Diese Arbeit wird sich allgemein dem Ambivalenzverhältnis von Heroentum und hövescheit im Nibelungenlied widmen, das sich aus der narrativen Anlage des Textes ergibt. Sie fragt dabei im Speziellen nach den Spuren ‚archaischer‘ oder ‚heroischer‘ Reflexe und möchte an konkreten Beispielen festmachen, wo diese zum Ausdruck kommen. Dabei wird aber keine Wertung oder gar Abqualifizierung des Werkes angestrebt. Die Dissonanzen sollen vielmehr als charakteristisch für die Poetik des Textes herausgestellt werden. Zu diesem Zweck wird das Spannungsverhältnis zunächst allgemein in den Blick genommen und in aller Kürze vor dem Horizont der Gattungszugehörigkeit diskutiert. Im Weiteren werden die zwei divergierenden Weltbilder inhaltlich überblicksartig beleuchtet, bevor anschließend auf einige exemplarische Textstellen eingegangen wird. Zuletzt werden die gewonnenen Erkenntnisse in einer Zusammenfassung reflektiert.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitende Bemerkungen zum Nibelungenlied
2 Dilemmata der Gattungszuordnung
3 Divergierende Weltbilder: heroisches und höfisches Ideal
4 Zur Analyse einiger exemplarischer Beispiele: ambivalentes Personal
4.1 Die Einführung Siegfrieds und Kriemhilds
4.2 Siegfrieds Ankunft am Wormser Hof
4.3 Hagen als Heros
4.4 Zu einigen heroischen Qualitäten: zorn und übermuot
5 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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