Welche Rolle spielt die Familie bei der Lesesozialisation der Kinder überhaupt?
Wie beeinflusst die Familie, unbewusst und bewusst, das Leseverhalten der Kinder?
Und was kann die Familie aktiv zur Leseerziehung und Leseförderung beitragen?
Diese Fragen werfen sich als Erstes auf, wenn man sich mit dem Thema der Lesesozialisation der Kinder beschäftigt, und sollen nun in der folgenden Arbeit beantwortet werden.
Zuerst wird der Begriff Lesesozialisation erklärt und danach wird auf die Rolle der Familie bei der Lesesozialisation eingegangen.
Die Arbeit stützt sich dabei auf verschiedene Studien, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Lesesozialisation
- Einflussfaktoren innerhalb der Familie auf die Lesesozialisation der Kinder
- Die Rolle des Elternhauses
- Leseverhalten der Eltern als Lesevorbild
- Auswirkungen auf Lesefrequenz, Lesedauer und Lesefreude
- Auswirkungen auf die Leseinteressen der Kinder
- Soziale und kommunikative Einbindung der Buchlektüre
- Einfluss der sozialen Schicht und Bildung der Eltern
- Leseerziehung und Leseförderung
- Leseerziehung durch literarische Kommunikation
- Leseerziehung durch Vorlesen
- Leseerziehung durch unterschiedliche Stile und Methoden
- Anregung und Ermahnung
- Bremsen der Lesefreude und Lesezensur
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Rolle der Familie bei der Lesesozialisation von Kindern. Sie untersucht, wie die Familie, sowohl bewusst als auch unbewusst, das Leseverhalten von Kindern beeinflusst und welche aktiven Beiträge sie zur Leseerziehung und Leseförderung leisten kann.
- Die Bedeutung des Elternhauses als primäre Instanz der Lesesozialisation
- Der Einfluss des Leseverhaltens der Eltern als Vorbild auf die Lesefrequenz, Lesedauer und Lesefreude der Kinder
- Die Rolle der sozialen und kommunikativen Einbindung der Buchlektüre in der Familie
- Der Einfluss der sozialen Schicht und Bildung der Eltern auf die Lesesozialisation der Kinder
- Verschiedene Ansätze und Methoden der Leseerziehung und Leseförderung innerhalb der Familie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Lesesozialisation im Kontext des aktuellen Leseverhaltens von Kindern dar. Das Kapitel "Lesesozialisation" definiert den Begriff und beschreibt die Familie als zentrale Vermittlungsinstanz in diesem Prozess. Im dritten Kapitel werden die Einflussfaktoren der Familie auf die Lesesozialisation der Kinder detailliert untersucht, einschließlich der Rolle des Elternhauses, dem Leseverhalten der Eltern als Vorbild und der sozialen Einbindung der Buchlektüre. Das vierte Kapitel beleuchtet den Einfluss der sozialen Schicht und Bildung der Eltern auf die Lesesozialisation der Kinder. Der Fokus des fünften Kapitels liegt auf verschiedenen Ansätzen und Methoden der Leseerziehung und Leseförderung innerhalb der Familie, wie z.B. literarische Kommunikation, Vorlesen und verschiedene Stile der Leseerziehung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen der Lesesozialisation, dem Einfluss des Elternhauses und dem Leseverhalten der Eltern als Vorbild. Sie beleuchtet die Bedeutung der Leseerziehung und Leseförderung innerhalb der Familie sowie den Einfluss der sozialen Schicht und Bildung der Eltern auf die Lesesozialisation der Kinder.
- Quote paper
- Caroline Fallschessel (Author), 2006, Die Rolle der Eltern bei der Lesesozialisation der Kinder, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63909