That thereby beauty’s rose might never die.
William Shakespeares Sonett Nummer I – Versuch einer Auslegung.
Das Eröffnungssonett des Zyklus gehört zur Gruppe der sogenannten Prokreationssonette, die ersten 17 Sonette, in denen der Dichter den Jüngling auffordert, Nachkommen zu zeugen.
„As the opening sonnet of the sequence, this one obviously has especial importance.“ Helen Vendler geht noch weiter, ihrer Meinung nach verkörpert das Eröffnungssonett folgendes: „The sonnet can be seen, in sum, as an index to the rest of the sonnets, or as a diapason of the notes of the sequence.“
Zweifelsfrei existieren Verbindungen des ersten Sonetts zu anderen Sonetten des Zyklus, und seine Erststellung läßt auf seine Wichtigkeit schließen. Es wird auch vermutet, daß dieses Sonett später als andere Sonette des Zyklus entstanden ist. Doch das erste Sonett soll an dieser Stelle – so umfassend wie möglich – als Einzelsonett untersucht werden.
Inhaltsverzeichnis
- William Shakespeares Sonettzyklus
- Das Eröffnungssonett des Zyklus
- Analyse des Sonetts Nummer I
- Formale Aspekte
- Inhaltliche Aspekte
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert Shakespeares erstes Sonett im Kontext seines gesamten Sonettzyklus. Ziel ist es, das Sonett in seinen formalen und inhaltlichen Aspekten zu untersuchen und seine Bedeutung innerhalb der Sonettfolge zu beleuchten. Die Analyse berücksichtigt die poetischen Mittel und die Thematik des Sonetts im Lichte der petrarkistischen Tradition und der spezifischen Eigenheiten Shakespeares.
- Shakespeares Sonettzyklus und seine Entstehung
- Formale Struktur des Sonetts Nr. I
- Thematische Auseinandersetzung mit dem Thema der Fortpflanzung und Vergänglichkeit
- Bedeutung des Eröffnungssonetts für den gesamten Zyklus
- Vergleich mit der petrarkistischen Tradition
Zusammenfassung der Kapitel
William Shakespeares Sonettzyklus: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des englischen Sonetts, beginnend bei Wyatt und Surrey bis hin zu Shakespeare. Es beschreibt die Entstehung und den Zeitraum des Shakespeareschen Sonettzyklus (1592-1598) und die Herausgabe der Sonettsammlung im Jahr 1609 durch Thomas Thorpe. Das Kapitel thematisiert die rätselhafte Widmung an „Mr. W. H.“ sowie die zentralen Figuren des Zyklus: den jungen Mann, die „Dark Lady“, und den Dichterrivalen. Der Fokus liegt auf der Einordnung Shakespeares in die Tradition des Sonetts und der Einführung der zentralen Figuren und Themen seiner Sonette.
Das Eröffnungssonett des Zyklus: Dieses Kapitel führt in das erste Sonett Shakespeares ein, das zu den „Prokreationssonetten“ gehört. Es hebt die besondere Bedeutung des Eröffnungssonetts hervor, da es als Schlüssel zum Verständnis des gesamten Zyklus angesehen wird. Die Diskussion beinhaltet Verbindungen zu anderen Sonetten und die mögliche späte Entstehung des Sonetts. Der Abschnitt legt den Grundstein für die detaillierte Analyse des Sonetts in den folgenden Kapiteln.
Analyse des Sonetts Nummer I: Die Analyse gliedert sich in formale und inhaltliche Aspekte. Die formale Analyse betrachtet das Metrum (fünfhebiger Jambus), das Reimschema (abab cdcd efef gg), und die Reime selbst. Die inhaltliche Analyse, die in weiteren Abschnitten detailliert ausgeführt wird, wird hier nur kurz angerissen. Insgesamt wird die Analyse die Bedeutung des Sonetts für das Verständnis der gesamten Sonett-Sequenz erläutern.
Schlüsselwörter
Shakespeare, Sonette, Sonettzyklus, Prokreationssonette, Formale Analyse, Inhaltliche Analyse, Petrarca, Vergänglichkeit, Schönheit, Mr. W. H., Jüngling, Dark Lady, Dichterrivale, Jambus, Reimschema.
Häufig gestellte Fragen zu: William Shakespeares Sonettzyklus - Analyse des ersten Sonetts
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Shakespeares erstes Sonett im Kontext seines gesamten Sonettzyklus. Sie untersucht das Sonett in seinen formalen und inhaltlichen Aspekten und beleuchtet seine Bedeutung innerhalb der Sonettfolge. Die Analyse berücksichtigt die poetischen Mittel und die Thematik des Sonetts im Lichte der petrarkistischen Tradition und der spezifischen Eigenheiten Shakespeares.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Shakespeares Sonettzyklus und seine Entstehung, die formale Struktur des Sonetts Nr. I, die thematische Auseinandersetzung mit Fortpflanzung und Vergänglichkeit, die Bedeutung des Eröffnungssonetts für den gesamten Zyklus und einen Vergleich mit der petrarkistischen Tradition.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu William Shakespeares Sonettzyklus (Entwicklung des englischen Sonetts, Entstehung und Zeitraum des Zyklus, die rätselhafte Widmung an „Mr. W. H.“ und die zentralen Figuren), dem Eröffnungssonett des Zyklus (Bedeutung, Verbindungen zu anderen Sonetten und mögliche späte Entstehung) und einer detaillierten Analyse des Sonetts Nummer I (formale und inhaltliche Aspekte, Metrum, Reimschema und inhaltliche Interpretation).
Wie ist das erste Sonett analysiert?
Die Analyse des ersten Sonetts gliedert sich in formale und inhaltliche Aspekte. Die formale Analyse betrachtet Metrum (fünfhebiger Jambus), Reimschema (abab cdcd efef gg) und die Reime. Die inhaltliche Analyse wird detailliert ausgeführt und erläutert die Bedeutung des Sonetts für das Verständnis der gesamten Sonett-Sequenz.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Shakespeare, Sonette, Sonettzyklus, Prokreationssonette, Formale Analyse, Inhaltliche Analyse, Petrarca, Vergänglichkeit, Schönheit, Mr. W. H., Jüngling, Dark Lady, Dichterrivale, Jambus, Reimschema.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, Shakespeares erstes Sonett in seinen formalen und inhaltlichen Aspekten zu untersuchen und seine Bedeutung innerhalb der Sonettfolge zu beleuchten. Die Arbeit soll ein umfassendes Verständnis des Sonetts und seiner Stellung im Gesamtwerk Shakespeares ermöglichen.
Wo finde ich weitere Informationen zum englischen Sonett?
Das Kapitel zu William Shakespeares Sonettzyklus beleuchtet die Entwicklung des englischen Sonetts von Wyatt und Surrey bis Shakespeare und bietet einen umfassenden Überblick über die Entstehung und den Kontext des Shakespeareschen Sonettzyklus.
- Citar trabajo
- Anja Elstner (Autor), 2002, "That thereby beauty's rose might never die": William Shakespeares Sonett Nummer I – Versuch einer Auslegung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69171