Die Arbeit gibt einen umfassenden Überblick von Gesundheitszirkeln als Instrument zur partizipativen Einbindung von Mitarbeitern in Unternehmen zur Manifestation vom systematischen Gesundheitsmanagement.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Das betriebliche Gesundheitsmanagement
- Instrumente in der betrieblichen Gesundheitsförderung
- Der betriebliche Gesundheitsbericht
- Betriebliche Gesundheitszirkel
- Entstehungshintergrund und Verbreitung von Gesundheitszirkeln
- Das „Düsseldorfer Modell“
- Das „Berliner Modell“
- Voraussetzungen und Aufgaben von Gesundheitszirkeln
- Leitung der Gesundheitszirkel durch Moderatoren
- Evaluation von Gesundheitszirkeln
- Aufbau und Ablauf der Zirkelarbeit
- Diskussion: Gesundheitszirkel vs. Rückkehrgespräche
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Gesundheitszirkeln im systematischen Gesundheitsmanagement von Unternehmen. Sie beleuchtet die Entstehung, Ziele, Aufgaben und den Ablauf dieser Zirkel und setzt sie in Beziehung zu anderen Instrumenten der betrieblichen Gesundheitsförderung, insbesondere den Rückkehrgesprächen. Die Arbeit analysiert die Bedeutung partizipativer Ansätze im Kontext von Arbeitsbelastungen und Gesundheitsrisiken.
- Betriebliches Gesundheitsmanagement und seine Instrumente
- Entstehung und Verbreitung von Gesundheitszirkeln
- Aufgaben und Ablauf der Arbeit in Gesundheitszirkeln
- Vergleich von Gesundheitszirkeln und Rückkehrgesprächen
- Partizipation der Mitarbeiter im betrieblichen Gesundheitsmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung betont die zunehmende Bedeutung betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) im systematischen Gesundheitsmanagement. Sie hebt die aktive Rolle der Mitarbeiter hervor und führt Gesundheitszirkel als wichtiges Instrument der Organisationsentwicklung ein. Die Arbeit unterstreicht die Notwendigkeit, Arbeitsbelastungen, insbesondere psychosoziale Belastungen, zu identifizieren und zu reduzieren, um die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit der Mitarbeiter zu verbessern. Gesundheitszirkel werden als Methode dargestellt, um Schwachstellen aufzudecken und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement: Dieses Kapitel beschreibt den Wandel der Anforderungen an Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Kontext des technologischen Wandels und des verschärften Wettbewerbs. Es zeigt die steigenden psychischen Belastungen und chronischen Erkrankungen bei Arbeitnehmern auf und betont die Bedeutung von BGF, die auf der WHO-Deklaration und der Ottawa-Charta basiert. Die BGF soll sowohl die Gesundheit des Einzelnen als auch die Schaffung förderlicher Arbeitsbedingungen fördern. Das Kapitel unterstreicht die Notwendigkeit eines kommunikativ offenen Systems und die Bedeutung der Partizipation von Mitarbeitern im Gesundheitsmanagement.
Betriebliche Gesundheitszirkel: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit Gesundheitszirkeln, einschließlich ihrer Entstehung, Verbreitung und verschiedener Modelle (Düsseldorfer und Berliner Modell). Es beschreibt die Voraussetzungen, Aufgaben, Leitung und Evaluation von Gesundheitszirkeln sowie den Aufbau und Ablauf der Zirkelarbeit. Der Fokus liegt auf der partizipativen Methode und ihrer Wirksamkeit bei der Identifizierung und Lösung von arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen. Es wird die Rolle der Moderatoren bei der Gestaltung der Zirkelarbeit hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement, Gesundheitszirkel, betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Partizipation, Mitarbeitergesundheit, psychosoziale Belastung, Arbeitsschutz, Organisationsentwicklung, Rückkehrgespräche, Fehlzeitenreduktion.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Betriebliche Gesundheitszirkel
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über betriebliche Gesundheitszirkel. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Rolle von Gesundheitszirkeln im betrieblichen Gesundheitsmanagement, ihrem Vergleich mit Rückkehrgesprächen und der Bedeutung partizipativer Ansätze zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen: Betriebliches Gesundheitsmanagement und seine Instrumente, Entstehung und Verbreitung von Gesundheitszirkeln, Aufgaben und Ablauf der Arbeit in Gesundheitszirkeln, Vergleich von Gesundheitszirkeln und Rückkehrgesprächen, Partizipation der Mitarbeiter im betrieblichen Gesundheitsmanagement, verschiedene Modelle von Gesundheitszirkeln (z.B. Düsseldorfer und Berliner Modell), die Rolle von Moderatoren und die Evaluation von Gesundheitszirkeln.
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Die Arbeit untersucht die Rolle von Gesundheitszirkeln im systematischen Gesundheitsmanagement von Unternehmen. Sie beleuchtet die Entstehung, Ziele, Aufgaben und den Ablauf dieser Zirkel und setzt sie in Beziehung zu anderen Instrumenten der betrieblichen Gesundheitsförderung, insbesondere den Rückkehrgesprächen. Die Arbeit analysiert die Bedeutung partizipativer Ansätze im Kontext von Arbeitsbelastungen und Gesundheitsrisiken.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument umfasst Kapitel zu: Vorwort, Einleitung, Das betriebliche Gesundheitsmanagement (inkl. Instrumente und betrieblicher Gesundheitsbericht), Betriebliche Gesundheitszirkel (inkl. Entstehung, verschiedene Modelle, Aufgaben, Leitung und Evaluation), Diskussion: Gesundheitszirkel vs. Rückkehrgespräche und Schlussbetrachtung.
Was sind die wichtigsten Schlüsselwörter?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Betriebliches Gesundheitsmanagement, Gesundheitszirkel, betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Partizipation, Mitarbeitergesundheit, psychosoziale Belastung, Arbeitsschutz, Organisationsentwicklung, Rückkehrgespräche, Fehlzeitenreduktion.
Wie werden Gesundheitszirkel in diesem Dokument dargestellt?
Gesundheitszirkel werden als wichtige Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung dargestellt. Das Dokument beschreibt detailliert ihre Entstehung, verschiedene Modelle (z.B. Düsseldorfer und Berliner Modell), Aufgaben, den Ablauf der Zirkelarbeit, die Rolle von Moderatoren und die Evaluation ihrer Wirksamkeit. Der Fokus liegt auf ihrem partizipativen Ansatz zur Identifizierung und Lösung arbeitsbedingter Gesundheitsprobleme.
Wie werden Gesundheitszirkel mit Rückkehrgesprächen verglichen?
Das Dokument enthält ein separates Kapitel, das Gesundheitszirkel und Rückkehrgespräche vergleicht. Der genaue Inhalt dieses Vergleichs ist jedoch nicht in der Zusammenfassung der Kapitel enthalten.
Welche Rolle spielt die Partizipation im Dokument?
Die Partizipation der Mitarbeiter im betrieblichen Gesundheitsmanagement wird als zentraler Aspekt hervorgehoben. Gesundheitszirkel werden als ein wichtiges Instrument zur Förderung der Mitarbeiterpartizipation dargestellt, da sie aktive Beteiligung und Mitgestaltung ermöglichen.
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- Kirsten Hermes (Author), 2002, Ziele und Aufgaben von Gesundheitszirkeln im systematischen Gesundheitsmanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6326