Die Gesundheitspolitik der Schweiz führt in der ganzen Schweizer Bevölkerung immer wieder zu Gesprächstoff. Die einen meinen wir seien alle überversichert, die anderen denken, dass die Schweiz ein zu teures Gesundheitssystem hat. Wie sieht es nun mit den Meinungen (subjektiv) über dieses System und das eigene Gesundheitsbefinden aus und wie ist dieses System ausgelastet? Ich werde mich in meiner Untersuchung auf Statistiken der Schweizerischen Ämter, auf Angaben von Zuständigen, und Aussagen aus der Bevölkerung beschränken. Die Fragen, welche zu dieser Arbeit gestellt werden können lauten: Korrelieren die Ausgaben für das Schweizer Gesundheitssystem und die Inanspruchnahme mit dem Gesundheitsempfinden und der Meinung der Schweizer Bevölkerung? Sind die Prämien und damit die Gesamtkosten des Gesundheitswesens in den Augen der Menschen in der Schweiz gerechtfertigt?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Eingrenzung des Phänomens
- Entdeckungszusammenhang und Fragestellung
- Hypothesen
- Graphische Darstellung
- Hypothese 1
- Hypothese 2
- Hypothese 3
- Einleitend zum Gesundheitswesen
- Erfassung des Systems
- Das Gesundheitswesen der Schweiz
- Bestehende Daten
- Kosten
- Inanspruchnahme
- Gesundheitsbefinden
- Zugang und Ausbau
- Eigene Datenerhebung
- Einführung
- Datenerhebung und Berechnung (Kosten)
- Datenerhebung und Berechnung (Gesundheitszustand)
- Datenerhebung und Berechnung (Inanspruchnahme)
- Datenerhebung und Berechnung (Zufriedenheit)
- Der Vergleich
- Hypothese 1
- Hypothese 2
- Hypothese 3
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die subjektive Lebensqualität im Spiegel der Schweizer Gesundheitspolitik. Ziel ist es, die Korrelation zwischen den Ausgaben für das Gesundheitssystem, der Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen, dem subjektiven Gesundheitsgefühl und der Zufriedenheit der Bevölkerung zu analysieren. Die Studie basiert auf Statistiken, Angaben von Experten und Befragungen der Bevölkerung.
- Zusammenhang zwischen Gesundheitsausgaben und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen
- Beziehung zwischen subjektivem Gesundheitsgefühl und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen
- Einfluss des Ausbaus und Zugangs zum Gesundheitssystem auf das subjektive Gesundheitsgefühl
- Bewertung der Gerechtigkeit der Gesundheitskosten aus der Perspektive der Bevölkerung
- Vergleich zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Daten
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der subjektiven Lebensqualität im Kontext der Schweizer Gesundheitspolitik ein. Es wird die Problematik der hohen Gesundheitskosten und der unterschiedlichen Meinungen zur Effizienz des Systems angesprochen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Statistiken, Expertenaussagen und der Meinung der Bevölkerung, um die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Gesundheitspolitik, subjektivem Gesundheitsgefühl und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zu untersuchen. Der persönliche Bezug des Autors zur Thematik wird ebenfalls erläutert, der aus vorherigen Arbeiten zum Thema Gesundheitssysteme resultiert.
Hypothesen: Dieses Kapitel formuliert drei Hypothesen, die im Verlauf der Arbeit überprüft werden. Hypothese 1 untersucht den Zusammenhang zwischen Kosten und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. Hypothese 2 befasst sich mit der Beziehung zwischen subjektivem Gesundheitsgefühl und der Inanspruchnahme. Hypothese 3 analysiert den Einfluss des Ausbaus und des Zugangs zum Gesundheitssystem auf das subjektive Gesundheitsgefühl. Für jede Hypothese werden die abhängigen und unabhängigen Variablen definiert und graphisch dargestellt.
Einleitend zum Gesundheitswesen: Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in das Schweizer Gesundheitssystem und definiert die zentralen Ziele eines funktionierenden Systems: Qualität, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit, Zugang für alle und Zufriedenheit der Patienten und des Personals. Es dient als Grundlage für die weitere Analyse.
Schlüsselwörter
Subjektive Lebensqualität, Schweizer Gesundheitspolitik, Gesundheitskosten, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, Gesundheitsgefühl, Zufriedenheit, Systemzugang, Kosten-Nutzen-Analyse, empirische Untersuchung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Subjektive Lebensqualität im Spiegel der Schweizer Gesundheitspolitik
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die subjektive Lebensqualität im Kontext der Schweizer Gesundheitspolitik. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen den Ausgaben für das Gesundheitssystem, der Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen, dem subjektiven Gesundheitsgefühl und der Zufriedenheit der Bevölkerung.
Welche Methoden werden verwendet?
Die Studie basiert auf einer Kombination aus Statistiken, Angaben von Experten und Befragungen der Bevölkerung. Es werden drei Hypothesen formuliert und überprüft, die den Zusammenhang zwischen den genannten Faktoren untersuchen.
Welche Hypothesen werden untersucht?
Die Arbeit formuliert und prüft drei Hypothesen: 1) den Zusammenhang zwischen Gesundheitskosten und Inanspruchnahme von Leistungen; 2) die Beziehung zwischen subjektivem Gesundheitsgefühl und Inanspruchnahme; 3) den Einfluss von Ausbau und Zugang zum System auf das subjektive Gesundheitsgefühl.
Welche Daten werden verwendet?
Die Arbeit verwendet bestehende Daten zu Kosten, Inanspruchnahme, Gesundheitszustand und Zugang zum Schweizer Gesundheitssystem. Zusätzlich werden eigene Daten durch Befragungen der Bevölkerung erhoben, welche die Aspekte Kosten, Gesundheitszustand, Inanspruchnahme und Zufriedenheit erfassen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Fragestellung und den Forschungsansatz beschreibt, ein Kapitel mit der Formulierung von Hypothesen, ein Kapitel zur Einführung in das Schweizer Gesundheitswesen, ein Kapitel zur Datenerhebung und -analyse und schliesslich ein Kapitel zum Vergleich der Ergebnisse mit den Hypothesen. Die Arbeit schliesst mit einer Zusammenfassung der Kapitel und einer Auflistung der Schlüsselwörter.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit enthält Kapitel zu Einleitung, Hypothesen, einer Einführung in das Gesundheitswesen, der eigenen Datenerhebung (einschliesslich Kosten, Gesundheitszustand, Inanspruchnahme und Zufriedenheit), einem Vergleich der Ergebnisse und einer Zusammenfassung. Die Einleitung beinhaltet eine Eingrenzung des Phänomens, den Entdeckungszusammenhang und die Fragestellung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Subjektive Lebensqualität, Schweizer Gesundheitspolitik, Gesundheitskosten, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, Gesundheitsgefühl, Zufriedenheit, Systemzugang, Kosten-Nutzen-Analyse, empirische Untersuchung.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist die Analyse der Korrelation zwischen Gesundheitsausgaben, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, subjektivem Gesundheitsgefühl und der Zufriedenheit der Bevölkerung. Es geht um die Bewertung des Zusammenhangs zwischen Gesundheitspolitik und subjektiver Lebensqualität.
Wie wird der Vergleich zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Daten vorgenommen?
Die Arbeit vergleicht die Ergebnisse der Befragungen (subjektive Wahrnehmungen) mit den objektiven Daten zu Kosten, Inanspruchnahme und Gesundheitszustand, um Übereinstimmungen und Diskrepanzen aufzuzeigen und die Hypothesen zu überprüfen.
- Quote paper
- Daniel Stucki (Author), 2006, Die Gesundheitspolitik der Schweiz - Subjektive Lebensqualität im Spiegel der Schweizer Gesundheitspolitik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71051