In Deutschland ist es vor allem die englische Private Limited Company,
die verstärkt in Konkurrenz zur einheimischen GmbH tritt. So war in
2005 bereits fast jede vierte neu gegründete Kapitalgesellschaft eine Ltd.
Teilweise wird die Ltd. auf Grund ihrer unbürokratischen Gründung und
des Fehlens eines Mindeststammkapitals als überlegen angesehen. Dies
hat in der Literatur eine lebhafte Debatte ausgelöst, in der der GmbH von
einigen Autoren zwar Reformbedarf, aber doch größtenteils eine grundsätzliche
Ebenbürtigkeit bescheinigt wird. Zweifelsfrei wird dem Recht der Ltd. in Zukunft aber eine verstärkte Bedeutung in der deutschen Gesellschaftsrechtspraxis zukommen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, einen Beitrag zum Vergleich der beiden Rechtsformen zu leisten, indem der
Gläubigerschutz durch Haftung der Gesellschafter und Geschäftsführer
bei GmbH und Ltd. gegenübergestellt wird.
Dazu soll zunächst die grundsätzliche Erforderlichkeit des Gläubigerschutzes
begründet und ein kurzer Überblick über die verschiedenen Ansätze
des Gläubigerschutzes bei GmbH und Ltd. gegeben werden.
Inhalt
Literaturverzeichnis
Rechtsprechungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Einleitung
I. Zielsetzung der Arbeit
II. Erforderlichkeit des Gläubigerschutzes
III. Unterschiedliche Ansätze des Gläubigerschutzes
B. Gläubigerschutz durch Haftung bei der deutschen GmbH
I. Die Haftung des Geschäftsführers
1. Haftungsnormen und ihre Bedeutung für den Gläubigerschutz
2. Haftung des Geschäftsführers nach § 43 Abs. 3 GmbHG
a) Grundsätzliches zum Schadensersatz nach § 43 Abs. 3 GmbHG
b) Haftung wegen Missachtung des § 30 GmbHG
c) Haftung wegen Missachtung des § 33 GmbHG
3. Haftung des Geschäftsführers wegen Insolvenzverschleppung nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 64 GmbHG
a) Die Insolvenzantragspflicht und ihre Schutzwirkung
b) Der Tatbestand der Insolvenzverschleppung
c) Die Höhe des Schadensersatzes
4. Haftung wegen Masseschmälerung nach § 64 Abs. 2 GmbHG
5. Haftung wegen sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB
II. Die Haftung der Gesellschafter
1. Das Haftungsprivileg und seine Ausnahmen
2. Durchgriffshaftung
a) Dogmatische Begründung und Fallgruppen der Durchgriffshaftung
b) Vermögensvermischung
c) Unterkapitalisierung
d) Existenzvernichtender Eingriff
aa) Einführung und Überblick
bb) Die Rechtsprechung des BGH
cc) Voraussetzungen und Rechtsfolge
dd) Diskussion und Kritik
3. Eigenkapitalersatzrecht
III. Zwischenergebnis
C. Gläubigerschutz durch Haftung bei der englischen Private Limited Company
I. Die Haftung der Geschäftsführer
1. Die Haftungstatbestände im Überblick
2. Haftung nach Gesellschaftsrecht
a) Duty for the benefit of the creditors
aa) Der director als Treuhänder der Gesellschafter?
bb) Die Treuepflicht im Allgemeinen
cc) Die Treuepflicht gegenüber den Gläubigern
dd) Rechtsfolgen bei Verletzung der Treuepflicht
b) Unzulässige Ausschüttungen
3. Haftung nach dem Insolvency Act 1986
a) Überblick
b) Fraudulent trading
aa) Einführung
bb) Voraussetzungen
cc) Rechtsfolgen
c) Wrongful trading
aa) Einführung
bb) Überblick über die Voraussetzungen
cc) Maßgeblicher Zeitpunkt
dd) Anzuwendender Sorgfaltsmaßstab
ee) Rechtsfolgen
ff) Beurteilung in der Literatur
d) Haftung wegen des Betreibens von sog. „phoenix companies“
II. Haftung der Gesellschafter
1. „Seperate legal personality“ und „piercing the corporate veil”
2. Durchgriffshaftung wegen „fraud exception“
3. Shadow directors
III. Zwischenergebnis
D. Gegenüberstellung der vorgestellten Systeme
I. Vergleichender Überblick
II. Haftung wegen verspäteter Insolvenzantragstellung
III. Haftung wegen existenzvernichtenden Eingriffs
IV. Vergleich der Lösungsansätze weiterer Problemfelder
V. Wertende Stellungnahme
E. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
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XII
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Urteil vom 05.11.2002, Rs C-208/00, „Überseering“, ZIP 2002, 2037. Urteil vom 30.09.2003, Rs C-167/01, „Inspire Art“, ZIP 2003, 1885.
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Urteil vom 24.06.2002, II ZR 300/00, BGHZ 151, 181.
Urteil vom 16.09.2002, II ZR 107/01, NJW 2002, 3777.
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
A. Einleitung
I. Zielsetzung der Arbeit
Durch die Urteile des Europäischen Gerichtshofes in Sachen „Centros“[1], „Überseering“[2] und „Inspire Art“[3] wurde der deutschen Sitztheorie ein Ende bereitet und der Weg frei gemacht für die Niederlassung von im EU-Ausland gegründeten Gesellschaften in der Bundesrepublik.[4] Folge dieser Rechtsprechung ist ein schärferer Wettbewerb zwischen den Gesellschaftsformen der verschiedenen Mitgliedsstaaten.[5]
In Deutschland ist es vor allem die englische Private Limited Company[6], die verstärkt in Konkurrenz zur einheimischen GmbH tritt. So war in 2005 bereits fast jede vierte neu gegründete Kapitalgesellschaft eine Ltd.[7] Teilweise wird die Ltd. auf Grund ihrer unbürokratischen Gründung und des Fehlens eines Mindeststammkapitals als überlegen angesehen.[8] Dies hat in der Literatur eine lebhafte Debatte ausgelöst, in der der GmbH von einigen Autoren zwar Reformbedarf,[9] aber doch größtenteils eine grund- sätzliche Ebenbürtigkeit bescheinigt wird.[10] Zweifelsfrei wird dem Recht der Ltd. in Zukunft aber eine verstärkte Bedeutung in der deutschen Ge- sellschaftsrechtspraxis zukommen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, einen Beitrag zum Vergleich der beiden Rechtsformen zu leisten, indem der Gläubigerschutz durch Haftung der Gesellschafter und Geschäftsführer bei GmbH und Ltd. gegenübergestellt wird.
Dazu soll zunächst die grundsätzliche Erforderlichkeit des Gläubiger-schutzes begründet und ein kurzer Überblick über die verschiedenen Ansätze des Gläubigerschutzes bei GmbH und Ltd. gegeben werden.
Im Hauptteil dieser Arbeit soll anschließend untersucht werden, inwiefern die Haftungssysteme von GmbH und Ltd. zum Gläubigerschutz beitragen. Zu diesem Zwecke wird zunächst die Haftung von Geschäftsführer und Gesellschafter der GmbH erläutert (Teil B). Entscheidend wird dabei sein, aus der Vielzahl der Haftungsnormen diejenigen zu identifizieren, die eine gesteigerte Bedeutung für den Gläubigerschutz haben. So kann auf diese näher eingegangen und kritische Fragen diskutiert werden. Im Wei- teren wird in selber Art und Weise das System der Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung der englischen Ltd. vorgestellt (Teil C).
Nach der Darstellung der unterschiedlichen Haftungssysteme findet ein abschließender Vergleich beider Ansätze statt (Teil D). Dazu soll die Wir- kungsweise der verschiedenen Systeme anhand ausgewählter, für den Gläubigerschutz besonders wichtiger Problemfelder gegenübergestellt werden. Dabei ist herauszustellen, ob die Schwerpunkte der Haftung eher bei den Gesellschaftern oder Geschäftsführern zu finden sind. Im Ergeb- nis wird die Eignung beider Ansätze für den Gläubigerschutz zu beurtei- len und eine Aussage darüber zu treffen sein, welches System tendenziell vorzugswürdiger ist.
II. Erforderlichkeit des Gläubigerschutzes
Deutsche GmbH und englische Ltd. haben als juristische Personen eine eigene Rechtspersönlichkeit.[11] Sie haften für ihre Verbindlichkeiten daher in erster Linie selbst. Die persönliche Haftung der Gesellschafter ist grundsätzlich ausgeschlossen. Dieses so genannte „Haftungsprivileg“ ergibt sich für die GmbH unmittelbar aus dem Gesetz (§ 13 Abs. 2 GmbHG). Ein anderer Ansatz wird vom englischen Recht für die Private Company verfolgt: Der Haftungsausschluss ergibt sich hier nicht direkt aus dem Gesetz, sondern durch Beschluss der Gesellschafter, die ihre
Haftung in der Satzung als „limited“ titulieren.[12]
Als Ausgleich für die fehlende Haftung der Gesellschafter müssen andere Wege gefunden werden, die Gläubiger vor einem Verlust ihrer Ansprüche zu schützen. In der Literatur wird teilweise davon gesprochen, dass sich der Gesellschafter das Haftungsprivileg erst durch andere Zugeständnisse an die Gläubiger „erkaufen“ müsse.[13] Ohne Gläubigerschutzsysteme wäre dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet: Der Fremdkapitalgeber ist grund- sätzlich in der schwächeren Position. In dem Moment, in dem er das Ka- pital dem Schuldner überlässt, würde er ohne gesetzlichen Schutz jegliche Kontrolle über das eingesetzte Geld an den Schuldner verlieren.[14] Spätes- tens in Situationen der wirtschaftlichen Krise oder der Insolvenz würde der Eigenkapitalgeber auf seinen eigenen Vorteil bedacht sein und das noch vorhandene Kapital dem Zugriff der Gläubiger entziehen. Daher ist es notwendig, der Verfügungsgewalt der Gesellschafter ein System des Gläubigerschutzes entgegenzusetzen. Die Position des Fremdkapitalge- bers soll so gestärkt und die Rückzahlung des Kapitals abgesichert wer- den.
III. Unterschiedliche Ansätze des Gläubigerschutzes
Um einen ausreichenden Gläubigerschutz zu gewährleisten, stehen ver- schiedene Instrumente zur Verfügung. Der Kern des Gläubigerschutzan- satzes der GmbH ist ein von den Gesellschaftern einzuzahlendes Mindest- stammkapital, kombiniert mit einem System von Kapitalaufbringungs- und Kapitalerhaltungsregeln. So sind etwa Sachgründungen nur unter erweiterten Voraussetzungen zulässig (§ 5 Abs. 4 GmbHG), der Rückkauf eigener Anteile eingeschränkt (§ 33 GmbHG) und eine Ausschüttung ver- boten, soweit dadurch das Stammkapital angegriffen wird (§ 30 GmbHG). Über die Erforderlichkeit des Mindeststammkapitals hat sich jedoch in jüngster Zeit, gerade auch unter dem Eindruck der Konkurrenz durch die englische Ltd., eine lebendige Diskussion entwickelt.[15] So wird von Teilen der Literatur die Abschaffung des Mindestkapitals gefordert,[16] das von anderen Autoren als Gläubigerschutzinstrument verteidigt wird.[17] Ein Referentenentwurf der Bundesregierung sieht hingegen die Absenkung auf 10.000 Euro vor.[18]
Das Gläubigerschutzsystem der Ltd. kommt im Gegensatz zur GmbH ohne Mindestkapital aus.[19] Strenge Regeln der Kapitalaufbringung, z.B. bei der Einlagefähigkeit von Sach- und Dienstleistungen, gibt es daher nicht.[20] Durch weitergehende Publizitäts- und Rechnungslegungsvor- schriften wird privatautonomen Schutzvereinbarungen dagegen ein größe- rer Raum gewährt.[21] Der Selbstschutz der Gläubiger spielt somit eine we- sentliche Rolle im englischen Gesellschaftsrecht.[22] Darüber hinaus ver- fügt das Company Law über sehr strenge Regeln der Kapitalerhaltung.[23] So ist z.B. eine Ausschüttung nur aus erwirtschafteten Gewinnen zuläs- sig.[24]
In beiden Systemen zu berücksichtigen ist jedoch auch die Gesellschafterund Geschäftsführerhaftung, deren Bedeutung für den Gläubigerschutz im Folgenden näher zu betrachten sein wird.
B. Gläubigerschutz durch Haftung bei der deutschen GmbH
I. Die Haftung des Geschäftsführers
1. Haftungsnormen und ihre Bedeutung für den Gläubigerschutz
Es besteht eine Vielzahl von Normen, nach denen der Geschäftsführer einer GmbH gegenüber der Gesellschaft oder gegenüber Dritten zu haften hat. Um dem Zweck dieser Arbeit näher zu kommen, sind diejenigen Haftungsnormen zu identifizieren, denen ein besonderer gläubigerschützender Charakter zugesprochen werden kann.
Bei Verletzung von Sorgfaltspflichten haften die Geschäftsführer gegen- über der Gesellschaft gemäß § 43 Abs. 2 GmbHG. Diese Organhaftung wirkt sich aber nur indirekt gläubigerschützend aus, indem über sie der Gesellschaft im Schadensfall finanzieller Ersatz zugeführt und somit auch das Ausfallrisiko für die Gläubiger verringert wird. Primär wird durch sie die Gesellschaft selbst vor sorgfaltswidriger Geschäftsführung ge- schützt.[25] Für den Gläubigerschutz nachteilig wirkt sich aus, dass es der Gesellschaft nach aktueller Rechtsprechung und h. L. grundsätzlich frei steht, auf diesen Anspruch zu verzichten.[26] Insbesondere in der häufigen Konstellation des Alleingesellschafters, der zugleich Geschäftsführer ist, wird eine Inanspruchnahme also sehr unwahrscheinlich sein. Als Schutz- gesetz i. S. d. § 823 Abs. 2 BGB zum Wohle der Gläubiger ist § 43 Abs. 2 GmbHG ebenfalls nicht anerkannt.[27] Die Norm ist daher in den weiteren Betrachtungen zu vernachlässigen. Für den Gläubigerschutz von größerer Bedeutung ist dagegen die Spezialregelung des § 43 Abs. 3 GmbHG. Sie sieht unter anderem eine Ersatzpflicht des Geschäftsführers bei Verstoß gegen die Kapitalerhaltungsregel des § 30 GmbHG vor. Ein Verzicht der
[...]
[1] EuGH ZIP 1999, 438.
[2] EuGH ZIP 2002, 2037.
[3] EuGH ZIP 2003, 1885.
[4] Zur EuGH-Rechtsprechung und seinen Folgen vgl. u. a. Bayer, BB 2004, 1, 4; Borges, ZIP 2004, 733 f.; Dubovizkaja, GmbHR 2003, 694 ff.; Eidenm ü ller, ZIP 2002, 2233 ff.; Forsthoff, DB 2002, 2471; Goette, DStR 2005, 197; Horn, NJW 2004, 893, 895 ff; Lut- ter, BB 2003, 7, 8; Martin-Ehlers, in: Sandrock/Wetzler, S. 1 ff.; Paefgen, ZIP 2004, 2253; Zimmer, BB 2003, 1 ff.
[5] Heinz, AnwBl. 2004, 612; Grunewald/Noack, GmbHR 2005, 189; Happ/Holler, DStR 2004, 730; Priester, DB 2005, 1315; Wachter GmbHR 2004, 88, 89.
[6] Im Folgenden kurz „Ltd.“.
[7] Jahn, FAZ v. 2.6.2005, S 11.
[8] Luke, S. 13 f.; Breitenstein/Meyding, BB 2006, 1457; Sandrock, BB 2002, 1601. Die Überlegenheit der Limited wird jedoch vor allem von entsprechenden Gründungsagen- turen suggeriert, vgl. u. a. www.go-limited.com; www.limited4you.de; www.limited24.de.
[9] Grunewald/Noack, GmbHR 2005, 189, 195; Mellert, BB 2005, 1809, 1810; Teich mann, NJW 2006, 2444, 2449; Triebel/Otte, ZIP 2006, 311 ff.
[10] Altmeppen, NJW 2004, 97, 103; Dierksmeier, BB 2005, 1516, 1520; Happ/Holler, DStR 2004, 730, 736; Priester, DB 2005, 1315, 1320; Kallmeyer, DB 2004, 636, 639;
[11] Für die GmbH ergibt sich dies aus § 13 Abs. 1 GmbHG. Im englischen Recht ist die eigene Rechtspersönlichkeit der Company spätestens seit der Entscheidung Salomon v Salomon Ltd., 1897 AC 22 anerkannt. Vgl. dazu auch Davies, Principles of Modern Com- pany Law, 77; Farrar/Hannigan, 66 ff.
[12] Sec. 2 (3) CA 1985; vgl. auch Morse, 56.
[13] Heidinger, DNotZ 2005, 97.
[14] Zur sog. Moral Hazard Problematik zwischen Eigen- und Fremdkapitalgeber vgl. Bauer, S. 95; Franke/Hax, S. 410 ff.; Schmidt/Terberger, S. 415 ff.
[15] Barta, GmbHR 2005, 657, 661; Gehb/Drange/Heckelmann, NZG 2006, 88, 92; Hei- dinger, DNotZ 2005, 97, 117 f.; Teichmann, NJW 2006, 2444, 2449.
[16] Gehb/Drange/Heckelmann, NZG 2006, 88, 93; Grunewald/Noack, GmbHR 2005, 189, 193; Haas, DStR 2006, 993, 1000; Triebel/Otte, ZIP 2006, 311, 312.
[17] Melchior, GmbHR 2005, R 165; Mellert, BB 2005, 1809, 1810; Z ö llner, GmbHR 2006, 1, 12; ähnlich auch Dierksmeier, BB 2005, 1516, 1521.
[18] Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG), Stand 29.05.2006, Art 1 Nr. 3 a); zustimmend vor allem Seibert, BB 2005, 1061; gegen eine Absenkung u. a. Wilhelmini, GmbHR 2006, 13, 21.
[19] Davies, Introduction to Company Law; S. 85; Luke, S. 28; Fleischer, in: Lutter, Euro- päische Auslandsgesellschaften in Deutschland S. 57; Shearman, GmbHR 1992, 149, 151.
[20] Fleischer, DStR 2000, 1015, 1019; Micheler, ZGR, 324, 326.
[21] Bachmann, ZGR 2001, 351, 362; Fleischer, DStR 2000, 1015, 1019; M ü ller/M ü ller, GmbHR 2006, 640, 641; Triebel/Otte/Kimpel, BB 2005, 1233, 1238.
[22] Davies, AG 1998, 346, 349, f.; Schall, ZIP 2005, 965.
[23] Happ/Holler, DStR 2004, 730, 733; Triebel, Der Handel 2004, 64, 65; Schall, ZIP 2005, 965, 969.
[24] Zur Ausschüttungsbeschränkung bei der Ltd. vgl. unten, GP C.I.2.b). 4
[25] Altmeppen, in: Roth/Altmeppen, § 43, Rn. 1.
[26] BGH NJW 2000, 1571; BGH NJW 2002, 3777 f.; so auch Schneider, in: Scholz, § 43, Rn. 187; Altmeppen, in: Roth/Altmeppen, § 43, Rn. 82; Z ö llner/Noack, in: Baum- bach/Hueck, § 43, Rn. 47; Raiser/Veil, § 32, Rn. 96; a. A.: Hommelhoff/Kleindiek, in: Lutter/Hommelhoff, § 43, Rn. 41.
[27] G. Schiemann, in: Erman, § 823, Rn. 164; Raiser/Veil, § 32, Rn. 96. 5
- Arbeit zitieren
- Lars Rudat (Autor:in), 2006, Gesellschafter- oder Geschäftsführerhaftung? Gläubigerschutzmechanismen bei der deutschen GmbH und der englischen Private Limited Company im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68400
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