Die hier vorliegende Arbeit analysiert Gedichte in Bezug auf ihre Aufbauprinzipen und Textfunktionen, ausgehend von generellen Initiatoren der vier für diese Analyse ausgewählten Anthologien, über die spezifischen Initiatoren der einzelnen Gedichte, bis hin zu ihren besonderen makro- und mikrostrukturellen sowie syntaktischen Merkmalen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Generelle und spezifische Initiatorenbündel
- Generelle Initiatoren
- Spezifische Initiatoren
- Autorennennung
- Überschriften
- Überschrift und lyrischer Text
- Makrostruktur und syntaktische Strukturen
- Annahme oder Ablehnung des Formprinzips der Reimstruktur
- Groß- und Kleinschreibung
- Parallelität
- Der Aufbau der Zweigliedrigkeit in Bezug auf makrostrukturelle Aspekte und syntaktische Strukturen
- Der Zusammenhang von Mikro- und Makrostrukturen
- Teilsatzstruktur und Teilsatzhierarchie in Gedichten
- Zäsur oder Diärese
- Elliptizität
- Das Prinzip von conditio vs. Consequentia
- Ungewöhnliche Satzgliedstellungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Aufbauprinzipien und Textfunktionen von Gedichten, basierend auf dem Modell von Franz Simmler. Sie analysiert zunächst generelle Initiatoren, spezifische Initiatoren einzelner Gedichte und anschließend die makrostrukturellen und mikrostrukturellen sowie syntaktischen Merkmale von Gedichten.
- Analyse genereller Initiatoren von Anthologien
- Untersuchung spezifischer Initiatoren von Gedichten, einschließlich Autorennamen und Gedichtüberschriften
- Analyse makrostruktureller Eigenschaften von Gedichten wie Reimstruktur, Groß- und Kleinschreibung sowie Parallelität
- Beschreibung des Zusammenhangs zwischen mikro- und makrostrukturellen Merkmalen, insbesondere in Bezug auf die Zweigliedrigkeit
- Analyse syntaktischer Strukturen, wie die Konstruktion parataktischer bzw. hypotaktischer Teilsätze, Zäsuren bzw. Diäresen, Elliptizität und ungewöhnliche Satzgliedstellungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit stellt den Forschungsgegenstand und die Methode der Analyse vor. Sie erklärt die Bedeutung von Initiatoren, sowohl generellen als auch spezifischen, und kündigt die Analyse der makro- und mikrostrukturellen sowie syntaktischen Merkmale von Gedichten an.
Generelle und spezifische Initiatorenbündel
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse genereller Initiatoren von Anthologien, wie Titelblatt, Herausgeber, Erscheinungsort und -jahr, Inhaltsverzeichnis, Vorwort und Kommentare. Anschließend untersucht es spezifische Initiatoren von Gedichten, wie Autorennamen und Gedichtüberschriften.
Makrostruktur und syntaktische Strukturen
Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Analyse von makrostrukturellen Eigenschaften von Gedichten, wie die Verwendung oder Ablehnung von Reimstrukturen, Groß- oder Kleinschreibung sowie das Prinzip der Parallelität. Er untersucht dann den Zusammenhang zwischen Mikro- und Makrostrukturen, insbesondere in Bezug auf die Zweigliedrigkeit, und analysiert syntaktische Strukturen wie die Konstruktion parataktischer bzw. hypotaktischer Teilsätze, Zäsuren bzw. Diäresen, Elliptizität und ungewöhnliche Satzgliedstellungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Analyse von Gedichten in Bezug auf ihre Aufbauprinzipien und Textfunktionen. Die zentralen Themen umfassen Initiatoren, Makrostrukturen, Mikrostrukturen, syntaktische Merkmale, Zweigliedrigkeit, Parallelität, Reimstruktur, Groß- und Kleinschreibung, Teilsatzstruktur, Zäsur, Diärese, Elliptizität, conditio vs. Consequentia und ungewöhnliche Satzgliedstellungen.
- Quote paper
- Shuang Liu (Author), 2006, Aufbauprinzipien und Funktionen von Initiatorenbündeln, Makrostrukturen und syntaktischen Merkmalen in Gedichten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62466