Die Globalisierung vereinfacht es dem Endverbraucher, Güter aus der Welt zu bestellen. Zudem veranlassen wirtschaftliche Aspekte wie geringere Produktionskosten Unternehmen dazu, Güter im Ausland herzustellen. Der gesamte Markt wächst stetig und sorgt damit für ein ständiges Wachstum der Logistik. Die hieraus entstehende Menge an Transporten trägt einen erheblichen Anteil an der Umweltverschmutzung bei.
Treibhausgase haben immensen Einfluss auf den Klimawandel. Der Verkehr in Deutschland verursachte im Jahr 2017 ca. 168 Millionen Tonnen CO2. 30% der verursachten CO2-Ausstöße lassen sich auf den Güterverkehr zurückführen. Von diesen 50,4 Millionen Tonnen CO2 wurde allein durch den Straßengüterverkehr ca. 35 Millionen Tonnen CO2-Ausstöße verursacht.
Maßnahmen, um solche Mengen umweltschädlicher Stoffe zu verringern, sind demnach unumgänglich. Die vorliegende Arbeit untersucht Alternativen und Möglichkeiten, die auf eine umweltfreundliche Veränderung des Straßengüterverkehrs abzielen.
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
Abkürkungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Verkehrsträger in der Logistik
3. Straßengüterverkehr
3.1 Ökonomische Einordnung
3.2 Ökologische Einordung
4. Definition „Grüne Logistik“
5. Nachhaltige Logistik – Grüne Logistik
6. Corporate Social Responsibility
7. Kernthemen einer nachhaltiger Logistik
7.1. Struktur der Kernthemen
8. Ansatzpunkte der Grünen Logistik
8.1 Modernisierung des Fuhrparks
8.2 Sensibilisierung der Lkw-Fahrer
8.3 Transportverlagerung / Transportbündelung
8.3.1 Kombinierter Verkehr
8.3.2 Güterverkehrszentren
8.3.3 Laderaumoptimierung
8.3.4 Packstationen
8.4 Einsparung von Ressourcen
9. Umsetzungen – Möglichkeiten für die Zukunft
10. Fazit
11. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Daniel Weber (Author), 2020, Grüne Logistik im Straßengüterverkehr, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/703180