Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Aspekt des Konsums bzw. dessen Rezeption in der Frühen Neuzeit und zeigt, inwiefern Konsum eine Funktion der Selbstdarstellung, Aneignung von Prestige und Abgrenzung zukam und wie sich dies im Laufe der Zeit verändert hat.
Inhalt
1.Einleitung
2. Luxus –Definition des Instruments
3. Thorstein Veblen - demonstrativer und stellvertretender Konsum
4. Der Zivilisationsprozeß nach Elias
5. Versailles, Ludwig XIV. und die Repräsentation
6. Habitus und Geschmack nach Pierre Bourdieu
6.1 Habitus
6.2 Geschmack
6.3 Notwendigkeits- und Luxusgeschmack
7. Fazit
Literatur:.
1.Einleitung
Die allgemeinen wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts hin zu einer Gesellschaft des Massenkonsums sorgten in den späten 70er Jahren für eine Neuorientierung[1] der Geschichtswissenschaft[2]. Hatte bis dato die Güterproduktion nur als Antwort auf eine Nachfrage im Mittelpunkt gestanden, interessierte man sich nun auch für eine differenziertere Betrachtung der sozialen Funktion des Konsums innerhalb des Kräftespieles der verschiedenen Klassen[3]. In Anklang an diese Soziologie des Unterschiedes stellte sich ebenfalls die Frage nach den Anfängen der Instrumentalisierung des Konsums bestimmter (Luxus)Güter[4]. Nicht zuletzt die Globalisierung, welche (fast) überall den Zugang zum weltumspannenden Markt ermöglicht, beförderte die Diskussion um die Frage des Konsums bzw. dessen Rezeption. Die vorliegende Arbeit wird sich mit diesem Aspekt auseinandersetzen und zeigen, inwiefern Konsum eine Funktion der Selbstdarstellung, Aneignung von Prestige und Abgrenzung zukommt.
Der Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, der sich nur langsam und punktuell vollzog, sowie die Rolle des qualitativen Luxuskonsums, sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Als Einstieg soll uns Thorstein Veblens Theorie des „demonstrativen Konsums“ dienen[5].
In der Folge sollen dann die Konzepte Pierre Bourdieus und Norbert Elias´ hinzugenommen werden, um die Frage zu erläutern, ob der Luxuskonsum eher als eine innerhalb der Gesellschaft zentrifugal wirkende Kraft der sozialen Distinktion betrachtet werden muss, oder er gesamtgesellschaftlich bindend und identitätsbildend wirkt. Der Ansatz Werner Sombarts, der dem Luxuskonsum die Rolle des Impulsgebers für den Kapitalismus zuweist, soll hier als (historischer) Bezugspunkt dienen[6]. So ist es Sombarts Auffassung, dass sich (unter der Regie der Frauen allerdings) in Abgrenzung zur puren Anhäufung von Gütern überhaupt erst ein qualitatives Luxushandeln – eine Verfeinerung des Geschmacks - entwickelte.
Wenngleich das Aufgreifen dieses Aspektes einher gehen muss mit inhaltlicher Verkürzung und klar scheint, dass es nicht als allgemeingültiges historisches Grundmuster gewertet werden kann, ist es doch ein interessanter Ausgangspunkt für die nun folgenden Überlegungen. Zuerst soll es uns jedoch um eine Definition des Luxusbegriffs und –konsums gehen um Unklarheiten zu vermeiden. Auf andere interessante Aspekte wie zum Beispiel den Aspekt der Macht durch die Verleihung von Bedeutung, oder die politische Wirkung von Luxuspräsentation kann in diesem Zusammenhang nur in geringem Maße eingegangen werden.[7]
2. Luxus –Definition des Instruments
„Unsere Bedürfnisse und Genüsse entspringen aus der Gesellschaft; wir messen sie daher an der Gesellschaft; wir messen sie nicht an den Gegenständen ihrer Befriedigung. Weil sie gesellschaftlicher Natur sind, sind sie relativer Natur“.[8]
Schon bei den Vorüberlegungen tritt zutage, dass es sich beim Genuss um ein sozio-kulturelles Konstrukt handelt[9]. Schon in der Antike wurden auf philosophischer Ebene Auseinandersetzungen über den Stellenwert des Luxus´ bzw. die Erreichung des möglichen Glücks geführt[10]. Im Rahmen dieser Arbeit wollen wir unter „Luxus“ den Aufwand verstehen, der „[...] über das Nötigste hinausgeht.“[11] “ Der Begriff des Nötigsten soll sich wiederum an der „ physiologischen Notdurft“ orientieren[12]. Dies soll jedoch nur als ein Einstieg dienen, geht es uns doch um den qualitativen Luxuskonsum und weniger um das Ausmaß des „normalen“ Konsums. Es soll interessieren wodurch die Auswahl der Güter „gesteuert“ wird.
Die quantitative Ausweitung ist dann nur eine Folge dieses Vorgangs bzw. Rückwirkung der maßgebenden Instanz[13]. Wie sich das Image eines Gutes verändern kann, zeigt sich beispielhaft am Zucker. Im Mittelalter als Gewürz- und Heilmittel geschätzt, im 17./18. Jahrhundert zum Statussymbol avanciert, ist es heute grundsätzliches Nahrungsmittel und wird in diesem Zusammenhang eher negativ rezipiert[14]. Die Untersuchung des Konsumverhaltens verschiedener Kreise der Gesellschaft wirft die Frage nach dem Stellenwert des individuellen bzw. gesamtgesellschaftlichen Handelns auf. Die Veränderungen der Frühen Neuzeit bzw. die Wandlung, die der Luxuskonsum in seiner Funktion als „geplanter, integrierender Bestandteil fürstlicher Herrschaftstechnik“ durchlief, lassen einen Theorienvergleich besonders lohnenswert erscheinen, da auf diese Art vor- und postindustrielles Zeitalter erreicht werden können[15]. Zur Annäherung an diese Frage soll nun ein erster Schritt getan werden.
3. Thorstein Veblen - demonstrativer und stellvertretender Konsum
„Wo immer das Privateigentum, auch in wenig entwickelter Form, besteht, trägt der Wirtschaftsprozess den Charakter des Kampfes zwischen Menschen um den Besitz von Gütern“[16]
In der Theorie Veblens nehmen das Streben um Anerkennung und der damit verursachte Neid der Mitmenschen die Schlüsselposition ein[17]. Die (moderne) Gesellschaft ist eine Gesellschaft der Verschwendung von Zeit und Geld, gekennzeichnet durch das Wetteifern um Prestige. Wer es sich leisten kann, stellt demonstrativ zur Schau, dass er es nicht nötig hat seine Zeit und sein Geld produktiv zu nutzen. Produziert eine Gesellschaft mehr als sie zur unmittelbaren Reproduktion braucht, entwickelt sich eine müßige Klasse. Diese ökonomisch unabhängigste Klasse, verbringt ihre Zeit ausschließlich mit Tätigkeiten der Muße: Regierung, Sport, Jagd und Religion.
Unter Muße versteht Veblen in diesem Zusammenhang ganz einfach Tätigkeiten des eigenen (sinnlichen) Vergnügens, abseits der Schaffung eines (produktiven) Mehrwertes, also die „Verschwendung“ von Zeit. Das Wachsen der Gesellschaft beziehungsweise der oberen Schicht führte im Laufe der Geschichte zu immer größer werdenden Dimensionen des hierfür benutzten Apparates und zu dessen Diversifizierung (Ränge, Titel, Wappen, Medaillen). Es entwickelten sich Funktionsgefüge mit eigenen zeremoniellen und formellen Verhaltensnormen, die ihren grundsätzlichen Nutzen in der Darstellung des Reichtums hatten und dem Kapitalgebenden auf diesem Weg Prestige verschafften, welches dann wieder zu einer Rangordnung jenseits der Ständegrenzen benutzt werden konnten. Davon wird jedoch im Zusammenhang mit Ludwig XIV. noch zu sprechen sein.
In der entwickelten Industriegesellschaft verliert dieses Demonstrationssystem an Einfluss - zugunsten des Konsums[18]. Immer häufiger rückte die Quantität gegenüber der Qualität der konsumierten Güter in den Hintergrund[19]. Der prinzipielle Konsum kostbarer Güter wurde bald mehr angesehen als die Anhäufung allgemein zugänglicher Güter. Die aus diesem Handlungsprinzip resultierende Unterteilung der Gesellschaft kann als eine hierarchische verstanden werden wenngleich im Verlaufe des Textes klar werden wird, dass sich innerhalb der merkantilen Theorie Spannungen ergeben, da Luxuskonsum als Mittel der sozialen Distinktion aber auch der nationalen Einigung und Stärkung instrumentalisiert wurde. In jedem Fall jedoch bestimmen ökonomische Dispositionen und die daraus resultierende, sozial motivierte Selbstdarstellung den eigenen „Stand“ bzw. die eigene Klasse. Es geht um standesgemäßes Handeln und Verhalten, das sich am besten über Zurschaustellung beweisen lässt. Dieses Spiel findet in einem Spannungsverhältnis von Konsumerlaubnis, -fähigkeit und –verpflichtung statt[20]. Stets erfolgt eine Orientierung am Konsumverhalten der jeweils höheren Klasse, welches es zu imitieren gilt. Damit ist der demonstrative Konsum ein Phänomen aller Klassen[21]. Einen interessanter Aspekt stellt die Hoffnung Veblens dar, dass mit fortschreitender Industrialisierung der Mensch zu verstärkter Rationalität gezwungen und dies zu einer Ablösung des sozialen Distinktionsverfahrens über Konsum führen werde. Dass davon nicht die Rede sein kann, wird uns im Zusammenhang mit Pierre Bourdieus Konzept des Habitus deutlich vor Augen treten.
4. Der Zivilisationsprozeß nach Elias
Im Gegensatz zu Veblen nimmt Elias seine Bestimmung der Person durch die Betrachtung sozial-struktureller Zusammenhänge bzw. Veränderungen vor. Unserem heutigen Verständnis entsprechend finden sich Aspekte der historischen Anthropologie sowie der Mentalitätsgeschichte, welche den Fokus einer statischen Momentaufnahme negieren[22]. Das Prozessuale steht bewusst und betont im Vordergrund, im Konkreten wird dies anhand der Theorie der verstärkten Triebdämpfung und Affektregulierung eingeführt: Diese ist bedingt durch die zunehmende Differenzierung der Gesellschaft, welche einher geht mit der Herausbildung von (Gewalt-) Monopolen[23]. Durch die Schilderung der Entwicklungen des französischen Raumes vom 12. bis 18. Jahrhundert erläutert Elias, wie aus einer „ritterlich-höfischen“ Ordnung in der Folge eine „höfisch-absolutistische“ und schließlich die „bürgerliche-industrielle“ erwächst[24]. Letzterer schenkt er nur in Form von Ausblicken und Verweisen Aufmerksamkeit. Während der erste Band durch Auswertung der zeitgemäßen Sitten- und Benimmregeln Veränderungen z.B. in den Bereichen von Sexualität, Essen und Trinken aufzeigt, konzentriert sich der Zweite auf die Erklärung, Einordnung und Analyse derselben. Das Endprodukt stellt schließlich die Theorie zur Erklärung des Verhältnisses zwischen Individuum und abstrakter Struktur bzw. deren dynamischem Wechselspiel, welches eben der Zivilisationsprozess ist, dar.
Während im Früh- und Hochmittelalter Affekte noch ungehindert ausgelebt werden können, ist diese Freizügigkeit seit dem 15. Jahrhundert kontinuierlich im Rückgang begriffen, bis sie schließlich im 18. Jahrhundert (bei Hofe!) nahezu vollständig verschwunden ist. So stellen die lange Regentschaft Ludwig XIV. (1643-1715) und das Hofleben der Oberschicht zu Versailles und die damit verbunden Verhaltens- und Geschmacksnormen nach Menninger die „Keimzelle der historischen Modernisierungs- und Innovationsprozesse“ dar[25]. Die Normen, die sich im Zuge dieser Entwicklung verändern, werden zu Beginn ausschließlich von der aristokratischen Oberschicht gesetzt. Diese muss, durch den ökonomischen Erfolg des Bürgertums bedingt, in verstärktem Maße die Nähe des Königs suchen und stärkt so dessen Position bzw. das Ständesystem an sich.. Erst im Zuge eines Imitations- bzw. Diffusionsprozesses kommt es zu Rückwirkungen auf den Rest der Gesellschaft[26]. Die zunehmenden gesellschaftlichen Verflechtungen erzwangen eine stabilere und gleichmäßigere Disziplinierung der Affektäußerungen, da der funktionale Zusammenhang der Einzelindividuen mehr und mehr in den Vordergrund rückte[27]. Zu Beginn dieses Prozesses ist das Leben geprägt durch Unberechenbarkeit der Affekte, später setzt allmählich eine Phase der leidenschaftsloseren Kooperation ein, die schließlich in der konkreten Staatenbildung bzw. Monopolisierung der Gewalt mündet[28]. Auf einen Nenner bringen lässt sich dies mit der Formulierung von der Versammlung der Chancen. Im Zusammenhang mit dieser werden langfristige Kalkulationen erst möglich bzw. durch sie bedingt, da das soziale Spielfeld allmählich eine Ordnung erkennen lässt. Charakteristisch ist dabei die Entwicklung vom Fremdzwang zum Selbstzwang, also die Verinnerlichung der nun gebotenen gesellschaftlichen Vorsicht, die den „... neuen Bedürfnissen des Beieinander“ entsprechen muss[29].
[...]
[1] Grafik (Der junge Ludwig XIV. in Gestalt Jupiters als Sieger über die Fronde ) des Deckblattes entnommen aus Hinrichs, Ernst (Hrsg.); Kleine Geschichte Frankreichs, Stuttgart 1994. S. 153.
[2] Hier sei besonders auf Bourdieu, Pierre; Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft, Frankfurt am Main 1979 sowie Sandgruber, Roman; Die Anfänge der Konsumgesellschaft; 1982 hingewiesen.
[3] zum Problem der Überbewertung des Produktionsfeldes Sandgruber, Roman; Die Anfänge der Konsumgesellschaft; 1982; Bourdieus oben genanntes Werk ist nicht zuletzt der Versuch der Einführung neuer Kriterien um eine Darstellung der sozialen Lebenswelt der verschiedenen Gruppen zu ermöglichen;
[4] Hierzu ist in den letzten Jahren eine Fülle von Monografien und Aufsätzen erschienen, an dieser Stelle soll jedoch nur auf Mintz, Sidney; Zur Beziehung zwischen Ernährung und Macht In: JbWG; 1994/1. verwiesen sein.
[5] Veblen, Thorstein; Theorie der feinen Leute. Eine ökonomische Untersuchung der Institutionen, Frankfurt a.M., 2000.; es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur der themenrelevant Teil Veblens Theorie genannt bzw. erklärt wird.
[6] Sombart, Werner; Liebe, Luxus und Kapitalismus. Über die Entstehung der modernen Welt aus dem Geist der Verschwendung, Berlin 1996.
[7] Vgl. Mintz, Sidney; Zur Beziehung zwischen Ernährung und Macht In: JbWG; 1994/1; S. 69; zur politischen Bedeutung: Pallach, Ulrich-Christian; Materielle Kultur und Mentalitäten im 18. Jahrhundert, München 1987, S.90f. .
[8] Marx, Karl, Lohnarbeit und Kapital, MEW 6, S. 412.
[9] Vgl. Merki, Christoph Maria; Zwischen Luxus und Notwendigkeit. Genussmittel In: Reith, Reinhold; Meyer, Thorsten (Hrsg.); Luxus und Konsum. Eine historische Annäherung, Münster 2003; S. 83-95.
[10] In diesem Zusammenhang ist vor allem der Hedonismus gemeint, Marcus, Herbert; Kultur und Gesellschaft I, Frankfurt a.M. 1968 S. 128-169 erläutert dessen zwei Spielarten, die durch die Aufklärung erneut aufgegriffen wurden.
[11] Sombart, Werner, Liebe, Luxus und Kapitalismus; S. 85
[12] Ebd. .; einen guten Überblick zur Thematik des Unterschiedes zwischen Luxus und notwendigem Konsum bietet Berry, Christopher J., The idea of luxury. Aconceptual and historical investigation, Cambridge 1999; eine Unterteilung der Bedürfnisse in Hondrich, Karl Otto; Menschliche Bedürfnisse und soziale Steuerung, Hamburg 1975 S. 33f.
[13] Der quantitative Luxuskonsum ist wohl nur die schlechtere Alternative - Zur Substitution von Genussmitteln durch die unteren Schichten siehe Sandgruber, Roman; Genussmittel. Ihre reale und symbolische Bedeutung im neuzeitlichen Europa In: JbWG 1994/1.
[14] Vgl. Merki, Christoph Maria; Zucker gegen Saccharin, Frankfurt a.M., 1993.
[15] Pallach, Ulrich-Christian; Materielle Kultur, S. 95.
[16] Veblen, Thorstein; Theorie der feinen Leute, S. 42.
[17] Zur modernen Theorie der Triebunterdrückung siehe Löwe, Jürgen; Der unersättliche Mensch, Amsterdam 2005.
[18] Gemeint ist an dieser Stelle das 18. Jahrhundert, auf dieses wird im Verlauf des Textes ausführlicher eingegangen werden.
[19] Veblen, Thorstein; Theorie der feinen Leute, S. 84.
[20] Vgl. Pallach, Ulrich-Christian; Materielle Kultur, S. 120f.; Ein wesentlicher Kernpunkt von Veblens These geht davon aus, dass die Nachfrage nach Konsumgütern gerade durch den Preis steigt;
[21] Dass diese aus heutiger Sicht undifferenzierte Betrachtung sich lange hielt und breite Popularität genoss, zeigt die Deutung der amerikanischen Gesellschaft nach jenem Muster in Riesman, David; Die einsame Masse, Darmstadt 1958.
[22] Dülmen, Richard van: Norbert Elias und der Prozeß der Zivilisation. Die Zivilisationstheorie im Lichte der historischen Forschung, in: ders.: Gesellschaft der Frühen Neuzeit: Kulturelles Handeln und sozialer Prozess, Beiträge zur historischen Kulturforschung, Wien/Köln/Weimar/Böhlau 1993, S.361-371, S. 365.
[23] Elias, Norbert: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Zweiter Band. Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Amsterdam 1997, S. 319ff.
[24] Vgl. Breuer, Stefan; Die Gesellschaft des Verschwindens, Hamburg 1992, S. 16 ff.
[25] Menninger, Annerose; Genuss im kulturellen Wandel. Tabak, Kaffee, Tee und Schokolade in Europa. 16.-19. Jhd., Stuttgart 2004, S. 279.
[26] Menninger, Annerose; Genuss im kulturellen Wandel, S. 278f. zeigt, dass dies z.B. für die Kartoffel und den Mais also zwei sehr fundamentale Güter genau umkehrt zu betrachten ist,
[27] Bogner, Artur; Zivilisation und Rationalisierung. Die Zivilisationstheorien Max Webers, Norbert Elias' und der Frankfurter Schule im Vergleich, Opladen 1979 S. 19.f.
[28] Vgl. König, Helmut; Zivilisation und Leidenschaften. Die Masse im bürgerlichen Zeitalter, Hamburg 1992, S. 22 ff.
[29] Elias, Norbert: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Zweiter Band. Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Amsterdam 1997 S. 144.
- Quote paper
- Sebastian Wehrstedt (Author), 2007, Selbstdarstellung durch Konsum in der Frühen Neuzeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71766
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