Die folgende schriftliche Ausarbeitung des mündlichen Vortrags vom 08. Juli 2004 soll noch einmal die Untersuchungsergebnisse von Robin Leidner darstellen. Robin Leidner arbeitet aktuell an der University of Pennsylvania als Associate Professor of Sociology. Ihre Forschungsgebiete sind Gender, Arbeit (darunter insbesondere: Arbeit und Identität, Arbeit und Familie), Frauenbewegungen. Ihre nächste Veröffentlichung erscheint dieses Jahr: "Identity and Work." In Social Theory at Work, Oxford University Press.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschlecht und Identität am Arbeitsplatz
- „Interactive service work“
- Auswirkungen auf die Identität
- Zum Gender Aspekt
- McDonald's
- Allgemeine Informationen zu McDonald's
- Die Studie
- Routinisierte Arbeit
- Doing Gender bei McDonald's
- Combined Insurance Corporance
- Allgemeine Informationen
- Doing Gender at Combined Insurance
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu McDonald's
- Resümee
- Now hiring smiling faces
- Auswirkungen
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Untersuchungsergebnisse von Robin Leidner, die die soziale Konstruktion von Geschlecht am Arbeitsplatz im Dienstleistungssektor beleuchtet. Leidner argumentiert, dass Arbeitnehmer in „interactive service jobs“ ihre Arbeit als geschlechtsadäquat interpretieren, um die von ihrem Beruf auferlegte Identität besser zu akzeptieren.
- Die Standardisierung und Routinisierung von „interactive service jobs“
- Die Rolle von „emotion work“ in der Dienstleistungsarbeit
- Die Auswirkungen der Standardisierung auf die Identität der Arbeitnehmer
- Die Rolle von „Doing Gender“ im Dienstleistungssektor
- Die Verstärkung von Geschlechterstereotypen durch die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Autorin Robin Leidner und ihre Arbeit vor.
Kapitel 1 untersucht die Rolle von „interactive service work“ und wie diese Form der Beschäftigung die Identität der Arbeitnehmer beeinflusst. Der Abschnitt analysiert auch die Standardisierung und Routinisierung von „interactive service work“ und die Auswirkungen auf die emotionale Arbeit der Beschäftigten.
Kapitel 2 befasst sich mit der Studie von Robin Leidner über McDonald's. Es untersucht die Standardisierung der Arbeit, die Routinisierung und die Art und Weise, wie Doing Gender in diesem Kontext praktiziert wird.
Kapitel 3 analysiert die Arbeit von Robin Leidner über Combined Insurance und vergleicht die Ergebnisse mit der McDonald's Studie.
Kapitel 4 fasst die Ergebnisse der Studie von Robin Leidner zusammen und beleuchtet die Auswirkungen der Standardisierung und Routinisierung von „interactive service work“ auf die Identität der Arbeitnehmer und die soziale Konstruktion von Geschlecht.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: „interactive service work“, Standardisierung, Routinisierung, „emotion work“, Identität, „Doing Gender“, Geschlechterstereotype, Arbeitsteilung, Dienstleistungssektor.
- Quote paper
- Marco Librera (Author), 2004, Doing Gender im Beruf - Soziale Konstruktion von Geschlecht am Arbeitsplatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69541