Die Schüler kennen verschiedenste Bälle bereits und wissen, was ein rollender, springender oder ein fliegender Ball ist. Die basketballspezifischen Fertigkeiten wie Dribbeln, Passen und Werfen werden in der Grobform von den Schülern beherrscht. Parteispiele sind ihnen bekannt und sie können fair miteinander spielen. Von den 19 Schülern spielt eines der 12 Mädchen im Basketballverein. Zwei der sieben Jungen sind verhaltensauffällig und weisen sportmotorische Defizite auf. Die tatsächliche Unterrichtszeit beträgt nur ca. 45 Minuten, obwohl es sich um eine Doppelstunde handelt, da die Sporthalle sich nicht unmittelbar an der Schule befindet und die Schüler daher mit dem Schulbus zur Sporthalle kommen müssen. Die Turnhalle hat eine Größe von 26 m x 11 m. Sie hat ein markiertes Basketballspielfeld mit Körben in regelgerechter Höhe und zwei Körben an der Längsseite in einem Drittel der Halle mit verstellbaren Höhen und größerem Korbdurchmesser. Außerdem verfügt die Halle über kleinere, freistehende Basketballkörbe, sowie über 24 Minibasketbälle. Dadurch kann differenziert geübt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Dribbeln
2. Passen und Fangen / Parteiball
3. Standwurf / Verteidigung
4. Torwartbasketball
5. Dribbeln, Passen und Fangen
6. Standwurf / Spiel
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
I. Thema des Unterrichtsvorhabens:
Basketball Spielabzeichen in Bronze
II. Inhaltsbereich:
Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
III. Stundenanzahl:
6 Einheiten von 45 – 50 Minuten
IV. Leitende Pädagogische Perspektive(n):
Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
Weitere Pädagogische Perspektive(n):
Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)
Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)
V. Thema der Unterrichtsstunde:
Dribbeln
VI. Stellung der Unterrichtsstunde im Gesamtvorhaben:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
VII. Zur Lerngruppe und Unterrichtssituation:
Die Schüler kennen verschiedenste Bälle bereits und wissen, was ein rollender, springender oder ein fliegender Ball ist. Die basketballspezifischen Fertigkeiten wie Dribbeln, Passen und Werfen werden in der Grobform von den Schülern beherrscht. Parteispiele sind ihnen bekannt und sie können fair miteinander spielen.
Von den 19 Schülern spielt eines der 12 Mädchen im Basketballverein. Zwei der sieben Jungen sind verhaltensauffällig und weisen sportmotorische Defizite auf.
Die tatsächliche Unterrichtszeit beträgt nur ca. 45 Minuten, obwohl es sich um eine Doppelstunde handelt, da die Sporthalle sich nicht unmittelbar an der Schule befindet und die Schüler daher mit dem Schulbus zur Sporthalle kommen müssen.
Die Turnhalle hat eine Größe von 26 m x 11 m. Sie hat ein markiertes Basketballspielfeld mit Körben in regelgerechter Höhe und zwei Körben an der Längsseite in einem Drittel der Halle mit verstellbaren Höhen und größerem Korbdurchmesser. Außerdem verfügt die Halle über kleinere, freistehende Basketballkörbe, sowie über 24 Minibasketbälle. Dadurch kann differenziert geübt werden.
VIII. Didaktisch-methodische Überlegungen:
Bei dem Erwärmungsspiel „Begrüßung“ sollen die Schüler den Blick vom Ball lösen und ihren Mitschülern die Hand reichen.
Bei dem darauf folgenden Unterrichtsgespräch stellt der Lehrer mit den Schülern den Zusammenhang zwischen „Dribbeln“ und Prellen dar. Hierbei lässt er einen Schüler die Dribbling – Koordination vormachen und bespricht diesen Bewegungsablauf mit der Klasse.
„Dribble liebevoll“ nennt sich die nächste Übung. Bei dieser Übung geht man vom Leichten zum Schweren (Dribbeln im Stehen, im Knien, im Sitzen und im Laufen). So gewöhnen sich die Schüler an die Dribbling – Koordination. Danach kommt es zum „Schattendribbeln“, auch hier müssen die Schüler wieder den Blick vom Ball lösen. Denn sie müssen ja ihrem Partner folgen, der den Raumweg vorgibt
Beim Slalomdribbeln werden 3 Durchgänge vollzogen. Beim 1. Durchgang sollen die Schüler jedes Hütchen per Handschlag begrüßen und laut sagen: „Grüß Gott Hütchen!“. Jedes Hütchen wird dabei mit der Innenhand berührt. Beim 2. Durchgang sollen die Schüler nun jedes Hütchen mit einem „Hallo“ begrüßen und dabei die Grußhand nur noch über das Hütchen halten. Beim letzten Durchgang unterstellt man dem Hütchen, es hätte Schweißhände, was sehr unangenehm ist. Nun dreht man die „Grußhand“ abwehrend nach außen. Durch diese Übungen sollen die Schüler lernen, mit der richtigen Hand zu dribbeln und gleichzeitig mit der freien Hand zu schützen. Der Lehrer lässt diese 3 unterschiedlichen Durchgänge von einem Schüler vormachen, damit diese Aufgaben auch wirklich für alle Schüler verständlich sind.
Bei der letzten Übung geht es dann darum, welches Paar die wenigsten Ballverluste hat, wenn mit Handfassung, mit Schulter an Schulter sowie Rücken an Rücken gedribbelt wird. Hier wird nicht nur die Ball – Koordination gefördert, sondern auch der soziale Faktor. Schließlich ist ohne Vertrauen die Übung Rücken an Rücken nicht möglich.
IX. Schwerpunktziele der Unterrichtsstunde:
a) im motorischen Bereich
Die Schüler sollen die Technik des Dribbelns wiederholen und vertiefen und ihre Raumorientierung verbessern.
b) im kognitiven Bereich
Die Schüler sollen die wichtigsten Kriterien des Dribbelns nennen können.
c) im sozial-affektiven Bereich
Die Schüler sollen lernen, sich auf den Partner einzustellen.
X. Benutzte Literatur:
Deutscher Basketball Bund: Spiel doch Basketball. Hagen o.J.
Holst, Andreas: Mini-Basketball. Kleine Spiele für den Kinderbasketball-Unterricht in Verein und Grundschule. – Eichstätt, 2000.
Ministerium für Schule, Jugend und Kinder der Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Sport - Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen.
1. Auflage, Frechen 1999, veränderter Nachdruck 2003.
XI. Geplanter Verlauf:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
I. Thema des Unterrichtsvorhabens:
Basketball Spielabzeichen in Bronze
II. Inhaltsbereich:
Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
III. Stundenanzahl:
6 Einheiten von 45 – 50 Minuten
IV. Leitende Pädagogische Perspektive:
Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
Weitere Pädagogische Perspektiven:
Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)
Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)
V. Thema der Unterrichtsstunde:
Passen und Fangen / Parteiball
XII. Stellung der Unterrichtsstunde im Gesamtvorhaben:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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