten Zu ucht nden konnten. (Lo- renz, 1998, 11)
Ein Blick auf die Flüchtlingszahlen veranschaulicht diese Bedeutung Schwedens: so wurde es für etwa 5.500 deutschsprachige politische und jüdische Exilanten, die am Ende des Krieges dort lebten, zu einer der letzten Zu uchtsstätten in Europa [...]. (Bohn, 1997, 138) Solche Zahlen, wie die Historikerin Ingrid Bohn sie nennt, sind je- doch mit Vorsicht zu betrachten, da sie eine hohe Dunkelzi er aufweisen. So wurden Flüchtlinge ohne Aufenthaltsgenehmigung und Kinder vielfach nicht mitgerechnet. Die absolute Zahl der deutschen Flüchtlinge in Schweden ist somit nur schwer festzustel- len, unter den Flüchtlingen mit einer Aufenthaltsgenehmigung waren am 1. April 1945 5.594 Deutsche registriert. (SOU, 1946, 33)
Dabei wurde diese Zu uchtsstätte oftmals zu einem weiteren Ort der Auseinandersetzung mit dem Schicksal als Flüchtling, denn die Devise der protektionistischen Fremdenpolitik Schwedens, die bereits in den 1880er Jahren in den ersten Fremdengesetzen zum Ausdruck kam, hieÿ: 'Schweden den Schweden'. Hierbei galt es nicht nur den gespannten Arbeitsmarkt, sondern auch die 'schwedische Rasse' vor einer drohenden Überfremdung zu schützen. Vor allem Juden und Kommunisten aus Osteuropa und Deutschland wurden dabei als Bedrohung angesehen.
Eine Verfügung vom 16. Februar 1940 ermöglichte schlieÿlich die Einrichtung von La- gern, in denen ab März 1940 nicht nur Kommunisten sondern auch andere 'unbequeme' Flüchtlinge interniert wurden, deren Ausweisungsbeschlüsse beispielsweise nicht ver- wirklicht werden konnten. Paradoxerweise galt der Vorwand der Schutzhaft: sowohl die schwedische Bevölkerung sollte vor den Inhaftierten - mehr noch - die Inhaftierten vor dem Zugri der deutschen Behörden geschützt werden (vgl. Sveriges Television, 2006).
Mit der Situation deutscher Internierter in schwedischen Internierungslagern soll sich diese Arbeit beschäftigen. Dabei werde ich zuerst die schwedische Fremdenpolitik 1938 1945, sowie die Aufnahme der Flüchtlinge im Land, von der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bis zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt bzw. der Einweisung in Lager, kurz beleuchten. Danach werde ich mich den Internierungslagern zuwenden. Mein Augenmerk möchte ich dabei auf folgende Fragen richten: Welche Motivationen führte die Regierung zur Einrichtung solcher Lager? Wie sahen die Lebensbedingun- gen für Internierte in diesen Lagern aus? Welche Möglichkeiten hatten die Inhaftierten gegen ihre Lage zu protestieren? Wie reagierte die schwedische Ö entlichkeit auf diese Lager?
Die Quellenlage hierzu ist leider nach wie vor dürftig und besteht im Groÿen und Ganzen aus Forschungsansätzen. Dass es vorkam, dass deutsche Flüchtlinge in Schwe- den interniert waren, wird dabei keineswegs bestritten, lediglich häu g übergangen oder verharmlost (vgl. Geijerstam, 1951). Später haben Historiker auf die Auswir- kungen der Fremdenpolitik und auf das Leben der betro enen Flüchtlinge, die die schwedischen Internierungslager sogar populistisch als 'Konzentrationslager' betitel- ten, aufmerksam gemacht. Über die Lebensumstände in diesen Lagern, die genaue Anzahl der eigentlich Inhaftierten und deren Schicksal ist trotzdem noch recht wenig bekannt. Pionierarbeit in umfangreicher Form hat hier der Historiker Dr. Jörg Lindner mit seinem Aufsatz Diskriminierung, Degradierung, Disziplinierung. Deutschsprachi- ge Flüchtlinge in schwedischen Internierungslagern während des zweiten Weltkriegs geleistet, welcher ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit sein wird.
Darüber hinaus ist anzunehmen, dass die Internierung deutscher 'unerwünschter' Per- sonen nicht ohne einen Blick auf die Repressalien gegen schwedische Kommunisten untersucht werden kann, wie sie auch bei Karl Molin in Hemmakriget. Om den svens- ka krigsmaktens åtgärder mot kommunister under andra världskriget beschrieben werden.
2 Die schwedische Fremdenpolitik 1938 1945
Die Bedeutung Schwedens als Exilland kristallisierte sich mit dem Ausbruch des Zwei- ten Weltkriegs heraus. Obwohl aufgrund seiner geographischen Lage und der herr- schenden politischen Verhältnisse als relativ sichere Zu uchtsstätte angesehen, verhin- derte die restriktive Asylpolitik einen Zuzug von Ausländern in groÿem Maÿe. In den 1880er Jahren entstanden, also weit vor den Ereignissen, die zu einer Migrationswelle in Europa führen sollten, war die Fremdengesetzgebung vor allem durch die Furcht vor dem 'Anderem', dem 'Fremden' geprägt. Unkontrollierte Einwanderung, die den Ar- beitsmarkt überschwemmen könnte, wurde genauso gefürchtet, wie die Verfremdung der eigenen Rasse und mögliche Unterwanderung durch ausländische Spione. Diese allgemeine Xenophobie war laut Einhart Lorenz und Hans Uwe Petersen Ausdruck einer nationalen Strömung, die sich u.a. in der Idealisierung und Romantisierung der Bauern widerspiegelte (Petersen und Lorenz, 1998, 18) - vermischt mit einer Vielzahl rassistischer Gesichtspunkte. Die Stimmung war geprägt von einer groÿen Naivität und einem Nicht-Wissen-Wollen, schlieÿlich sah man in Deutschland immer noch das Land der Dichter und Denker, und nicht das der Richter und Henker (Müssener, 1991, 94). Darüber hinaus hatte die Weltwirtschaftskrise von 1929 das Land schwer getro en; die Zahl der Arbeitslosen stieg ständig, Lohnsenkungen und Preiserhöhungen führten zu Spannungen unter den Arbeitern. Kein Klima also, in dem man gewillt war, aus- ländischen Arbeitssuchen den eigenen Markt zu ö nen. In der Folge wurde 1927 ein Fremdengesetz eingeführt, dass zwar die Möglichkeit zu einem dreimonatigen Aufent- halt bot, aber den Passzwang einführte. Darüber hinaus wurden die Zuständigkeits- bereiche der einzelnen Behörden neu aufgeteilt: das Auÿenministerium entschied nun über Visafragen und Einreisegenehmigungen; Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen wurden von der Sozialbehörde (Socialstyrelse) vergeben. Dennoch konnte die Einrei- se von Flüchtlingen durch lokale Polizeibehörden an der Grenze verweigert werden. Deren oftmals willkürliche Beschlüsse zeigten sich auch in der Haltung des Bauern- bundes, der 1933 in seinem Parteiprogramm bestimmte: Als eine nationale Aufgabe erscheint der Schutz [...] des schwedischen Volksstamms gegenüber einer Vermischung [...] mit minderwertigen ausländischen Rassenelementen sowie die Abwehr [...] einer Einwanderung unerwünschter Fremder nach Schweden (Müssener, 1974, 55). In der Folge entstand 1933 die Staatliche Polizeibehörde zur Überwachung der Ausländer (Statens polisbyrå för övervakande av utlänningar), deren Tätigkeitsbereich vor allem die Überwachung und Kontrolle der Ausländer im Land umfasste.
1936/37, als eine Verschlechterung der Lage in Deutschland abzusehen war und ers- te Flüchtlingsströme sich auf die europäischen Länder zu verteilen begannen, dachte der schwedische Reichstag über Änderungen seiner Asylpolitik nach. Obwohl von so- zialdemokratischer Seite Vorschläge zur Erleichterung der Einreise- und Aufenthalts- bedingungen für politische Flüchtlinge gemacht wurden, setzte sich die konservative Seite durch, und das bestehende Gesetz wurde lediglich leicht revidiert. Von da an erhielt die Sozialbehörde bzw. ihre Ausländerabteilung (Utlänningsbyrån) zusätzliche Machtbefugnisse zugeteilt, wie beispielsweise die Entscheidung über Ausweisung oder Abweisung. Auch wurde politischen Flüchtlingen erstmals eine Sonderstellung einge- räumt, so hieÿ es nun in 20 des Fremdengesetzes: Findet die Polizei die Gründe für eine Abweisung [...] ausreichend, aber behauptet der Ausländer, dass er aus politi- schen Gründen aus einem anderen Land ge ohen ist [...], so soll die Polizeibehörde [...] dies unverzüglich der Sozialbehörde [...] mitteilen, die über eine eventuelle Abweisung beschlieÿt . (Müssener, 1974, 63)
Nicht unter diese Regelung elen jedoch Juden, wenn sie sich um eine Einreise be- mühten, da ihnen der Status des politischen Flüchtlings verwehrt wurde. (Petersen und Lorenz, 1998, 19/20) Vielmehr galten sie als Wirtschafts üchtlinge, somit als ausländische Konkurrenz auf dem eigenen Markt. Hinzu kam die Furcht vor einer 'Judeninvasion' und 'ethnischer Disharmonie'. Flüchtlingen konnte trotz o zieller Vi- safreiheit die Einreise verweigert werden, wenn aufgrund ihres Aussehen oder ihres Namens die 'arische Herkunft' bezweifelt wurde. Schweden bemühte sich in der Folge- zeit verstärkt um neue Kontrollmöglichkeiten der Zuwanderung und regte gemeinsam mit der Schweiz die Kennzeichnung jüdischer Pässe mit einem 'J' an. Deren Inhabern wurde die Einreise kurzerhand verweigert.
Zwischen 1940 und 1945, nach der Invasion Norwegens und dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wurde das Flüchtlingsproblem anerkannt und durch staatliche Maÿnah- men, nanzielle Bewilligungen und Quotenordnungen Regelungen getro en, die eine kontrollierte Einreise nach vorheriger Visaerteilung durch das Auÿenministerium er- möglichten . (Petersen und Lorenz, 1998, 27) Scharf unterschieden wurde aber weiter- hin zwischen 'unerwünschten' Flüchtlingen, wie Juden, Kommunisten und Homosexu- ellen, deren Einreisemöglichkeiten beschränkt blieben, und 'erwünschten' politischen Flüchtlingen, wie den Sozialdemokraten. Auch wurde der Sozialbehörde am 16. Febru- ar 1940 durch 54 des Fremdengesetzes die Möglichkeit gegeben, Ausländer in Lagern zu internieren, ohne dass den Internierten ein Grund für diese Maÿnahme genannt werden musste.
Zusammenfassend lässt sich mit den Worten der Historikerin Helene Lööw sicher- lich konstatieren, dass Flüchtlinge als ein Problem angesehen [wurden]: ein internes Problem von administrativer, ökonomischer und sozialer Natur und ein 'Beziehungs- problem', sobald es das Verhältnis [...] vor allem zu Nazi-Deutschland betraf. (Lööw, 1991, 124)
2.1 Die Aufnahme der Flüchtlinge in Schweden
Hatten die Flüchtlinge schwedischen Boden endlich und mit groÿer Erleichterung erreicht, standen ihnen Auseinandersetzungen mit den schwedischen Behörden bevor, die sich häu g schwierig gestalteten. So berichtet ein Flüchtling: Von schwedischer Seite wurden wir mehr als Kriminelle behandelt, da es über das Vorstellungsvermögen schwedischer Beamter hinauszugehen schien, dass jemand aus politischen Gründen seine Heimat verlieÿ (Müssener, 1974, 94).
Zusätzlich war der Alltag der ausländischen Flüchtlinge in Schweden im Allgemeinen stark von Verordnungen eingeschränkt, so wurden Aufenthaltsgenehmigungen meist nur für einige Monate ausgestellt. Auch eine Arbeitserlaubnis war schwer zu erlangen, denn die Arbeitslosigkeit in Schweden überstieg 1933 bereits über 20% und die Regie- rung war bestrebt, zuerst die eigenen Staatsbürger in Lohn und Brot zu bringen. Die Rückkehr in den eigenen Beruf gestaltete sich somit schwierig, für das Gros der Geistes- wissenschaftler war es sogar nahezu unmöglich.
[...]
1Grossmann 1951, 5
2Die Ereignisse in der Nacht vom 9./10. November wurden bereits 1938 von Tätern, Augenzeu- gen und Betro enen sehr verschieden bezeichnet. Vor allem seit ihrem 50. Jahrestag 1988 wurde der verbreitete Begri (Reichs)-Kristallnacht zunehmend problematisiert, da der Ausdruck wi- dersprüchliche Mitbedeutungen anklingen lässt, die man nur bei Kenntnis der Begri sentstehung versteht. Besonders gegenüber Opfern des Nationalsozialismus wirkt dieser Begri zynisch, so als seien damals nur Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Die Debatte um die richtige Bezeichnung hält an.
- Quote paper
- Patricia Patkovszky (Author), 2006, Deutschsprachige Flüchtlinge in schwedischen Internierungslagern während des Zweiten Weltkrieges, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72096
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