„Journalist kann sich jeder Dahergelaufene schimpfen.“ „[…] kein anderer Beruf attestiert sich so vehement und so unter den Augen der Öffentlichkeit eine unzureichende Qualifikation wie der Journalismus.“ „Der Journalismus ist das Auffangbecken für 'kaputte Typen'.“ Die Vorstellungen über die Journalisten und ihre Arbeit sind landläufig. Dass eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens so viel „Geist“ beansprucht wie irgendeine Gelehrtenleistung, ist nicht jedermann gegenwärtig. Dass die Verantwortung eine weit größere ist, wird fast nie gewürdigt, weil naturgemäß gerade die verantwortungslosen journalistischen Leistungen, ihrer oft furchtbaren Wirkung wegen, im Gedächtnis haften bleiben. Die Folge ist ein seit Jahren bestehendes schlechtes Ansehen der Journalisten in der Bevölkerung. Oft werden sie als aufdringliche und sensationslustige Reporter beschimpft. Vor allem Politiker reden immer wieder schlecht über Journalisten. Enthüllungsjournalismus wurde von ihnen wahlweise als „Schweinejournalismus“ (Oskar Lafontaine), „Kloakenjournalismus“ (Helmuth Kohl) oder „Hinrichtungsjournalismus“ (Otto Graf Lambsdorff) diffamiert. Solche Beschimpfungen schüchtern zwar keine Journalisten ein, aber sie schüren Medienverdrossenheit. Das Publikum weiß nicht mehr zu unterscheiden, was Journalisten dürfen und was sie tunlichst besser sein ließen.
Den Rest an Verwirrung und Verdruss besorgen Journalisten selber. Die Gier nach Schlagzeilen und Exklusivität verführt zur Sensationslust, der Nervenkitzel geht über Pietät. Reporter werden zu Voyeuren, brechen hemmungslos Tabus oder beschönigen ungezügelten Exhibitionismus als aufklärerische notwendige Dokumentation. Dabei sollen Journalisten durch die Wahrnehmung ihrer öffentlichen Aufgabe die Willensbildung in der Bevölkerung ermöglichen und somit das Fundament einer funktionierenden Demokratie bilden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Journalismus als Beruf
2.1 Berufsgeschichte des Journalismus
2.2 Berufsbild der Journalisten
3. Das Image der Journalisten in Deutschland
3.1. Das Bild der Journalisten beim Publikum – Studien und Umfragen zum Image von Berufen
3.2. Definition und Bedeutung des Begriffs „Image“
3.2.1 Die Allensbacher Berufsprestige-Skala
3.2.2. Weitere Studien des IfD Allensbach
3.2.3. Der GfK-Vertrauensindex – ein Blick über den Tellerrand
4. Das Image der Journalisten in Österreich
4.1 Imageanalyse von Maximilian Gottschlich und Fritz Karmasin (1979)
4.2 Journalismus: Beruf ohne Moral? – Nochfolgestudien von Matthias Karmasin (1994 und 2004)
5. Gründe für das schlechte Image
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
Internet
Anhang
1. Einleitung
„Journalist kann sich jeder Dahergelaufene schimpfen.“[1] „[] kein anderer Beruf attestiert sich so vehement und so unter den Augen der Öffentlichkeit eine unzureichende Qualifikation wie der Journalismus.“[2] „Der Journalismus ist das Auffangbecken für 'kaputte Typen'.“[3] Die Vorstellungen über die Journalisten und ihre Arbeit sind landläufig. Dass eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens so viel „Geist“ beansprucht wie irgendeine Gelehrtenleistung, ist nicht jedermann gegenwärtig. Dass die Verantwortung eine weit größere ist, wird fast nie gewürdigt, weil naturgemäß gerade die verantwortungslosen journalistischen Leistungen, ihrer oft furchtbaren Wirkung wegen, im Gedächtnis haften bleiben.[4] Die Folge ist ein seit Jahren bestehendes schlechtes Ansehen der Journalisten in der Bevölkerung. Oft werden sie als aufdringliche und sensationslustige Reporter beschimpft. Vor allem Politiker reden immer wieder schlecht über Journalisten. Enthüllungsjournalismus wurde von ihnen wahlweise als „Schweinejournalismus“ (Oskar Lafontaine), „Kloakenjournalismus“ (Helmuth Kohl) oder „Hinrichtungsjournalismus“ (Otto Graf Lambsdorff) diffamiert. Solche Beschimpfungen schüchtern zwar keine Journalisten ein, aber sie schüren Medienverdrossenheit. Das Publikum weiß nicht mehr zu unterscheiden, was Journalisten dürfen und was sie tunlichst besser sein ließen
Den Rest an Verwirrung und Verdruss besorgen Journalisten selber. Die Gier nach Schlagzeilen und Exklusivität verführt zur Sensationslust, der Nervenkitzel geht über Pietät. Reporter werden zu Voyeuren, brechen hemmungslos Tabus oder beschönigen ungezügelten Exhibitionismus als aufklärerische notwendige Dokumentation.[5] Dabei sollen Journalisten durch die Wahrnehmung ihrer öffentlichen Aufgabe die Willensbildung in der Bevölkerung ermöglichen und somit das Fundament einer funktionierenden Demokratie bilden
In der Folgenden Seminararbeit soll anhand verschiedener Studien herausgestellt werden, wie sich das Image der Journalisten in den letzten Jahren entwickelt hat und ein Vergleich zu anderen Berufsgruppen gezogen werden. Dafür stützt sich die Arbeit unter anderem auch auf die Imageanalyse von Maximilian Gottschlich und Fritz Karmasin aus dem Jahre 1979 sowie auf die Nachfolgestudien von Matthias Karmasin zur Berufsmoral von Journalisten aus den Jahren 1994 und 2004. Sie untersuchten das Journalistenimage in Österreich und brachten durch sehr ausführliche Studien weit detailliertere Ergebnissen als deutsche Studien zu Tage. Jedoch lassen sich ihre Ergebnisse weitgehend auch auf deutsche Journalisten übertragen
Am Ende der Seminararbeit werden die möglichen Gründe für das negative Image dargestellt und erläutert, warum das schlechte Image sogar eine Rahmenbedingung für Journalisten sein könnte. Eine kleine Auswahl aktueller Tabellen und Diagramme, die die Ergebnisse einiger Studien zusammenfassen, findet sich im Anhang. Bevor nun geklärt werden soll, was der Begriff „Image“ überhaupt bedeutet, soll zunächst ein kurzer Überblick über die Entstehung des Journalistenberufs sowie über das Berufsbild geben werden
2. Journalismus als Beruf
2.1 Berufsgeschichte des Journalismus
Vorformen dessen, was heute als Journalismus bezeichnet wird, gehen im deutschen Sprachraum bis ins 14. Jahrhundert zurück. Die Berufsgeschichte des Journalismus umfasst somit eine Zeitspanne von über 600 Jahren und ist untrennbar mit der Geschichte des Nachrichtenwesens, der gedruckten Medien, später der elektronischen Medien sowie schließlich der digitalen Medien verbunden. In seiner Dissertation „Die Entstehung des deutschen Journalismus“ aus dem Jahre 1928 unterscheidet Dieter Paul Baumert zwischen vier journalistischen Perioden: Der präjournalistischen Periode, der Periode des korrespondierenden Journalismus, der Periode des schriftstellerischen Journalismus und letztlich der Periode des redaktionellen Journalismus.[6]
In der präjournalistischen Periode, die bis zum Ausgang des Mittelalters andauerte, waren Nachrichtenüberbringer in Sendeboten, wandernden Spielleuten und berufsmäßigen Dichtern und Sängern zu sehen, die Neuigkeiten meist in Reim- oder Liedform der Öffentlichkeit verkündeten
Unter dem „korrespondierenden“ Journalisten verstand Baumert das Einholen, Sammeln und Veröffentlichen von weitgehend per Korrespondenzen weitergegebenen Nachrichten und Gerüchten. Die Journalisten der damaligen Zeit waren Postmeister oder Drucker, die die auf unterschiedlichen Wegen zu ihnen gedrungenen Nachrichten häufig ohne weitere redaktionelle Bearbeitung zusammenstellten und abdruckten. Zu dieser Zeit entstanden die ersten „Avisenblätter“.[7]
Bereits im 17. Jahrhundert hatte es ebenso erste Ansätze für die Berufsrolle „Redakteur“ gegeben, ab Ende des 18. Jahrhunderts richteten die größeren Zeitungen dann Redaktionen ein und beschäftigten Redakteure und Korrespondenten.[8] Baumert nennt diese Zeit die Periode des schriftstellerischen und politischen Journalismus. Er fand seine Ausdrucksform zuerst in der Zeitschriftenliteratur, später auch in den Zeitungen.[9] Vertreter des politisch-literarischen Journalismus waren beispielsweise Joseph Görres, der für den Rheinischen Merkur schrieb, sowie der junge Karl Marx, der für die Rheinische Zeitung arbeitete
Der redaktionelle Journalismus, wie wir ihn auch heute noch kennen, entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Aufhebung der Zensur. Eine rapide Ausdifferenzierung des Zeitungswesens war die Folge. Langsam bot sich einer anwachsenden Gruppe von Personen die Möglichkeit, den Beruf des Journalisten in einem Angestelltenverhältnis auszuüben. Wurden für das gesamte 19. Jahrhundert gerade 781 Journalisten erfasst,[10] entfaltete sich die journalistische Tätigkeit in der Periode des redaktionellen Journalismus zum Ganztagesberuf, der nun hauptberuflich ausgeübt wurde. Im Jahr 2005 gab es 48.400 hauptberufliche Journalisten.[11]
Die Aufgaben des Redakteurs bestehen nach wie vor aus dem selbständigen Referieren über Tagesereignisse, aus dem Selektieren, Prüfen, Sichten und Kürzen eintreffender Nachrichten, sowie aus tagesliterarischem Schaffen wie Beispielsweise im Feuilleton
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildeten sich auch die klassischen Zeitungsressorts Politik, Wirtschaft, Feuilleton, Sport und Lokales heraus. Zudem entstanden zu dieser Zeit erste Korrespondenten- und Nachrichtenbüros, die von der Nutzbarmachung der Telegrafie für den Zeitungsnachrichtendienst profitierten. Mit dem Aufkommen des öffentlichen Radios ab 1923 in Deutschland, entstanden auch erste Formen des Radio-Journalismus. Zwanzig Jahre später kam der Fernseh-Journalismus. Das Aufkommen des Online Journalismus in den 1990er-Jahren sorgte für eine weitere Revolution innerhalb der Disziplin. Diese neue Ausprägungsform konnte die Vorteile der Printmedien mit denen des Hörfunks und des Fernsehens kombinieren
2.2 Berufsbild der Journalisten
Die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland und zahlreichen anderen demokratischen Ländern nicht geschützt. Es handelt sich zwar um einen Beruf, aber um keine Profession. Rein rechtlich kann sich jeder als Journalist bezeichnen. Daher gibt es auch kein allgemein verbindliches Berufsbild. Die derzeit gültige Definition des Deutschen Journalisten-Verbandes aus dem Jahr 1996 lautet:
„Journalistin/Journalist ist, wer nach folgenden Kriterien hauptberuflich an der Erarbeitung bzw. Verbreitung von Informationen, Meinungen und Unterhaltung durch Medien mittels Wort, Bild, Ton oder Kombinationen dieser Darstellungsmittel beteiligt ist:
1. Journalistinnen und Journalisten sind fest angestellt oder freiberuflich tätig für Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Anzeigenblätter oder aktuelle Verlagsproduktionen), Rundfunksender (Hörfunk und Fernsehen) und andere elektronische Medien (On- und Offline-Medien, soweit sie an publizistischen Ansprüchen orientierte Berufsbild Achtung der Menschenwürde Angestellt oder freiberuflich Angebote und Dienstleistungen schaffen), Nachrichtenagenturen, Pressedienste, in Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen (Öffentlichkeitsarbeit und innerbetriebliche Kommunikation) sowie in der medienbezogenen Bildungsarbeit und Beratung.
2. Zu journalistischen Leistungen gehören vornehmlich die Erarbeitung von Wort- und Bildinformationen durch Recherchieren (Sammeln und Prüfen) sowie Auswählen und Bearbeiten der Informationsinhalte, deren eigenschöpferische medienspezifische Aufbereitung (Berichterstattung und Kommentierung), Gestaltung und Vermittlung, ferner disponierende Tätigkeiten im Bereich von Organisation, Technik und Personal. ..[]“[12]
Neben der ungenauen Berufsbezeichnung stellt auch die Berufswahl ein besonderes Problem für die Journalisten dar: Der Journalismus ist für jeden zugänglich und bedarf keines spezifischen Befähigungsnachweises. So galt der Journalistenberuf, gerade im Vergleich zu anderen bürgerlichen Berufen, lange Zeit als Auffangbecken für gescheiterte Existenzen.[13] Wer heute allerdings im Journalismus tätig sein will kommt an einem Hochschulstudium oder einem Volontariat fast gar nicht mehr vorbei. Im Jahr 2005 haben 68,8 Prozent aller Journalisten ein abgeschlossenes Studium, 62,4 Prozent absolvierten ein journalistisches Volontariat.[14]
3. Das Image der Journalisten in Deutschland
3.1. Das Bild der Journalisten beim Publikum – Studien und Umfragen zum Image von Berufen
Image-Untersuchungen haben gewöhnlich den Zweck, die Popularität von Unternehmen, Markenartikeln, Politikern, Parteiprogrammen oder eben auch Journalisten zu testen, um ihr Ansehen in der Gesellschaft zu bestimmen oder entsprechende Sozialstrategien zur Steigerung ideologischer, wirtschaftlicher oder kultureller Konkurrenzfähigkeit entwickeln zu können.[15]
Schon mehrfach wurde versucht, das Ansehen beziehungsweise das Image der Journalisten in der Bevölkerung zu ermitteln.[16] Das Berufs- und Berufsrollenverständnis, sowie das Verhältnis von Selbstbild und Fremdbild stehen dabei im Vordergrund. Untersuchungen über das Fremdbild des Journalismus stellen jene Teilbereiche der Kommunikatorforschung dar, bei der nicht die Kommunikatoren beziehungsweise die Journalisten selbst, sondern andere Personen über den Berufsstand der Journalisten befragt werden. Im Rahmen solcher Fremdbildstudien wird unter anderem ermittelt, wie der Beruf des Journalisten von Lesern, Hörern oder Zuschauern gesehen, eingeschätzt und bewertet wird.[17]
Obwohl die Öffentlichkeit täglich mit den Produkten journalistischer Arbeit konfrontiert wird, bleibt den Rezipienten meist verborgen, wer da eigentlich in den Redaktionen wie tätig ist. Mangelnde eigene Direkterfahrungen werden deshalb oft durch Fremdbilder und Vorstellungen ersetzt. Das Ergebnis ist ein oft schlechtes abschneiden der Journalisten in Studien und Umfragen, die das Ansehen oder das Vertrauen dieser Berufsgruppe untersuchen
Vor allem die Ergebnisse der Imagestudien in den sechziger bis achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts dürften der Berufsgruppe der Journalisten absolut nicht geschmeichelt haben: Journalisten standen regelmäßig gemeinsam mit Versicherungsvertretern, Beamten, Buchhändlern und Politikern in den unteren Rängen einer Reihe von vorgegebenen Berufen. Erst Mitte der achtziger Jahre hat sich die Situation etwas gebessert
Zwischen 1985 und 2001 waren es durchschnittlich 18 Prozent der Bevölkerung die angaben, unter anderem den Beruf des Journalisten am meisten zu schätzen.[18] Von 2001 bis 2005 ist das Ansehen der Journalisten hingegen wieder auf 10 Prozent gesunken.[19]
Bevor im Folgenden genauer auf die verschiedenen Studien über das Image der Journalisten und deren Ergebnisse eingegangen wird, soll zunächst die Definition und die Bedeutung des Begriffs „Image“ geklärt werden
3.2. Definition und Bedeutung des Begriffs „Image“
Betriebswirte, Soziologen, Publizisten, Politiker und Werbefachleute sprechen immer wieder vom Image. Ob sie allerdings jeweils das gleiche meinen, mag gelegentlich bezweifelt werden.[20] Der Ursprung des Begriffs „Image“ liegt im lateinischen „imago“.[21] Darunter versteht man ein „im Unterbewusstsein existierendes Bild einer anderen Person, das Handlungen und Lebenseinstellung bestimmen kann.“[22] Eine ähnliche Bedeutung haben auch das englischen Wort „image“ sowie das französische Wort „l’image“. Übersetzt stehen beide Begriffe für eine „Vorstellung (oder ein) Bild, das ein Einzelner oder eine Gruppe von einer Einzelpeson oder einer anderen Gruppe hat, (ein) Persönlichkeits-, Charakterbild“.[23] Etwas umfassender definieren Soziologen das „Image“ als „dynamisch verstandene, bedeutungsgeladene, mehr oder weniger strukturierte Ganzheit der Wahrnehmungen, Vorstellungen, Ideen und Gefühle, die eine Person – oder eine Mehrzahl von Personen – von irgendeiner Gegebenheit besitzt, das subjektiv gewertete, d.h. psychisch, sozial und kulturell verarbeitete Bild der Wirklichkeit“.[24]
Diese kleine Auswahl an Definitionen soll zeigen, dass es fast unmöglich ist, eine einheitliche Definition für den Begriff „Image“ zu finden. Auch ist noch der Begriff der Attitüde zu nennen, der häufig mit Stereotypen gleichgesetzt wird. Hier handelt es sich um Einstellungen, relativ dauerhafte Systeme von Anschauungen, Meinungen und Überzeugungen. Ähnlich dem, was wir heute als Image bezeichnen.[25] Hans Ludwig Zankl fasst die verschiedenen Definitionen wie folgt zusammen: „Beim Image handelt es sich nicht um das jeweils angesprochene Objekt selbst, sondern um das Bild, welches sich Menschen davon machen. Wir haben auf der einen Seite eine Welt, die exakt bestimmt, beschrieben, abgebildet, gemessen und gezählt werden kann, und auf er anderen jene so überaus schwer fassbare 'erlebte Welt', die weitgehend mit dem Begriff Image zusammenfällt“.[26]
Ein erworbenes, beziehungsweise zugesprochenes Image „stellt die Weichen für öffentlich besiegelte Akzeptanz und damit vielfach für soziale Relevanz“.[27] Je besser das Image, desto besser werden Personen, Organisationen, Unternehmen, Produkte, Ideen oder Ereignisse von der Bevölkerung akzeptiert. Im Folgenden sollen nun verschiedene Umfragen, Studien und Ergebnisse vorgestellt werden, die das Bild der Journalisten beim Publikum wiederspiegeln
[...]
[1] Gruber, Thomas: Die Übernahme der journalistischen Berufsrolle. Nürnberg 1975, S. 397
[2] Kepplinger, Hans Mathias/ Vohl, Inge: Mit beschränkter Haftung. In: Kepplinger, Hans Mathias (Hrsg.): Angepasste Außenseiter. Freiburg/ München 1979, S. 210
[3] Ebd., S. 397
[4] Vgl. Langenbucher, Wolfgang/ Riehl-Heyse, Herbert: Der Rang höherer Insekten. In: Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2002, Unter: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/740/11729/, Zugriff am 14.07.2006
[5] Vgl. Kilz, Hans Werner: Das Amt des Wächters. In: Spiegel Special. Die Journalisten. Nr. 1/1995, S. 14
[6] Vgl. Baumert, Dieter Paul: Die Entstehung des deutschen Journalismus. Eine sozialgeschichtliche Betrachtung. München 1928
[7] Vgl. Requate, Jörg: Journalismus als Beruf. Entstehung und Entwicklung des Journalistenberufs im 19. Jahrhundert. Deutschland im internationalen Vergleich. Göttingen 1995, S. 118
[8] Vgl. Weischenberg, Siegfried: Journalistik. Theorie und Praxis aktueller Medienkommunikation. Band 2: Medientechnik, Medienfunktionen, Medienakteure. Wiesbaden 1995, S. 383
[9] Vgl. Baumert, Dieter Paul: a.a.O., S. 37
[10] Vgl. Requate, Jörg: a.a.O., S. 136
[11] Vgl. Weischenberg, Siegfried: Journalismus in Deutschland: Basisdaten im Vergleich. Unter: http://www.journalistik.uni-hamburg.de/jourid.html, Zugriff am 14.07.2006
[12] Vgl. Deutscher Journalisten-Verband: Berufsbild Journalistin/Journalist. Unter: http://www.djv.de/downloads/ berufsbild1.pdf, Zugriff am 01.07.2006
[13] Vgl. Requate, Jörg: a.a.O., S. 156
[14] Vgl. Weischenberg, Siegfried: a.a.O
[15] Vgl. ebd., S. 4
[16] Vgl. Pürer, Heinz: Zwischen Tradition und Wandel. Zum Stand der Kommunikatorforschung in Deutschland. In: Fünfgeld, Hermann/ Mast, Claudia (Hrsg.): Massenkommunikation. Ergebnisse und Perspektiven. Festschrift für Gerhard Maletzke. Opladen 1997, S. 89-123
[17] Vgl. ebd., S. 100
[18] Vgl. Noelle-Neumann, Elisabeth/ Köcher, Renate (Hrsg.): Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie 1998-2002. Band 11. München 2002, S. 207
[19] Vgl. Institut für Demoskopie Allensbach: Allensbacher Berichte. Ärzte vorn. Allensbacher Berufsprestige-Skala 2005. Nr. 12/2005. Unter: http://www.ifd-allensbach.de/news/prd_0512.html, Zugriff am 01.07.2006
[20] Vgl. Zankl, Hans Ludwig: Image und Wirklichkeit. Osnabrück 1971, S. 8
[21] Vgl. ebd., S. 8
[22] Drosdowski, Günther/ Müller, Wolfgang/ Scholze-Stubenrecht, Werner/ Wermke, Matthias: Duden. Fremdwörterbuch. Mannheim 1990, S. 334
[23] Ebd., S. 334
[24] Bernsdorf, Wilhelm: Wörterbuch der Soziologie. Stuttgart 1969, S. 444
[25] Zankl, Hans Ludwig: a.a.O., S. 10
[26] Ebd., S. 10
[27] Gottschlich, Maximilian/ Karmasin, Fritz: Beruf: Journalist. Eine Imageanalyse – Bevölkerung, Politiker, Journalisten urteilen. Wien 1979, S. 1
- Arbeit zitieren
- Alexander Göbel (Autor:in), 2006, Das Image der Journalisten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62782
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