Intrapreneurship ist ein Begriff, welcher in der Literatur mit den verschiedensten Inhalten gefüllt wird. Ziel unserer Arbeit ist es, einen Überblick zu geben was Intrapreneurship bedeuten kann, wie es dazu gekommen ist und vor allem, welche Anforderungen an die Organisation, sowie die Person erfüllt sein müssen, damit es sinnvoll eingesetzt werden kann. Abschließend werden wir das Konzept kritisch betrachten.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung
- 1. Grundlagen des Intrapreneurship
- 1.1 Aufkommen des Intrapreneurship
- 1.2 Was ist ein Intrapreneur?
- 1.3 Voraussetzungen zur Umsetzung des Intrapreneurshipkonzepts
- 2. Elitäres Unternehmertum
- 2.1 Eigenschaftsprofil eines elitären Unternehmers
- 2.2 Grenzen des Intrapreneurshipkonzepts
- 3. Kollektives Unternehmertum
- 3.1 Vom Mitarbeiter zum Mitunternehmer
- 3.2 Commitment
- 4. Anforderungen an eine Intrapreneurship-förderne Organisation
- 4.1 Das Problem der Koordination
- 4.2 Das Motivationsproblem
- 5. Kritische Würdigung des Intrapreneurships in Verbindung mit der Subjektivierung der Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Konzept des Intrapreneurship und analysiert dessen Bedeutung, Entstehung und die Anforderungen an Organisation und Person für eine sinnvolle Umsetzung. Die Arbeit betrachtet dabei kritisch die Implikationen des Konzepts im Kontext der Subjektivierung der Arbeit.
- Entwicklung des Intrapreneurship-Konzepts
- Charakterisierung des Intrapreneurs
- Voraussetzungen für die Umsetzung des Intrapreneurship
- Anforderungen an eine Intrapreneurship-fördernde Organisation
- Kritische Würdigung des Intrapreneurship im Hinblick auf die Subjektivierung der Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Intrapreneurship und beschreibt dessen Bedeutung und den historischen Kontext seiner Entstehung. Kapitel 1 beleuchtet die Grundlagen des Intrapreneurship und analysiert die Entstehung des Konzepts im Vergleich zu früheren Ansätzen der betrieblichen Partnerschaft. Kapitel 2 betrachtet das elitäre Unternehmertum und beschreibt das Eigenschaftsprofil eines elitären Intrapreneurs. Kapitel 3 beleuchtet das kollektive Unternehmertum und die Umwandlung von Mitarbeitern zu Mitunternehmern. Kapitel 4 analysiert die Anforderungen an eine organisationale Struktur, welche das Intrapreneurship fördert. Das fünfte Kapitel befasst sich mit einer kritischen Würdigung des Intrapreneurship im Zusammenhang mit der Subjektivierung der Arbeit.
Schlüsselwörter
Intrapreneurship, Unternehmertum, Mitarbeitermotivation, Innovation, Subjektivierung der Arbeit, Organisation, Struktur, betriebliche Partnerschaft, Taylorismus, Effizienz, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Ideengenerierung, Umsetzung, Commitment, Empowerment, Motivation durch Selbstwirksamkeitserwartungen, Anreizgestaltung, Autonome Einheiten, Interne Märkte, entrepreneurial heroes, Big idea vs. small ideas.
- Quote paper
- Thomas Luister (Author), Anna Ehrmann (Author), 2006, Intrapreneurship, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62489