Das Drama Maria Stuart hat in der Geschichte seines Bestehens schon viele Deutungen erfahren. Es wird der religiöse Horizont hervorgehoben, die Historizität des Stoffes, oder der Fokus wird auf den Aspekt der Frauenrolle gerichtet. Oft dient das Drama als Charakterstudie, viel zitiert wird Marias Übergang zur „erhabenen, schönen Seele“.
Viele Deutungen des Dramas schieben den politischen Gesichtspunkt beiseite oder erwähnen ihn nur am Rande. Doch das Politische ist in Maria Stuart auf jeder Seite zugegen. Die Handlung des Dramas findet in einer politisch hochbrisanten Zeit statt, nämlich der Elisabethanischen Ära. Die agierenden Persönlichkeiten sind Königinnen und Staatsmänner; außen- und innenpolitische Themen, Fragen nach der Legitimität und Konfessionsstreitigkeiten bestimmen ihre Handlungen. Diese Aspekte in einer Deutung hervorzuheben, ist daher legitim.
Schiller hat für sein Drama die Geschichte Englands genau studiert. Sein Interesse für das Schicksal der schottischen Königin war schon lange vor der Entstehung des Stückes geweckt. Bereits im März 1783 schreibt er in einem Brief an Wilhelm Friedrich Hermann Reinwald: „Ich hab ihm [dem Leipziger Verleger Weyland] die Prosaische Erzählung abgesagt, dafür aber meine Maria Stuart versprochen. [...] Zu meiner Maria Stuart liebster Freund schiken Sie mir doch auch jezt Geschichten.“ Seine Quellen sind u. a. William Camdens Annales rerum anglicarum et hibernicarum regnante Elisabehta und Robertsons Geschichte von Schottland. Die politischen Zustände der Zeit waren ihm also vertraut und er hat sie im Drama auf explizite Weise wiedergegeben.
Doch tritt hinter der reinen Genauigkeit, der unmittelbaren Darstellung der Gegebenheiten oftmals eine Kritik hervor, die sich durchaus auf das 18. Jahrhundert übertragen lassen kann. Je genauer man das Drama auf den politischen Aspekt hin untersucht, desto mehr stellt sich die Frage, inwieweit Schiller diesen zur (versteckten) Kritik an seinem Zeitalter werden lässt. Augenscheinlich wird bei der Bearbeitung auch, dass der Dichter in seinem Drama seine ästhetisch- theoretischen Schriften verarbeitet. Die Auffassung, dass nur derjenige moralisch gut ist, der selbstbestimmt handelt und zu seinen Taten mit allen Konsequenzen steht, wird überdeutlich.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Schein und Sein am königlichen Hofe
2.1 Leicester
2.2 Elisabeth
3. Politik in Maria Stuart
3.1 Justiz- und Rechtskritik
3.2 Staatsräson contra Privatinteresse
3.3 Die Legitimitätsfrage
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Das Drama Maria Stuart hat in der Geschichte seines Bestehens schon viele Deutungen erfahren. Es wird der religiöse Horizont hervorgehoben, die Historizität des Stoffes, oder der Fokus wird auf den Aspekt der Frauenrolle gerichtet. Oft dient das Drama als Charakterstudie, viel zitiert wird Marias Übergang zur „erhabenen, schönen Seele“.
Viele Deutungen des Dramas schieben den politischen Gesichtspunkt beiseite oder erwähnen ihn nur am Rande. Doch das Politische ist in Maria Stuart auf jeder Seite zugegen. Die Handlung des Dramas findet in einer politisch hochbrisanten Zeit statt, nämlich der Elisabethanischen Ära. Die agierenden Persönlichkeiten sind Königinnen und Staatsmänner; außen- und innenpolitische Themen, Fragen nach der Legitimität und Konfessionsstreitigkeiten bestimmen ihre Handlungen. Diese Aspekte in einer Deutung hervorzuheben, ist daher legitim.
Schiller hat für sein Drama die Geschichte Englands genau studiert. Sein Interesse für das Schicksal der schottischen Königin war schon lange vor der Entstehung des Stückes geweckt. Bereits im März 1783 schreibt er in einem Brief an Wilhelm Friedrich Hermann Reinwald: „Ich hab ihm [dem Leipziger Verleger Weyland] die Prosaische Erzählung abgesagt, dafür aber meine Maria Stuart versprochen. [...] Zu meiner Maria Stuart liebster Freund schiken Sie mir doch auch jezt Geschichten.“[1] Seine Quellen sind u. a. William Camdens Annales rerum anglicarum et hibernicarum regnante Elisabehta und Robertsons Geschichte von Schottland.[2] Die politischen Zustände der Zeit waren ihm also vertraut und er hat sie im Drama auf explizite Weise wiedergegeben.
Doch tritt hinter der reinen Genauigkeit, der unmittelbaren Darstellung der Gegebenheiten oftmals eine Kritik hervor, die sich durchaus auf das 18. Jahrhundert übertragen lassen kann. Je genauer man das Drama auf den politischen Aspekt hin untersucht, desto mehr stellt sich die Frage, inwieweit Schiller diesen zur (versteckten) Kritik an seinem Zeitalter werden lässt.
Augenscheinlich wird bei der Bearbeitung auch, dass der Dichter in seinem Drama seine ästhetisch- theoretischen Schriften verarbeitet. Die Auffassung, dass nur derjenige moralisch gut ist, der selbstbestimmt handelt und zu seinen Taten mit allen Konsequenzen steht, wird überdeutlich.
Schiller hat mit Maria Stuart ein sehr vielschichtiges Stück geschaffen, welches – wie oben erwähnt – eine große Anzahl an Deutungen zulässt. Das Poltische zum Fokus der Interpretation zu machen, ist daher nur eine Art, sich mit dem Drama auseinander zu setzen. Doch „[w]hen we look at Maria Stuart we realize that if Schiller had moved away from any feeling of being tied by the historical data, he had not moved away from his interest in the depiction of the world of politics.”[3]
Deshalb wird sich die vorliegende Hausarbeit mit diesem Themenbereich befassen. Zu Beginn wird dargestellt, dass Schiller eine augenscheinliche Kritik am Leben am Hof äußert, indem er das Thema der (höfischen) Verstellung, des Scheins und der Intrige in Maria Stuart ausbreitet. Diese Kritik wird an den beiden Charakteren Leicester und Elisabeth verdeutlicht.
Weiterhin werden drei zentrale politische Themen in der Hausarbeit aufgegriffen. Es wird Schillers Kritik am Justiz- und Rechtswesen und am absolutistischen Herrschaftssystem dargestellt und die Legitimitätsfrage näher behandelt.
Am Ende wird ein themenübergreifendes Fazit Schillers politische Sichtweise verdeutlichen.
2. Schein und Sein am königlichen Hofe
LEICESTER (ihn forschend ansehend).
Verdient Ihr, Ritter, dass man Euch vertraut?
MORTIMER (ebenso).
Die Frage tu ich Euch, Mylord von Leicester.
LEICESTER. Ihr hattet mir was in geheim zu sagen.
MORTIMER. Versichert mich erst, dass ich’ s wagen darf.
LEICESTER. Wer gibt mir die Versicherung für Euch?
- Lasst Euch mein Misstraun nicht beleidigen!
Ich seh Euch zweierlei Gesichter zeigen
An diesem Hofe – Eins darunter ist
Notwendig falsch, doch welches ist das wahre?
MORTIMER. Es geht mir ebenso mit Euch, Graf Leicester.
LEICESTER. Wer soll nun des Vertrauens Anfang machen?
MORTIMER. Wer das Geringere zu wagen hat. (1697 ff.)[4]
Dieser Dialog zwischen Mortimer und Leicester verdeutlicht, dass das Leben am Hofe von Misstrauen geprägt ist, welches von der allgemeinen Verstellung und der Wahrung des äußeren Scheins hervorgerufen wird. Weder der junge Mortimer, der noch wenig Erfahrungen mit den Vorgängen am Hof hat, noch der erprobte Leicester wagen, den ersten Schritt zur Ehrlichkeit zu machen. Wie Tiere, die sich erst einmal „beschnuppern“ müssen, schleichen sie umeinander, bis letztlich Mortimer das Risiko eingeht und Leicester sein Vertrauen schenkt (1718 ff.). Das Verhalten der beiden Männer ist prägnant, denn die „Welt des Dramas wird sich als doppelbödig erweisen, voller Verstellung, Schein und falschen Bildern voneinander.“[5]
Die Welt der Könige und Machthaber ist keine ehrliche, denn es geht einzig um die Wahrung des nach außen sichtbaren Bildes. Vertrauen ist dort fehl am Platz. Auch Paulet warnt seinen Neffen Mortimer vor der „Gefährlichkeit der höfischen Sphäre, die das bevorzugte Aktionsfeld intriganter Strategen darstellt“[6]:
PAULET (fixiert ihn mit ernstem Blick). Höre, Mortimer!
Es ist ein schlüpfrig glatter Grund, auf den
Du Dich begeben. Lockend ist die Gunst
Der Könige, nach Ehre geizt die Jugend.
- Lass dich den Ehrgeiz nicht verführen! (1663 ff.)
Schillers Kritik am Hofleben ist eindeutig. „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ – der Dichter verdeutlicht an mehreren Figuren das falsche und verstellte Spiel von politischen Machthabern und deren Günstlingen.
3.1 Leicester
Besonders Leicester stellt das Paradebeispiel des Hofintriganten dar. Zu Beginn des Dramas wird er als Liebhaber Elisabeths vorgestellt, welcher die Königin umschmeichelt. Bei der Unterredung mit ihren Staatsdienern versichert er der Königin, sie sei „weise“ (1559) und treffe ihre Entscheidung mit „des Herzens schönem Triebe“ (1566). Doch als Mortimer ihm gegenüber seine wahre Gesinnung enthüllt, versteckt auch „der sonst so verschlagene umsichtig taktierende Leicester [...] seine Frustration nun nicht länger und offenbart dem neugewonnenen Verbündeten Mortimer in einem emotionalen Ausbruch seine tiefe Erbitterung“:[7]
Man preist mich glücklich – wüsste man, was es
Für Ketten sind, um die man mich beneidet –
Nachdem ich zehen bittre Jahre lang
Dem Götzen ihrer Eitelkeit geopfert,
Mich jedem Wechsel ihrer Sultanslaunen
Mit Sklavendemut unterwarf, das Spielzeug
Des kleinen grillenhaften Eigensinns,
Geliebkost jetzt von ihrer Zärtlichkeit,
Und jetzt mit sprödem Stolz zurückgestoßen (1779 ff.)
Sogar Leicester, der als Heiratskandidat ganz oben in der Gunst Elisabeths steht, ist nur scheinbar derjenige, der er vorgibt zu sein. Auch er fühlt die „Ketten“, die ihn zur Verstellung zwingen. Jedoch sollte jegliche Form von Mitleid mit Leicester ausbleiben, denn er dient als Exempel dafür zu sehen, wie Schiller Kritik an dieser höfischen Heuchelei übt. Nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, wechselt der Graf die Seiten, wie es ihm gerade am besten passt und sei es um den Preis, „emotionale Belange jederzeit seinen Karriereplänen unterzuordnen“[8]. Die Figur Leicesters repräsentiert eine außerordentliche Charakterlosigkeit. „Die Persönlichkeitsspaltung, die Leicester vollziehen muß, [...] ist der Tribut für seinen höfischen Rang, der ihm Einfluß auf die Regierungsgeschäfte verschafft. Nirgendwo sonst hat Schiller mit vergleichbarer Konsequenz die Deformation des Charakters durch die Politik gezeigt.“[9]
Als Leicesters Betrug an Elisabeth auffliegt, als der redliche Mortimer ihm mitteilt, dass auch „[seine] Schritte sind verraten -“ (2774), macht sich der Graf keineswegs Sorgen um die schottische Königin oder das Schicksal der Mitverschwörer, sondern nur um den Verlust seines eigenen Ansehens vor Elisabeth. „Von diesem Schein hängt seine (höfische) Existenz ab, um derentwillen er sich nun aus allem wieder herausziehen wird, in das er sich vorsichtig eingelassen hatte.“[10]
„Ich bin entdeckt, ich bin durchschaut - “(2741). Dieses Dilemma führt dazu, dass Leicester bereit ist, die schwere Schuld des Verrats auf sich zu laden, um sein Ansehen bei Elisabeth zu retten. Er opfert denjenigen, der im Gegensatz zu ihm stets „in Situationen des Scheiterns nicht nach Auswegen sucht, sondern sich auf sich selbst besinnt, auf die Inhalte und Werte seines bisherigen Lebens, die er höher schätzt als sein Leben selbst.“[11] Mortimer, welcher zwar ebenso die Verstellung gegenüber Elisabeth übte wie Leicester, bleibt im Gegensatz zu diesem in der ausweglosen Situation sich und seiner Passion zu Maria treu. Er erkennt am Ende, dass die Verstellung am Hofe nun zu seinem Todesurteil wird. Mit „einem Blick der tiefsten Verachtung“ (2797) schaut er auf Leicester und wirft sich selbst vor: „Doch ich verdiene das! / Wer hieß mich auch dem Elenden vertrauen?“ (2798 f.) Dadurch, dass er seinem Tode entgegeneilt, „gewinnt er den für Schillers Menschenbild höchsten Wert zurück, die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, zur Unabhängigkeit gegenüber allen politischen Zwängen und selbstsüchtigen Überlebenswünschen, kurz: Freiheit.“[12] Denn wie Schiller in seiner Schrift „Über Anmut und Würde“ sagt: „Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit, und Würde heißt ihr Ausdruck in der Erscheinung.“[13]
Leicester hingegen begeht konsequent den Doppelverrat. Hat er zuerst Elisabeth getäuscht, ist sein neues Opfer der Verstellung nun Maria. Er weiß, dass „der Schein (...) gegen [ihn] ist“ (2925). Um seinen Status bei Elisabeth wieder herzustellen, rät er der englischen Königin: „Sie [Maria] muss sterben. / Jetzt stimm ich selbst für ihren Tod.“ (3019 f.) Er ist also nicht nur für Mortimers Tod verantwortlich, sondern nimmt es auch hin, dass Maria, die er ja eigentlich liebt, der Vollstreckung des Urteil immer näher kommt.
Jedoch belässt es Schiller nicht bei der bloßen Zurschaustellung der höfischen Intrige. Er zeigt auch die Folgen der Verstellung auf, indem er Burleigh, welcher Leicester immer noch nicht traut, den Vorschlag machen lässt, dass Leicester das Urteil selbst vollstrecken soll, um seine Loyalität gegenüber der Königin zu beweisen.
Nicht besser könnt Ihr [Leicester] den Verdacht,
Der jetzt noch auf Euch lastet, widerlegen,
Als wenn Ihr s i e, die Ihr geliebt zu haben
Beschuldigt werdet, selbst enthaupten lasset. (3034 ff.)
Elisabeth nimmt diesen Rat an und so ist Leicester genötigt, der Vollstreckung des Urteils auch beizuwohnen.
In dieser letzten Szene mit Leicester wird er „zwiespältiger charakterisiert werden als bisher. Der skrupellose Taktiker zeigt Gewissen und Einsicht in der Torheit seiner Wahl, aber beides kommt zu spät und ist ohne Konsequenzen für seine Statur. Er bleibt der von der Situation moralisch überforderte.“[14] Kurz vor der Hinrichtung Marias erkennt der Graf, dass er versagt hat. „Tut sich kein Schlund auf, das elendste / Der Wesen zu verschlingen! Was hab ich / Verloren! Welche Perle warf hin!“ (3841 ff.) Dass er nach der Vollstreckung des Urteils nicht mehr an den Hof zurückkehrt, sondern „zu Schiff nach Frankreich“ (4035) ist, deutet darauf hin, dass auch er der Verstellung nicht mehr länger gewachsen und somit für das höfische Leben nicht mehr geeignet ist. Schiller zeigt an ihm erneut das „zentrale Thema [...]: höfische Verstellung contra mitfühlende Menschlichkeit, Rolle contra Herz.“[15] Wer das eine gebraucht, kann das andere nicht haben. Leicesters Scheitern an dieser Realität macht Schillers Hofkritik überdeutlich.
Doch nicht nur an der Figur des Grafen hat Schiller das Ränke- und Intrigenspiel präsentiert. In der Welt des äußeren Scheins und der äußeren Bildlichkeit lebt vor allem Elisabeth.
[...]
[1] Lecke, Bodo (Hrsg.): Dichter über ihre Dichtungen. Friedrich Schiller. Von 1795- 1805. München 1970, S. 373.
[2] Vgl. Vonhoff, Dr. Gert: Maria Stuart. Trauerspiel in fünf Aufzügen (1801). In: Luserke- Jaqui, Matthias (Hrsg.): Schiller Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2005, S. 154.
[3] Sharpe, Lesley: Schiller and the Historical Character. Presentation and Interpretation in the Historiographical Works and in the Historical Dramas. New York 1982, S. 107. (Hervorhebung vom Autor)
[4] Schiller, Friedrich: Maria Stuart. Ein Trauerspiel. Mit Anmerkungen von Christian Grawe und einem entstehungsgeschichtlichen Anhang von Dietrich Bode. Stuttgart 2001. (Alle weiteren Zitate aus dem Drama Maria Stuart sind dieser Ausgabe entnommen.)
[5] Herrmann, Hans Peter u. Herrmann, Martina: Friedrich Schiller: Maria Stuart. Hrsg. v. Roloff, Hans-Gert. Ffm 1989, S. 51. (Im Folgenden in den Fußnoten abgekürzt als: Herrmann, Seitenangabe)
[6] Neymeyr, Barbara: Macht, Recht und Schuld. Maria Stuart. In: Sasse, Günter (Hrsg.): Schiller.Werk-Interpretationen. Heidelberg 2005, S. 112. (Im Folgenden in den Fußnoten abgekürzt als: Neymeyr, Seitenangabe)
[7] Neymeyr, S. 113.
[8] ebd., S.114.
[9] Alt, Peter- André: Schiller. Leben – Werk – Zeit. Bd. 2. München 2000, S. 504.
[10] Herrmann, S. 75.
[11] ebd., S. 75.
[12] ebd., S. 75.
[13] Fricke, Gerhard u. Göpfert, Herbert G. (Hrsg.): Friedrich Schiller: Sämtliche Werke. Bd. 5. München 1975, S. 475.
[14] Herrmann, S. 86.
[15] ebd., S. 86.
- Quote paper
- Annika Weißsohn (Author), 2006, Macht, Schein und Legitimität - Das Politische in Schillers Drama Maria Stuart, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63386
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