In dieser schriftlichen Ausarbeitung möchte ich auf das Thema Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Grundschule sowie auf das Projekt von der Essenerverkehrsgesellschaft „EVAG macht Schule“ eingehen. Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen der Verkehrsgesellschaft „EVAG“ und dem Arbeitsbereich Mobilitätserziehung der Universität Duisburg - Essen. Im ersten Kapitel meiner Ausarbeitung werde ich auf die Richtlinien des Landes NRW eingehen. Bei den Richtlinien beziehe ich mich ausschließlich auf die Grundschule, da dies auch mein Studienschwerpunkt ist. In diesem Kapitel werde ich auf die Aufgaben und Ziele der Verkehrserziehung und insbesondere das was gelehrt werden soll bzw. muss, eingehen. Im zweiten Kapitel wird dann beschrieben, welche Ziele die Mobilitätserziehung im Einzelnen verfolgt. Hierbei werden die Teilgebiete, die laut den Richtlinien Thema in der Grundschule seien sollen, hervorgehoben. Im dritten Kapitel wird dann auf das Projekt „EVAG macht Schule“ eingegangen. Zunächst wird die theoretische Stunde erläutert und im Anschluss daran der praktische Teil. Der praktische Teil ist in zwei gegliedert. Zuerst fahren die Schüler zum Betriebsgelände der EVAG, wo ihnen verschiedene Alltagsituationen demonstriert werden und zum Schluss folgt eine Rallye mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt Essen. Im letzten Kapitel wird noch einmal alles Wichtige zusammengefasst, wobei ich hier zunächst auf die Verkehrserziehung in der Grundschule und danach auf das Projekt „EVAG macht Schule“ eingehen werde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Richtlinien
- Verkehrserziehung in der 1. und 2. Klasse
- Verkehrserziehung in der 3. und 4. Klasse
- Mobilitätserziehung in der Grundschule
- Sicherheitserziehung
- Soziale Erziehung
- Gesundheiterziehung
- Umwelterziehung
- EVAG macht Schule
- Die theoretische Stunde
- Der Linienplan
- Der Fahrplan
- Die Vorbereitung der Rallye
- Das Bus- und Bahntraining
- Die Rallye
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht die Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Grundschule und das Projekt „EVAG macht Schule“. Sie beleuchtet die Richtlinien des Landes NRW zur Verkehrserziehung und beschreibt die Ziele der Mobilitätserziehung in ihren verschiedenen Teilbereichen. Darüber hinaus wird das Projekt „EVAG macht Schule“ detailliert dargestellt, inklusive theoretischer und praktischer Elemente.
- Richtlinien der Verkehrserziehung in NRW für die Grundschule
- Ziele und Aufgaben der Mobilitätserziehung in der Grundschule
- Das Projekt „EVAG macht Schule“ und seine Umsetzung
- Praktische Anwendung von Verkehrserziehung im Schulkontext
- Vermittlung von Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Grundschule und das Projekt „EVAG macht Schule“, eine Kooperation zwischen der EVAG und der Universität Duisburg-Essen. Die Arbeit strukturiert sich in Kapitel zu den Richtlinien des Landes NRW, den Zielen der Mobilitätserziehung, dem Projekt „EVAG macht Schule“ und einem abschließenden Fazit. Die Autorin betont ihren Fokus auf die Grundschule aufgrund ihres Studienschwerpunktes.
Richtlinien: Dieses Kapitel behandelt die Ziele und Aufgaben der Verkehrs- und Mobilitätserziehung gemäß dem Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1994. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Kenntnissen für eine verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr, dem Verständnis von Verkehrsregeln und dem sicheren Verhalten im Straßenverkehr, insbesondere im Hinblick auf den Schulweg und die Radfahrausbildung. Die Bedeutung der Entwicklung eines Verkehrssinns wird hervorgehoben.
Mobilitätserziehung in der Grundschule: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Aspekte der Mobilitätserziehung, die laut Richtlinien in der Grundschule behandelt werden sollten. Es beinhaltet die Sicherheitserziehung, soziale Erziehung, Gesundheiterziehung und Umwelterziehung im Zusammenhang mit Mobilität. Jeder Bereich wird im Detail behandelt, inklusive seiner Ziele und Methoden. Der Zusammenhang zwischen diesen einzelnen Bereichen und einem ganzheitlichen Verständnis von Mobilität wird herausgestellt.
EVAG macht Schule: Dieses Kapitel widmet sich dem Projekt „EVAG macht Schule“, das die theoretische und praktische Verkehrserziehung verbindet. Die theoretische Stunde wird erläutert, ebenso wie der praktische Teil, der einen Besuch des EVAG-Betriebsgeländes und eine Rallye mit öffentlichen Verkehrsmitteln umfasst. Die Kapitel beschreiben, wie das Projekt den Schülern praktische Erfahrungen im Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln vermittelt und ihr Verständnis für den öffentlichen Nahverkehr fördert.
Schlüsselwörter
Verkehrserziehung, Mobilitätserziehung, Grundschule, Richtlinien NRW, Sicherheitserziehung, „EVAG macht Schule“, öffentlicher Nahverkehr, Schulweg, Radfahrausbildung, Verkehrssicherheit, Verantwortungsbewusstsein.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Grundschule und das Projekt „EVAG macht Schule“"
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Grundschule und das Projekt „EVAG macht Schule“. Sie analysiert die Richtlinien des Landes NRW, beschreibt die Ziele der Mobilitätserziehung (Sicherheit, Soziales, Gesundheit, Umwelt) und detailliert das Projekt „EVAG macht Schule“ mit seinen theoretischen und praktischen Elementen (Bus- und Bahntraining, Rallye).
Welche Richtlinien werden behandelt?
Die Arbeit bezieht sich auf die Richtlinien des Landes NRW zur Verkehrserziehung, basierend auf dem Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1994. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Kenntnissen für eine verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr, dem Verständnis von Verkehrsregeln und dem sicheren Verhalten, insbesondere im Hinblick auf den Schulweg und die Radfahrausbildung.
Welche Aspekte der Mobilitätserziehung werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet die Mobilitätserziehung in ihren verschiedenen Aspekten: Sicherheitserziehung, soziale Erziehung, Gesundheiterziehung und Umwelterziehung. Der Zusammenhang zwischen diesen Bereichen und einem ganzheitlichen Verständnis von Mobilität wird hervorgehoben.
Wie wird das Projekt „EVAG macht Schule“ beschrieben?
Das Projekt „EVAG macht Schule“ wird detailliert dargestellt. Es umfasst eine theoretische Stunde und einen praktischen Teil mit einem Besuch des EVAG-Betriebsgeländes und einer Rallye mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Fokus liegt auf der Vermittlung praktischer Erfahrungen im Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Verständnis für den öffentlichen Nahverkehr.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einleitung, Richtlinien (Verkehrserziehung in der 1. und 2. Klasse, Verkehrserziehung in der 3. und 4. Klasse), Mobilitätserziehung in der Grundschule (Sicherheit, Soziales, Gesundheit, Umwelt), EVAG macht Schule (theoretische Stunde, Linienplan, Fahrplan, Rallye Vorbereitung), Bus- und Bahntraining (Rallye) und Fazit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Verkehrserziehung, Mobilitätserziehung, Grundschule, Richtlinien NRW, Sicherheitserziehung, „EVAG macht Schule“, öffentlicher Nahverkehr, Schulweg, Radfahrausbildung, Verkehrssicherheit, Verantwortungsbewusstsein.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Pädagogen, Verkehrserzieher, Studierende der Pädagogik und alle Interessierten an der Thematik Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Grundschule.
- Quote paper
- Angelique Scholtyssek (Author), 2006, Verkehrserziehung in der Grundschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/67745