Ray Jackendoff’s semantic theory presented in “Semantics and Cognition” proposes
that semantics is more than a field of linguistic studies; it studies the very nature of
thought and experience as well. In this essay, I will look at certain aspects of this theory
and compare them to more traditional approaches to semantics. It will become apparent
that Jackendoff’s theory, in the end of the day, is not only concerned with semantics but
with the whole area of cognition as well. [...]
Inhaltsverzeichnis
- The Nature Of Categorisation and iß relevance to word meaning
- The grammatical constraint, syntactic structure, and the compositionality of meaning representation
- Lexicalisation, the TRH, and the question of a "universal" syntactic representation
- List of works used
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die semantische Theorie von Ray Jackendoff, wie sie in seinem Werk "Semantics and Cognition" dargestellt wird. Er vergleicht Jackendoffs Ansatz mit traditionellen Ansätzen in der Semantik und zeigt, dass Jackendoffs Theorie über die Semantik hinausgeht und sich mit dem gesamten Bereich der Kognition befasst.
- Die Natur der Kategorisierung und ihre Relevanz für die Wortbedeutung
- Die grammatikalische Einschränkung, syntaktische Struktur und die Kompositionalität der Bedeutungsrepräsentation
- Lexikalisierung, die TRH und die Frage nach einer "universellen" syntaktischen Repräsentation
- Die Rolle der Kognition in der Semantik
- Die Anwendung der Theorie auf verschiedene semantische Felder
Zusammenfassung der Kapitel
The Nature Of Categorisation and iß relevance to word meaning
Der Essay beginnt mit einer Diskussion traditioneller Ansätze zur Kategorisierung in der Semantik, insbesondere der Theorie der notwendigen und hinreichenden Bedingungen. Er zeigt die Schwächen dieser Theorie auf und stellt Jackendoffs Theorie des Präferenzregelsystems vor, die diese Probleme zu lösen versucht. Jackendoffs Theorie basiert auf der Annahme, dass Kategorisierung nicht durch absolute Entscheidungen (Ja/Nein), sondern durch präferenzielle Urteile erfolgt. Dies führt zu einer graduellen Kategorisierung (Ja/Nein/Unsicher). Der Essay erläutert die fünf Symptome des Präferenzregelsystems und zeigt, wie sie sich von traditionellen Ansätzen unterscheiden. Er stellt auch die drei Bedingungen (Notwendigkeit, Zentralität, Typikalität) vor, die Jackendoff verwendet, um Prototypen zu definieren. Schließlich werden wichtige Eigenschaften der Kategorisierung nach Jackendoff diskutiert, wie die Kreativität von Urteilen, die Unbewusstheit der Regeln und die Nicht-Formalisierbarkeit der Regeln.
The grammatical constraint, syntactic structure, and the compositionality of meaning representation
Dieser Abschnitt geht auf die traditionellen Einschränkungen in der Semantik ein, die Jackendoff erweitert, indem er die grammatikalische Einschränkung hinzufügt. Diese Einschränkung betont die Bedeutung der syntaktischen Struktur in der Semantik und die Notwendigkeit, die Beziehung zwischen Form und Bedeutung zu berücksichtigen. Der Essay zeigt, wie die traditionelle Verwendung der prädikatenlogischen Repräsentation von Bedeutung zu Problemen führen kann, insbesondere bei komplexeren Sätzen. Jackendoff schlägt eine alternative Methode der Bedeutungsrepräsentation vor, die auf dem minimalistischen Programm von Chomsky basiert und eine engere Beziehung zwischen Syntax und konzeptueller Struktur herstellt. Er erklärt die Unterscheidung zwischen lexikalischen und phrasalen Kategorien und die Rolle der ontologischen Kategorien in der Bedeutungsrepräsentation. Der Essay zeigt, wie Jackendoffs Methode die Kompositionalität der Bedeutung verdeutlicht und die Behandlung semantischer Eigenschaften wie Ambiguität und Synonymie ermöglicht.
Lexicalisation, the TRH, and the question of a "universal" syntactic representation
Dieser Abschnitt befasst sich mit den Konzepten der Lexikalisierung und Dekomposition in Jackendoffs Theorie. Er zeigt, wie die Dekomposition von Lexemen in ihre semantischen Primitiven die präzise Repräsentation von Bedeutung ermöglicht, insbesondere bei der Behandlung von Ambiguität und Synonymie. Der Essay stellt die thematische Relationshypothese (TRH) vor, die Jackendoff verwendet, um die Dekomposition von Verben in verschiedene semantische Felder zu erklären. Er beschreibt die TRH als ein kognitives Rahmenwerk, das auf der Semantik von Ort und Bewegung basiert und auf andere semantische Felder anwendbar ist. Der Essay erläutert die TRH anhand verschiedener semantischer Felder, wie dem Zeitfeld, dem Besitzfeld, dem Identifikationsfeld, dem Umstandsfeld und dem Existenzfeld. Er zeigt, wie die TRH die Dekomposition von Verben in diesen Feldern ermöglicht und die Universalität der semantischen Repräsentation unterstützt. Der Essay geht auch auf die Frage nach einer universellen syntaktischen Repräsentation ein und argumentiert, dass Jackendoffs Theorie zwar eine universelle semantische Repräsentation anstrebt, aber keine universelle syntaktische Repräsentation voraussetzt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Kategorisierung, die semantische Theorie von Ray Jackendoff, die grammatikalische Einschränkung, die Kompositionalität der Bedeutungsrepräsentation, die thematische Relationshypothese (TRH), die Dekomposition von Lexemen, die konzeptuelle Struktur und die Universalität der semantischen Repräsentation. Der Essay untersucht die Beziehung zwischen Semantik und Kognition und zeigt, wie Jackendoffs Theorie die traditionelle Semantik erweitert und neue Perspektiven auf die Funktionsweise von Sprache und Denken eröffnet.
- Quote paper
- Stefan Prahl (Author), 2000, Semantics. Structure and function, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6813
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