55plus-Marketing – die unterschätzte Generation?
Marketingspezialisten nennen sie: Woopies (= well off older people), Selpies (=second life people), Yollies (= young old leisure living people), Wollies (= well income old leisure people),Grampies (= growing retirement active monied people in an excellant state), 50plus, 55plus, 60plus, Golden Oldies, Silver Generation, Best Ager, Master Consumers, Busy fit Oldies, Silberne Reserve, Future Seniors, Senior Consumers, usw.
Doch wer sind „sie“? All diese Begriffe bezeichnen ältere Menschen bzw. reife Konsumenten, welche noch vor kurzer Zeit mit Vollendung ihres 50sten Geburtstags aus der werberelevanten Zielgruppe ausschieden und für Marketingfachleute uninteressant wurden.
Auch heute ist es vielerorts noch der Fall, dass ältere Kunden vom Marketing vernachlässigt werden. Dies ist jedoch ein großer Fehler, denn „während die Generation 55plus noch vor einigen Jahrzehnten recht genügsam, ja geradezu anspruchslos ihren Lebensabend mit Spazieren gehen, Handarbeit und Fernsehen verbrachte, hat die jetzige Generation, gleich welcher Dekade, umfangreichere Ansprüche und Bedürfnisse“, die ein großes Potenzial für Marketingmaßnahmen darstellen.
In der meiner Diplomarbeit befasse ich mich mit der „Optimierung des Club „aktiv 55“ der Volksbank Hildesheimer Börde eG“. Dabei beschäftige ich mich intensiv mit der bisher „unterschätzten Generation“ der reiferen Konsumenten.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- 55 plus-Marketing – die unterschätzte Generation?
- Die Potenziale im Kundensegment „55plus“
- Der demografische Wandel in Deutschland
- Die Wirtschaftskraft der „Generation 55plus“
- Grundlagen und Regeln für ein erfolgreiches 55plus-Marketing
- Die Heterogenität der Zielgruppe
- Differenzierung nach Altersgruppen
- Best Ager-Typologie 2005
- Die Kommunikation mit der Zielgruppe
- Regeln für die Ansprache der Zielgruppe
- Die Verwendung von Kommunikationsmedien
- Die „Generation 55plus“ auf dem Finanzmarkt
- Das Verhalten der Zielgruppe auf dem Markt
- Welche Kunden gehen zu welcher Bank?
- Die Heterogenität der Zielgruppe
- Das Clubkonzept „aktiv 55“ der Volksbank Hildesheimer Börde eG
- Das Unternehmensprofil der Volksbank Hildesheimer Börde eG
- Der Kundenclub „aktiv 55“ der Volksbank als Instrument des Direktmarketing
- Die Ziele des Kundenclubs
- Die Merkmale des Club „aktiv 55“
- Die Leistungen des Kundenclubs „aktiv 55“
- Die Mitgliederzeitschrift „aktiv-Papier“
- Kein Kundenclub ohne Clubkarte
- Die TUI TravelStar Treuekarte
- Die Veranstaltungen des Club „aktiv 55“
- Finanznahe Angebote des Clubs „aktiv 55“
- Die Akquisition neuer Clubmitglieder
- Das Controlling des Club „aktiv 55“
- Die Probleme bei der Erfolgsmessung
- Die Statistik des Club „aktiv 55“ im Jahr 2006
- Die Befragung der „aktiv 55“-Clubmitglieder und Nichtclubmitglieder
- Die Methodik der Datenerhebung
- Die Konzeption der Fragebögen
- Die Auswertung der Fragebögen
- Der Fragebogen für die Mitglieder des Club „aktiv 55“
- Der Fragebogen für die Nichtclubmitglieder
- Best Practises als Ansatzpunkte zur Optimierung des Club „aktiv 55“
- Finanzdienstleister und Versicherungen
- Das Kommunikationskonzept „Service 55plus“ der Sparkasse Hof
- „S-points... Wünsche und mehr.“ - das Bonusprogramm der Sparkassen
- Die Unfallversicherung „Unfall 60 Aktiv“ der Allianz
- Konsumgüter und Verbrauchsgüter
- Der Maggi Kochstudio Club
- Der Krombacher Club als virtueller Club
- Die Swarovski Crystal Society
- Das „BSW Bonus & Club“-Konzept
- Finanzdienstleister und Versicherungen
- Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Club „aktiv 55“
- Verbesserungsmöglichkeiten bei den Clubleistungen
- Die Potenziale der Clubkarte
- Das äußere Form der Clubkarte
- Die Funktionen der Clubkarte
- Das „aktiv-Papier“ als Clubzeitschrift
- Die Zukunft der TUI TravelStar Treuekarte
- Veranstaltungen für Erlebnisorientierte Aktive
- Der Club „aktiv 55“ geht online
- Die Potenziale der Clubkarte
- Die Akquise neuer Clubmitglieder
- Event Marketing zur Akquise Erlebnisorientierter Aktiver
- Mitgliederakquise per Empfehlungsmarketing
- Die Organisation des Kundenclubs „aktiv 55“
- Die Refinanzierung des Club „aktiv 55“
- Die Ausweitung des Clubcontrolling
- Verbesserungsmöglichkeiten bei den Clubleistungen
- Literaturverzeichnis
- Druckerzeugnisse
- Internetseiten
- Korrespondenz
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung des Kundenclubs „aktiv 55“ der Volksbank Hildesheimer Börde eG. Ziel ist es, die Attraktivität des Clubs für die Zielgruppe der „Generation 55plus“ zu steigern und die Mitgliederzahl zu erhöhen.
- Der demografische Wandel in Deutschland und die Bedeutung der „Generation 55plus“
- Die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe im Finanzbereich
- Best Practises im Kundenclub-Management
- Optimierungsmöglichkeiten für den Club „aktiv 55“
- Die Rolle des Direktmarketings im Kundenclub-Management
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 4 analysiert die Potenziale der „Generation 55plus“ im Hinblick auf den demografischen Wandel in Deutschland und deren Wirtschaftskraft.
- Kapitel 5 beleuchtet die Grundlagen und Regeln für ein erfolgreiches 55plus-Marketing. Es werden die Heterogenität der Zielgruppe, die Kommunikation mit der Zielgruppe und das Verhalten der „Generation 55plus“ auf dem Finanzmarkt betrachtet.
- Kapitel 6 stellt das Clubkonzept „aktiv 55“ der Volksbank Hildesheimer Börde eG vor. Es werden das Unternehmensprofil, die Ziele des Clubs, die Leistungen des Clubs und die Akquise neuer Clubmitglieder erläutert.
- Kapitel 7 beschreibt die Befragung der „aktiv 55“-Clubmitglieder und Nichtclubmitglieder. Es werden die Methodik der Datenerhebung, die Konzeption der Fragebögen und die Auswertung der Fragebögen vorgestellt.
- Kapitel 8 präsentiert Best Practises von verschiedenen Unternehmen, die Ansatzpunkte zur Optimierung des Club „aktiv 55“ liefern.
Schlüsselwörter
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Themen 55plus-Marketing, Kundenclubmanagement, Direktmarketing, demografischer Wandel, Zielgruppenanalyse, Kundenbedürfnisse, Finanzdienstleistungen, Best Practises, Optimierung, und Volksbank Hildesheimer Börde.
- Quote paper
- Silke Dettmer (Author), 2006, Optimierung des Club aktiv 55 der Volksbank Hildesheimer Börde eG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66497