"Die Steinige Suche nach Identität: ein langer Prozess, insbesonder für das Judentum" ist ein Interpretationsansatz des Werkes "Angels in America" von Tony Kushner.
Unter dem Aspekt der Jüdisch- Amerikanischen Literatur wird dieses Werk beleuchtet und die Charaktere in Bezug auf ihre Identitätssuche analysiert. Zum besseren Verständnis der vorherrschenden Identitätsverwirrung einiger Charaktere, gibt die Arbeit einen Überblick über die Situation des Judentums unserer Zeitgeschichte und endet in einem aktuellem Ansatz der Identitätssuche.
Die Interpretationen beziehen sich auf Stellen des Englischen Originaltextes, welche konsequent zitiert werden.
Die Arbeit soll helfen Kushners Werk unter einem neuen, höchst interessanten Ansatz zu betrachten und sich selbst, wenn auch nicht bedingt jüdisch und homosexuell, in den Charakteren wiederzufinden.
Inhaltsverzeichnis
A. Die Situation deutscher Juden und die Auswanderung nach Amerika bis
1. Juden in Amerika und deren Immigration vor 1914
2. Juden in Amerika und deren Immigration nach 1914
B. Die Suche nach Identität in Tony Kushners Angels in America
1. Die Stereotypen
a. Joe
b. Roy
c. Louis
2. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus jüdischem Blickwinkel
a. Sarah Ironson
b. Ethel Rosenberg
c. Der Engel
3. Die Protagonisten: die große Suche von Harper und Prior
a. Harper
b. Prior
C. Persönliche und nationale Identität in der heutigen Zeit
-Die Suche am Rande eines Krieges im Nahen Osten-
Literaturverzeichnis
A. Die Situation deutscher Juden und die Auswanderung nach Amerika bis 1945
Hinein geboren in eine Zivilisation, eine Kultur auf einem der fünf Kontinente unserer heutigen Zeit, muss jeder seinen Weg finden mit dem Ziel der persönlichen Identität. Dieses Ich, jenes tief in einem angelegt schläft, muss entdeckt werden um eine größtmögliche Freiheit zu erreichen und unabhängig von allen Anderen zu sein. Viele Kulturen, wie auch die westlich- europäische, haben starke und alte Wurzeln, die eine Geschichte erzählen und ein Gefühl der Sicherheit auf dem Weg zur Identität geben. Vertrauen auf Bestehendem und Vertrauen in die Zukunft sind die wichtigsten Faktoren, die den zu beschreitenden Weg ebnen. Viele Kulturen mögen in der Vergangenheit einzelne Rückschläge unterschiedlichster Stärke erfahren haben, wie die Briten den Verlust ihres weltweiten Imperiums, die Ureinwohner Amerikas die bittere Niederlage gegen die „Entdecker“ und Pioniere, die Japaner den Atombombenabwurf über Hiroshima, die Amerikaner am 11. September die Vernichtung des World-Trade Centers, die Deutschen, obgleich manipuliert, ermordeten kaltblütig Millionen Juden und das Judentum selbst, fast vernichtend dahin gerafft in unmenschlichen Konzentrationslagern, deren Ausmaße ins Unbeschreibliche gehen. Solche schwarzen Punkte in der eigenen kulturellen Vergangenheit können in der Regel überwunden werden, bilden aber auf dem Weg der Identitätsfindung kleine Steine, die es zu überwinden gilt. So muss ein Deutscher akzeptieren, dass sein Land katastrophale Fehler gemacht hat, ein Japaner,wie auch ein Ureinwohner Amerikas lernen, die einstigen Verursacher ihrer Leiden nicht zu hassen und in die Zukunft schauen.
In einem Fall aber scheint der Weg weitaus steiniger als die anderen zu sein. Befasst man sich auch nur oberflächlich mit der Geschichte des Judentums, wird man mit Errichtung des Christentums, kein einziges friedliches Jahrhundert der Juden finden, denn irgendwo in der so hoch gelobten zivilisierten Welt, wurden Juden geknechtet, ihrer Rechte beraubt, zu Tausenden hingerichtet oder erneut vertrieben. Dieses Martyrium endete in der grauenvollen Geißel des Holocaust im 20. Jahrhundert. Kein Vertrauen auf die Vergangenheit, kein Rückhalt in der eigenen Kultur, woraus andere ihre Hoffnung schöpfen, ebnen den Weg der Findung; doch gibt es gerade bei Ihnen kein größeres Ziel, als diesen Weg bis zur Identität zu bestreiten, so steinig er sein mag. Diese Geschichte der Marter, um die in den Weg gelegten Steine sehen zu können, muss noch einmal aufgewiegelt werden, wird im Folgendem nachgegangen:
1. Juden in Amerika und deren Immigration vor 1914
Das Judentum, im heutigen, geografischen Deutschland, unterlag vielen Unterdrückungsversuchen machtbesessener Männer, weshalb sie als letzte Alternative nur eine Auswanderung als Fluchtmöglichkeit sahen, die zu deiner Massenmigration nach Amerika im 19. Jahrhundert führte. Der Status eines Juden in Deutschland war auch in der Zeit des Römischen Reiches, also im 4. Jahrhundert nach Christus, weit niedriger, als der von Christen, da Konstantin der Große das Reich christianisierte. Eingeschränkte bürgerliche Rechte, wie das Verbot der öffentlichen Glaubenspraktizierung, das Verbot christliche Sklaven zu halten und das Gesetz zur Freilassung getaufter heidnischer Sklaven, in einer Zeit monotoner Agrarwirtschaft sowie der Ausschluss aus der Politik des Landes erschwerten das Leben eines Juden erheblich.[1] Bis zum 11. Jahrhundert änderte sich trotz dem Zerfalls des Römischen Reiches und wechselnder Machtstrukturen daran wenig. Ob unter den Burgundern, den Franken, oder Karl dem Großen, blieb der Status eines Juden niedrig um ein Aufstreben zu verhindern. Ausgeschlossen aus allen Einrichtungen höherer Schichten, konzentrierten sich Juden vornehmlich auf den Handel und Geldleihe.
Mit dem Beginn der Kreuzzüge der katholischen Kirche im 11. Jahrhundert beginnt das große Martyrium eines langen Weges. Ein Schweif des Blutes durchzog die jüdischen Siedlungen und löschte fast alle jüdischen Einwohner in Deutschland aus. Gemeinden in Worms, Köln, Halle, Würzburg, Regensburg wurden völlig zerschlagen[2].
Kaum hatten sich in den folgenden Jahrhunderten wieder einige jüdische Gemeinden etabliert, brach Mitte des 14. Jahrhunderts der „Schwarze Tod“ aus; zwar weiß man heute, dass die Ratten die Pest übertrugen, doch damals wurde eindeutig die Quelle allen Übels in den Juden, die die Brunnen vergiftet haben sollten, gefunden. Wieder durchzog als Konsequenz ein Schweif des Blutes die Gemeinden, diesmal organisiert von den Bürgern selbst und nicht von der katholischen Kirche, obwohl das Resultat ähnlich war. Juden wurden zusammengezogen, verhaftet und die Gefängnisse angezündet. Hunderttausende starben bei dem Versuch die Pest einzudämmen, durch die Angst vieler Bürger vor dem Schwarzen Tod. Vor diesem Massaker existierten gut 350 jüdische Gemeinden in Deutschland, danach blieben gerade drei unbedeutende von Ihnen übrig. Dort wurden sie gerettet, indem die Könige sie zu Kammerknechten machten, weshalb eine Verfolgung dieser unmöglich wurde[3]. Mit Martin Luther schöpften die Juden neue Hoffnung, da dieser, wie schon Mohammed zu seiner Zeit, sich den Juden entgegenkommend zeigte und sie mit Respekt behandelte. Luther entsagte dem Papsttum und der etablierten katholischen Kirche und erhoffte sich, dass er so die Juden für seinen Glaubensweg gewinnen konnte. Dieses Ziel trat jedoch nicht ein und kein Jude war bereit seine Religion für Luther aufzugeben. Enttäuscht und voller Zorn veranlasste dieser eine der ersten groß angelegten Bücherverbrennungen aller jüdischer Skripte, Schriften und Bücher, die aufzufinden waren.
Am Anfang wurden die Juden ihrer Heimat beraubt und mit diesem Schritt auch ihrer Kultur und Religion. Dennoch schafften sie es, weiter zu machen, neue Bücher zu schreiben, neue Gebäude zu errichten und immer wieder aus dem Nichts etwas Großes zu schaffen.
Gelernt aus den Erfahrungen der Vergangenheit, fingen sie an zwei Leben nachzukommen. Heinrich Heine beschrieb es folgendermaßen in dem Gedicht Prinzessin Sabbat:
[...] das beharrte Ungeheuer ist ein Königssohn geworden;
Schmuckreich glänzend angekleidet, auch verliebt die Flöte blasend.
Doch die Zauberfrist verrinnt und wir schauen plötzlich wieder
Seine königliche Hoheit in ein Ungetüm verzottelt.
[...] einen Prinzen solchen Schicksals singt mein Lied.
Er ist geheißen Israel. Ihn hat verwandele Hexenspruch in einen Hund.
Hund mit hündischen Gedanken, Kötert er die ganze Woche
durch des Lebens Kot und Kehricht, Gassenbuben zum Gespötte. [...]
Jede Woche, verspottet und missachtet von den niedrigsten der Gesellschaft, versuchen sie ihr Leben aufrechtzuerhalten, ertragen alles und am Sabbat lassen sie endlich die Wunden hinter sich und feiern in ihrer Gemeinde das große Fest. Diese Rituale und Traditionen halten sie am Leben und geben ihnen die dringend benötigte Kraft in diesem harten Kampf.
Die aus diesem Überlebenskampf gewonnene Kraft schaffte es eine neue Sprache, Yiddish, zu etablieren. Yiddish ist zusammengefasst laut Jehiel eine Sprache, aus „unelegantem[4] “ Deutsch, welches mit Hebräischen Ausdrücken gemischt und später mit Slawischen Wörtern aufgefüllt wurde. Der größte deutsche Jude, Moses Mendelssohn, übersetzte die Thora ins reine Deutsche und verzichtete auf den Gebrauch des Yiddishen. Nach und nach konnte über die Einrichtung von freien Schulen für deutsche Juden eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft erreicht werden. Sicher hätte dieser Kampf ums Überleben noch Jahrhunderte anhalten können, denn die Ansprüche der Juden waren niedrig. Ende des 18. Jahrhundert durchdrang aber ein Schrei nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit die Welt. Diese innersten Sehnsüchte, wurden wieder geweckt weshalb viele die Erlösung im weit entfernten Amerika suchten, das Demokratie und religiöse Freiheit versprach. Ein Großteil der Juden war arm, hatte keine Bleibe und was die Ärmsten unter ihnen betraf, trugen sie ihren Besitz stets mit sich. In der Literatur werden sie als Betteljuden bezeichnet, da sie von Farm zu Farm, von Haus zu Haus gingen und sich so ihre Existenz sicherten. Mit den Jahren wurden die Betteljuden zu Ladenbesitzern, Manufakteuren und Großhändlern[5]. Diese wurden durch den Wunsch nach Freiheit und der jüdischen Revolution nach Amerika getrieben. Sie etablierten sich neben den Spanischen und Portugiesischen Juden, die schon dort waren und bauten sich eine Existenz auf. Die so genannte zweite Welle wurde weniger angetrieben von solchen Sehnsüchten, sondern, so Barkai, hingezogen durch die eigene Verwandtschaft. Sie wurden oft dort erwartet und brachten oft einen Großteil ihrer Habe mit sich. Sie lebten mit der schon früher eingewanderten Familie und arbeiteten in ihren Geschäften. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass sich die Situation in Europa, ob in Preußen, aber auch in Bayern für Juden wieder verschlechterte.
Tausende Familien lebten in Armut und die anti- jüdische Haltung wurde wieder stärker. Die Abschaffung der Antidiskriminationsgesetze 1861 führten zu antisemitischen Übergriffen, die nur durch das Militär beschwichtigt werden konnten6. So immigrierten zwischen 1860 und 1900 fast die Hälfte der deutschen Gesamtpopulation der Juden nach Amerika. Die zweite Immigrationswelle steuerte vor allem New York, Philadelphia und Baltimore an. New York City– Brooklyn verzeichnete einen Zuwachs von 40.000 Neuankömmlingen, was eine Verdopplung der dort lebenden Juden bedeutete. In Harlem öffneten viele jüdische Händler ihre Geschäfte und gründeten somit diesen noch heute berühmten kommerziellen Bezirk7.
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es zwei große Wellen jüdischer Immigranten. Die eine, arm und voller Sehnsucht nach Freiheit und Anerkennung, die andere gepeinigt, wie Heinrich Heine es schilderte, mit einem großen religiösen Hintergrund und konservativ orientiert. Zwei Wege, um sich neu zu orientieren, der eine als Anpassung an eine bestehende Kultur, der andere als starke Orientierung an den Glauben. Theodor Hertzl schrieb in seinem Manifest über die Schlüsse aus den Gräueltaten der Christen, dass diese immer und immer wieder Juden verfolgen werden, sie zu einer Toleranz nie bereit werden sein und nur ein israelischer Staat einen Ausweg bieten würde. Überall, wo sich Juden in einem fremden Land anhäuften, würde sich der Antisemitismus stärken und in Gräueltaten ausarten8. Mit dieser Forderung nach einem eigenen jüdischen Staat in Palästina (das heilige Land) wurde der Zionismus geboren.
2. Juden in Amerika und deren Immigration nach 1914
Kaum fassten die Juden in einem halben Jahrhundert neue Zuversicht und planten gar die für viele utopische Vorstellung eines eigenen Staates im heiligen Land, erhob sich ein dunkler Schatten über Deutschland. Mit der Machtergreifung Adolf Hitlers bekam der Antisemitismus eine nie dagewesene Stärke und mit anhaltenden Demonstrationen, Plünderungen, Erniedrigungen und den Ausschlüssen von politischen und öffentlichen Ämtern wurden Juden regelrecht gezwungen das Land zu verlassen. Nach den erfahrenden Massenmigrationen nahmen aber nur wenige Länder und wenn dann meist wiederwillig die Fliehenden auf. Bis zu 500 Juden pro Tag konsultierten den Hilfsverein der Deutschen Juden in Berlin, um eine Fluchtmöglichkeit zu erhalten.
Frankreich und Groß-Großbritannien nahmen zu Beginn einen Großteil der Juden auf, später öffnete auch Amerika seine Quotenregelung, obwohl 82% der Amerikanischen Bevölkerung gegen die Aufnahme einer großen Menge von jüdischen Flüchtlingen war, aus Angst die wenigen Arbeitsplätze würden nicht für alle reichen.
Nach vielen Disputen zwischen Präsident Roosevelt und Felix Frankfurter, dem meist respektierten Zionisten Amerikas, wurde die Quotenregelung zur Aufnahme deutscher Juden gelockert, aber verschloss dennoch tausenden von Flüchtlingen die Tür. Die 1917 beschlossene Balfour- Deklaration zeigte eine weitere Alternative auf, die den Zionisten in Amerika entgegen kam. So sollte das unter Britischem Völkerbundsmandat stehende Palästina eine „natürliche Heimstätte des jüdischen Volkes9“ werden. Mit diesem Mandat konnten über 150.000 Juden zwischen 1933- 1935 nach Palästina auswandern10. Betrachtet man aber die Zahl 6.000.000, welche ungefähr die grauenvoll ermordeten Juden in den Konzentrationslagern zur Zeit Hitlers angibt, sind dies unvorstellbar wenig. Mit Beendigung des Krieges 1945 und der Erfahrung eines nie dagewesenen Hasses auf Juden, fand sich das Judentum in einer Krise wieder. Selbst im „Land der Demokratie“, in Amerika, machte sich der Unmut über die Juden breit. Ganze 58% der Amerikaner glaubten, dass die deutschen Juden selbst an dem Hass der Deutschen Schuld gewesen seien11. Ein neuer Lichtblick war nur das neu errichtete jüdische heilige Land in Palästina und 1948 beschloss, zum Missgunsten der arabischen Länder, die UN die offizielle Errichtung eines eigenen Israelischen Staates in Palästina. Diese Anerkennung ein Volk und nicht nur eine Religion zu sein, war sehr wichtig für die Überlebenden und schaffte neue Hoffnung auf Freiheit. Doch diese von außen geschaffenen Welt in einer moslemischen Umgebung forderte nur einen Konflikt der heutzutage am Rande eines Blutvergießens steht. So ist es nicht verwunderlich, dass Israel im 21. Jahrhundert für diesen Staat kämpft, die einzige wirkliche Zufluchtsstätte mit den wenigen und jungen Wurzeln des jüdischen Volkes, die so wichtig sind um herauszufinden, was die Identität für einen Juden sein mag. Die Vorraussetzungen wurden geschaffen, Wurzeln konnten wachsen und eine Sicherheit geben den Weg zur Identität zu beschreiten. Neben dem Staat Israel konnten sich auch jüdische Gemeinden, wie die in Brooklyn in New York oder in Kalifornien etablieren und bieten ihrerseits einen Rückhalt für diese Suche. Jonathan Safran Foer beschrieb solch eine Suche in Everything is Illuminated, indem ein Mann von Amerika aus in die Ukraine reist um seine Geschichte und seine Herkunft aufzudecken. Gary Shteyngart führt seinen Protagonisten, Vladimir Girshkin, im Roman The Russian Debutante’s Handbook ebenso zurück an den Ort seiner Vergangenheit und arbeitet auch diese auf. Derartig großartige Romane und Kurzgeschichten, wie die von Nathan Englander, über jüdischen Traditionen und Immigration, verpackt in moderne Beziehungsgeflechte, gibt es mittlerweile mannigfach.
Einen ganz anderen Ansatz zeigt Tony Kushner in Angels in America: Millenium Approaches, denn seine Protagonisten erleben diese Reise voller Gefahren und Irrwege in ihnen selbst: „In you that journey is. “12.
[...]
1 Feldman, Abraham Jehiel 1937: 19.
2 ebd. Seite 20.
3 ebd Seite 21.
4 ebd Seite 26.
5 Barkai, Avraham 1994: 127.
6 ebd. Seite 133.
7 ebd. Seite137.
8 Berman, Aaron 1990: 15.
9 Universallexikon 2004: 685.
10 Berman, Aaron 1990: 27.
11 ebd. 23.
12 Angels in America 1992: 17.
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