Strukturpolitik ist ein Oberbegriff für die Gesamtheit der wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Gestaltung der Struktur der Volkswirtschaft eines Staates. Ziel der Strukturpolitik ist die Vermeidung bzw. Überwindung von Strukturkrisen, die das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht stören. Mit Strukturpolitik werden Veränderungen in der Wirtschaft, die durch neue Produkte, Globalisierung oder Strukturwandel hervorgerufen werden, abgeschwächt oder sozial verträglich gestaltet. Strukturpolitik wird einerseits als regionale Strukturpolitik, die durch Maßnahmen der Investitionsförderung die Ansiedlung von Industrien in Fördergebieten unterstützt, umgesetzt. Andererseits ist sie auch in Form von sektoraler Strukturpolitik präsent, die durch Subventionen und Steuervergünstigungen bestimmte Wirtschaftszweige fördert oder die Anpassungen an den Strukturwandel erleichtert u.a. 1 Die vorliegende Arbeit implementiert sowie regionale, als auch sektorale Aspekte der Strukturpolitik und bezieht sich dabei auf einen konkreten Wirtschaftszweig in einem konkreten osteuropäischen Land, nämlich auf das Tourismuswesen in Bulgarien. Um die Wahl des Tourismuswesens als zu analysierenden Wirtschaftszweig zu begründen, sei auf Folgendes verwiesen: Zum einen war das Tourismuswesen in den Jahren vor dem Umbruch 1989 einer der ertragsreichsten Sektoren der bulgarischen Wirtschaft, welcher im darauf folgenden immer mehr vernachlässigt wurde und verfiel. Seit 2001 hat man sich das Ziel gesetzt, das Tourismuswesen wieder stark zu fördern, um es zur „führenden“ Branche in der bulgarischen Wirtschaft auszubauen. 2 Zum anderen wird, geht man von der Analyse der Welt Tourismus Organisation (UNWTO) aus, der Tourismus bis 2020 die führende Branche im globalen Maßstab sein. 3 Jedoch machten bereits im Jahr 1999 die Einnahmen vom internationalen Tourismus 8,1% der Einnahmen aller Exporte von Waren und Dienstleistungen aus, wodurch er die Erlöse aus anderen Branchen übertraf und somit die führende Rolle unter den exportorientierten Branchen in der Weltwirtschaft übernahm. 4 Wie die statistischen Daten belegen, ist der Tourismus eine dynamische Branche, die durch stetige Zuwachsraten gekennzeichnet ist. Wurden 1998 durch die UNWTO 625 Mio. Auslandsreisen konstatiert, so sind diese im Jahr 2000 auf 698 Mio. angestiegen, wobei die Ausgaben für touristische Dienstleistungen, exklusive Transportkosten, sich von $445 Mrd. auf $478 Mrd. erhöhten. [...]
Inhaltsverzeichnis
I. Vorwort
II. Fragestellung
III. Überblick und allgemeine Betrachtungen
IV. Strukturpolitische Maßnahmen
1. Werbung und Information
2. Investitionen
3. Nationale Tourismusstrategie
V. Alternativen zum Sonne-Strand-Urlaub
1. Dorftourismus
2. Kulturtourismus
VI. Schlussbetrachtungen
VII. Quellen und Literatur
I. Vorwort
Strukturpolitik ist ein Oberbegriff für die Gesamtheit der wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Gestaltung der Struktur der Volkswirtschaft eines Staates. Ziel der Strukturpolitik ist die Vermeidung bzw. Überwindung von Strukturkrisen, die das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht stören. Mit Strukturpolitik werden Veränderungen in der Wirtschaft, die durch neue Produkte, Globalisierung oder Strukturwandel hervorgerufen werden, abgeschwächt oder sozial verträglich gestaltet. Strukturpolitik wird einerseits als regionale Strukturpolitik, die durch Maßnahmen der Investitionsförderung die Ansiedlung von Industrien in Fördergebieten unterstützt, umgesetzt. Andererseits ist sie auch in Form von sektoraler Strukturpolitik präsent, die durch Subventionen und Steuervergünstigungen bestimmte Wirtschaftszweige fördert oder die Anpassungen an den Strukturwandel erleichtert u.a.[1]
Die vorliegende Arbeit implementiert sowie regionale, als auch sektorale Aspekte der Strukturpolitik und bezieht sich dabei auf einen konkreten Wirtschaftszweig in einem konkreten osteuropäischen Land, nämlich auf das Tourismuswesen in Bulgarien. Um die Wahl des Tourismuswesens als zu analysierenden Wirtschaftszweig zu begründen, sei auf Folgendes verwiesen:
Zum einen war das Tourismuswesen in den Jahren vor dem Umbruch 1989 einer der ertragsreichsten Sektoren der bulgarischen Wirtschaft, welcher im darauf folgenden immer mehr vernachlässigt wurde und verfiel. Seit 2001 hat man sich das Ziel gesetzt, das Tourismuswesen wieder stark zu fördern, um es zur „führenden“ Branche in der bulgarischen Wirtschaft auszubauen.[2]
Zum anderen wird, geht man von der Analyse der Welt Tourismus Organisation (UNWTO) aus, der Tourismus bis 2020 die führende Branche im globalen Maßstab sein.[3] Jedoch machten bereits im Jahr 1999 die Einnahmen vom internationalen Tourismus 8,1% der Einnahmen aller Exporte von Waren und Dienstleistungen aus, wodurch er die Erlöse aus anderen Branchen übertraf und somit die führende Rolle unter den exportorientierten Branchen in der Weltwirtschaft übernahm.[4] Wie die statistischen Daten belegen, ist der Tourismus eine dynamische Branche, die durch stetige Zuwachsraten gekennzeichnet ist. Wurden 1998 durch die UNWTO 625 Mio. Auslandsreisen konstatiert, so sind diese im Jahr 2000 auf 698 Mio. angestiegen, wobei die Ausgaben für touristische Dienstleistungen, exklusive Transportkosten, sich von $445 Mrd. auf $478 Mrd. erhöhten.[5] Die Erwartungen für die nächsten 20 Jahre sind, dass die Anzahl der Auslandsreisen bis auf 1,6 Mrd. jährlich ansteigen und die Ausgaben für Tourismus sich auf $2000 Mrd. erhöhen werden. Im Gegensatz zu den Wachstumsraten der internationalen Tourismusbranche, die im Zeitraum von 1975 bis 2000 im Durchschnitt einen jährlichen Zuwachs von 4,7% verzeichnen, sieht die Prognose der UNWTO für die Länder Südosteuropas bis 2010 einen jährlichen Zuwachs von 8% vor[6], was für Bulgarien einen Anstieg der Anzahl von Auslandstouristen von 2992590 im Jahr 2002[7] auf 10,6 Mio. im Jahr 2020 bedeuten würde.[8]
Vor diesem Hintergrund soll im Weiteren ein allgemeiner Überblick vom Tourismuswesen in Bulgarien gegeben werden, konkrete strukturpolitische Maßnahmen analysiert und mögliche Perspektiven respektive Alternativen skizziert werden.
Die vorliegende Arbeit wurde mitunter durch den Aufsatz von Ivan Velev – „Tourismus in Zeiten des Umbruchs“ – motiviert.
II. Fragestellung
Die Aufgabe dieser Seminararbeit wird es sein, sich kritisch mit dem Aufsatz von Ivan Velev „Tourismus in Zeiten des Umbruchs“[9] auseinanderzusetzen, die einzelnen dort aufgeführten Themenbereiche in Ansätzen zu kommentieren und weiterführend aufzuarbeiten. Weiterhin sollen in Grundzügen die gegenwärtige Entwicklung des Tourismus in Bulgarien dargestellt und analysiert und mögliche Perspektiven aufgezeigt werden, wobei die Tourismuswirtschaft und die Fremdenverkehrspolitik vordergründig betrachtet werden sollen und nicht näher auf die ökologischen Auswirkungen des Tourismus eingegangen wird. Der Zeitraum von Juni 2001 bis Juni 2003 wird hierbei im Vordergrund der Analyse stehen. Es ist ansatzweise zu klären, ob es sich bei dem Tourismus in Bulgarien um eine stagnierende oder florierende Branche handelt. Angesichts dessen stellt sich die Frage nach grundlegenden politischen und ökonomischen Reformen. Gibt es solche Reformvorhaben bzw. sind oder werden solche Reformen im bulgarischen Tourismuswesen durchgesetzt und was für Folgen und Auswirkungen haben oder hätten solche Neuerungen? Welche Alternativen gibt es zur momentanen Tourismuspolitik und was sind die Perspektiven für den bulgarischen Tourismus? Wie ist das Tourismuspotential Bulgariens einzuschätzen und zu klassifizieren?
Velev beschränkt sich in seinem Aufsatz primär auf eine Darstellung der bulgarischen Tourismuspolitik aus den Jahren zwischen 1997 und 2000/2001 ohne dabei konsequent mögliche Optionen in dieser Hinsicht zu hinterfragen und adäquate Reformvorschläge zu machen. Nicht zuletzt deswegen, aber auch in Hinsicht der Dynamik des Tourismusmarktes und dessen Veränderung in Folge der Globalisierung und der Gefahr, die vom weltweiten Terrorismus ausgeht und im Besonderen aufgrund der Modifikation des bulgarischen Tourismuswesens in den letzten Jahren, die es hier zu analysieren geht, ist es von Bedeutung Velevs Darlegungen nicht nur zu konkretisieren und sie in die gegenwärtige bulgarische Tourismuspolitik zu transformieren, sondern die oben aufgeführten Fragestellungen in die Analyse mit einzubeziehen.
III. Überblick und allgemeine Betrachtungen
Die in den Jahren 1989/1990 in ganz Osteuropa eingesetzten gesellschaftspolitischen, sozialen und wirtschaftspolitischen Transformationsprozesse, die gleichwohl vieler Expertenmeinungen immer noch nicht vollendet sind, führten auch zum Zusammenbruch des touristischen Sektors in den Ländern dieser Region, machten eine generelle Reorganisation der Branche notwendig und forderten ein grundlegendes Umdenken jahrzehntelanger Tourismuspraxis. Der Kollaps des bulgarischen Tourismuswesens, auch aus dem Übergang von zentralisierter Planwirtschaft zur Marktwirtschaft resultierend, hatte viele Gründe und Folgen. Es ist falsch, diese Tatsache nur auf die sich veränderte politische und ökonomische Lage zu reduzieren. Natürlich sind einerseits in Folge des Umbruchs, im besonderen Masse Anfang der 1990er Jahre, die für Bulgarien wichtigen Wirtschaftspartner aus den RGW-Ländern verloren gegangen, was zum Zusammenbruch - der auch von innenpolitischen Fehlentscheidungen postkommunistischer Regierungen zu verantworten ist - eines der ertragreichsten Sektoren der bulgarischen Wirtschaft, nämlich der Landwirtschaft, und was aber auch zu enormen Einbrüchen in der Industrieproduktion führte. Die Einbrüche in den osteuropäischen Wirtschaften führten letztlich auch zur Abwertung der jeweiligen Landeswährung, wobei hier Bulgarien keine Ausnahme machte. Wurde die DM zum Lew nach amtlichen Wechselkursen 1989 1:0,4703 gehandelt, so stand der Kurs im Mai 1990 im Verhältnis 1:1,76.[10] Diese Entwicklung setzte sich bis zur Einführung des currency board 1997 mit großem Tempo fort. Aufgrund der wirtschaftlichen Missstände sanken die Einkommen, so dass einerseits die Anzahl der Binnentouristen abnahm und andererseits auch die Touristen aus den ehemaligen kommunistischen Ländern ausblieben. Doch das schrumpfende Eigenkapital und der sinkende Lebensstandard waren nur eine Ursache für das Kollabieren des bulgarischen Tourismus. Der Aspekt der Reisemotivation der potentiellen und realen Touristen, die Verwerfung der traditionellen Ideologie, das neue Demokratieverständnis und die Herausbildung neuer Denkmustern in Osteuropa waren ausschlaggebend für die rückläufigen Zahlen in der bulgarischen Tourismusbranche. Versteht man also in Osteuropa die Entwicklung der Demokratie aus der Pathologie des Kommunismus heraus als Umstrukturierung der Klassengegensätze in Richtung individueller Entfaltung und Chancengleichheit, als gesellschaftliche Homogenisierung und Modernisierung, als sozialen und ökonomischen Wandel, und impliziert der Demokratiegedanke Freiheit, Gerechtigkeit, Wohlstand und die allgemeine Entscheidungsfreiheit, so ist auch das veränderte Touristenverhalten Anfang der 1990er Jahre damit zu erklären. Durch die Permeabilität geistiger und nationaler Grenzen und den dadurch eintretenden Wertewandel in den Gesellschaften Osteuropas verlagerten sich auch die Ansprüche an die persönliche Freizeitgestaltung und somit veränderte sich auch die Reisekultur. Das Tourismusverhalten war nicht mehr von moralischen Zwängen oder ideologischer Zugehörigkeit abhängig, sondern das neue Demokratieverständnis erlaubte es, die individuelle Motivation auf Vorlieben, Moden u. a. auszurichten und Qualität und Leistung einzufordern, so dass auch die Reiseziele andere wurden. Das Reiseverhalten wurde nicht primär von Erholung und Entspannung geprägt, sondern die Neugier, die Erkundschaftung des Neuen, des Fremden waren ausschlaggebend bei der Auswahl des Reiseziels. Beispielgebend für die veränderte Situation nach der Öffnung der Grenzen sind die Daten über die Auslandsreisen bulgarischer Staatsbürger. Reisten 1988 etwa 505000[11] bulgarische Staatsbürger ins Ausland, so stieg ihre Anzahl 2002 auf 3188384[12]. Auf Grund des hier Aufgeführten ist auch verständlich, warum die Osteuropäer die Reiseziele im unbekannten Westen vor den wohlbekannten im Osten präferierten, und somit ihre Einreisen nach Bulgarien in den 1990er Jahren rapide zurückgingen. In den letzten Jahren wird jedoch ein permanenter Zuwachs der Rückkehr von Touristen aus Ost- und Ostmitteleuropa verzeichnet. So war 2001 im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 23,92% der Anzahl der eingereisten Touristen aus Russland zu verzeichnen. Im gleichen Jahr reisten beispielsweise 65,43% mehr Slowaken und 66,03% mehr Polen ein.[13]
Eines hat sich, wie das auch Velev andeutet, im internationalen Tourismus jedoch nicht geändert. Das Verreisen ist immer noch ein Privileg der Vertreter der reicheren und besser entwickelten Länder. Die kaufkräftigen Touristen aus diesen Ländern monopolisieren die von ihnen erkundschafteten Gebiete und verdrängen somit teilweise die kulturelle Identität des bereisten Landes, in dem sie ihm die eigenen Anforderungen quasi aufdrängt. Dieses Phänomen ist keinesfalls nur in den Ländern der dritten Welt zu beobachten. Beispielgebend dafür ist auch das deutsche Touristenverhalten auf Mallorca. Diese Tatsache ist immer dort präsent, wo ein Land oder mindestens ein Teilgebiet vom Tourismus im starken Masse abhängig ist. Somit macht auch Bulgarien, das auf die führende Rolle des Tourismus im eigenen Land setzt, in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Im Gegenteil. Obwohl die stetig steigende Anzahl der deutschen Touristen für die bulgarische Wirtschaft sehr erfreulich ist, so muss jedoch auch angemerkt werden, dass mittlerweile in der Touristensaison einige Teile der bulgarischen Schwarzmeerküste, wie beispielsweise etwa „Goldstrand“ oder „Sonnenstrand“ und „Albena“ so zu sagen schon unter deutschem Protektorat stehen. Es wird so stark auf die Erwartungen der deutschen, aber auch der russischen Touristen eingegangen, dass Reiseveranstalter ausdrücklich erklären müssen, dass etwa „Albena“ trotzdem auch für bulgarische Touristen „offen“ sei. Die Vereinnahmung von nationalen Territorien auf diese Weise bringt einige Experten zu der Überlegung, den „Tourismus als Bestandteil des Imperialismus“[14] zu betrachten.
[...]
[1] Vgl. dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturpolitik
[2] Rede des Ministerpräsidenten Simeon Saxe-Coburg-Gotha bei der Ersten internationalen Tourismuskonferenz “Bulgarien – Land der Träume”, Sofia, 10.01.2002
[3] http://www.world-tourism.org/
[4] Wirtschaftsblatt, Nr.6, Juni 2003
[5] Klare Vision für ein Modernes und entwickeltes Tourismusland, Referat des stellvertretenden Wirtschaftsministers Dimiter Hadshinikolov, 9-11 Januar 2002
[6] Grimm, Frank-Dieter (Hrsg.), Tourismus und touristisches Potential in Südosteuropa, München 2000
[7] Nationales Statistikamt, Sofia, 2003
[8] Predprisăedinitelna programa 2002-2005, Sofia, August 2002
[9] Velev, Ivan, Turizăm w period na prechod. In: Genov, Nikolai (ed.), Prospects of Sociology in Bulgaria, Sofia 2001, S.174-203
[10] Statistisches Bundesamt, Länderbericht Bulgarien 1991, Wiesbaden 1991
[11] Statistisches Bundesamt, Länderbericht Staaten Mittel- und Osteuropas 1991, Wiesbaden 1991, S.128
[12] Nationales Statistikamt, Sofia 2003
[13] Bulgarisches Wirtschaftsministerium
[14] W.F. Haug, K. Maase (Hrsg.), Materialistische Kulturtheorie und Alltagskultur, Berlin West 1980. In: Kramer, Dieter, Tourismus-Politik, Münster 1990
- Arbeit zitieren
- Ljubomir Milev (Autor:in), 2006, Strukturpolitik in Osteuropa - Überblick, Analyse und Perspektiven eines Wirtschaftszweigs anhand einer Einzelfallstudie , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64700
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