„Von Motivation spricht man, wenn ein Drangerlebnis die Person zur Handlung treibt“
(ROSENSTIEL 2003, 223)
„Fragt man nach der Motivation, so fragt man nach den Beweggründen menschlichen Verhaltens, man fragt nach dem warum
(THOMAE 1965b,14)
„Motivation entsteht aus der Interaktion von Person und Situation. Spezifische überdauernde Persönlichkeitsmerkmale die Motive werden durch die Wahrnehmung bestimmter Situationsbedingungen, die man als Anreize bezeichnet, aktiviert und damit zur Motivation.
(ROSENSTIEl 1975, 226)
Die grundsätzliche Frage was Menschen zur Arbeit bewegt ist sicher nicht ganz einfach zu beantworten. Sicherlich kommt einem zu allererst der Gedanke in den Sinn, dass man ja schließlich Geld verdienen muss, um zu leben. Dies ist sicherlich einer von vielen Motivatoren, aber sicher nicht der einzige und wichtigste in unserer heutigen Gesellschaft. Die Betrachtung des Menschen im „Homo-oeconomicus-Modell“ (ROSENSTIEL 2003, 390), wonach Geld als das einzige Motiv für menschliche Arbeit galt ist daher nicht mehr zeitgemäß und es wird in der heutigen Literatur eine Vielzahl anderer Ansätze zur Erklärung der Arbeitsmotivation geliefert.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Definition der Motivation, Arbeitsmotivation
1.1 Motivation
1.2 Arbeitsmotivation – warum arbeiten Menschen?
1.3 Unterscheidung intrinsische/ extrinsische Motive
2. Motivationsmodelle
2.1 Theorie der Bedürfnis-Hierarchie von Maslow
2.2 ERG-Modell von Alderfer
2.3 X-Y Theorie von Mc Gregor
2.4 Zweifaktoren-Theorien von Herzberg
2.5 V-I-E Theorie von Vroom
3. Praxisbeispiel
3.1 Die Situation des Herrn Z
3.2 Zusammenfassung der Ausgangssituation
3.3 Analyse anhand der Motivationstheorien
3.4 Empfehlung für die weitere Gestaltung der Situation
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Motivationspyramide nach Maslow
Abbildung 2 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Definition der Motivation, Arbeitsmotivation
1.1 Motivation
„Von Motivation spricht man, wenn ein Drangerlebnis die Person zur Handlung treibt“ (Rosenstiel 2003, 223)
„Fragt man nach der Motivation, so fragt man nach den Beweggründen menschlichen Verhaltens, man fragt nach dem warum (Thomae 1965b,14)
„Motivation entsteht aus der Interaktion von Person und Situation. Spezifische überdauernde Persönlichkeitsmerkmale die Motive werden durch die Wahrnehmung bestimmter Situationsbedingungen, die man als Anreize bezeichnet, aktiviert und damit zur Motivation. (Rosenstiel 1975, 226)
1.2 Arbeitsmotivation - warum arbeiten Menschen?
Die grundsätzliche Frage was Menschen zur Arbeit bewegt ist sicher nicht ganz einfach zu beantworten. Sicherlich kommt einem zu allererst der Gedanke in den Sinn, dass man ja schließlich Geld verdienen muss um zu Leben. Dies ist sicherlich einer von vielen Motivatoren, aber sicher nicht der einzige und wichtigste in unserer heutigen Gesellschaft. Die Betrachtung des Menschen im „Homo-oeconomicus-Modell“ (Rosenstiel 2003, 390), wonach Geld als das einzige Motiv für menschliche Arbeit galt ist daher nicht mehr zeitgemäß und es wird in der heutigen Literatur eine Vielzahl anderer Ansätze zur Erklärung der Arbeitsmotivation geliefert.
1.3 Unterscheidung intrinsische u. extrinsische Motive
Nach dem Kriterium woher die „Motivation“ zu einem Handel kommt unterscheiden z.B. Rüttinger, v. Rosenstiel und Molt (1974) in:
Extrinsische Motive (Befriedigung durch Folgen der Arbeit)
-Bedürfnis nach Geld
-Konsumbedürfnisse
-Sicherheitsbedürfnisse
-Geltungsbedürfnisse
-Kontaktbedürfnis
-Sexualität
Intrinsische Motive (Befriedigung durch die Ausführung der Arbeit)
-Bedürfnis nach Tätigkeit
-Kontaktbedürfnis
-Leistungsmotivation
-Machtbedürfnis
-Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
Es werden in der heutigen Literatur natürlich noch weitere umfangreiche Aufzählungen genannt, auf welche ich hier wegen dem begrenzten Umfang der Hausarbeit nicht weiter eingehen werde.
2. Motivationsmodelle
2.1 Theorie der Bedürfnis-Hierarchie von Maslow (1954)
Nach der Theorie von Maslow werden die menschlichen Bedürfnisse in eine Hierarchie von 5 Motivklassen geordnet:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1
Das höchste menschliche Bedürfnis ist nach dieser Theorie das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung.
„Es bezieht sich auf das menschliche Bedürfnis nach Selbsterfüllung, also auf die Tendenz, dass zu aktualisieren, was man an Möglichkeiten besitzt. Diese Neigung kann als das Verlangen formuliert werden, mehr zu dem zu werden, was man idiosynkratisch ist, alles zu werden, was zu werden man fähig ist“. (Maslow 1977, 89)
Dieses Bedürfnis ist nach Maslow als Wachstumsbedürfnis definiert. Diesem sind weitere 4 Motivklassen, die sog. Defizitbedürfnisse, untergeordnet.
Wenn ein Bedürfnis befriedigt ist (z.B. physiologisches Bedürfnis), ist das in der Hierarchie nächsthöhere (z.B. Sicherheitsbedürfnis) von Bedeutung.
(vgl. Rosenstiel/Gebert 1992, 39)
„Die Befriedigung der nachgeordneten Motivebene aktualisiert die nächsthöhere Motivklasse“ (Maslow 1977, 106)
[...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.