In dieser Arbeit wird das Augenmerk insbesondere auf die Analyse der „Traumbilder“ gerichtet und es wird sich zeigen, dass es entscheidend für die Interpretation des Dramas ist, wie diese „Traumbilder“ und ihre Funktion verstanden werden.
Dazu wird zunächst der Aufbau des Dramas untersucht und skizziert, um davon ausgehend die „Traumbilder“ in Bezug auf ihr Erscheinungsbild und ihre Merkmale, d.h. was sie formal und inhaltlich von den realen Bildern unterscheidet, und schließlich auch auf ihre Funktionen hin untersuchen zu können. Im Hintergrund wird vor allem bei der Funktionsbestimmung die Frage stehen, ob es sich bei diesen „Traumbildern“ tatsächlich um Träume oder aber vielmehr um Allegorien oder Symbole eines bestimmten Sachverhaltes oder eines Geschehens handelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufbau des Dramas „Die Wandlung“ von Ernst Toller
- Merkmale der „Traumbilder“
- Die Funktionen der „Traumbilder“ im Kontext des Dramas
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die „Traumbilder“ in Ernst Tollers Drama „Die Wandlung“ und untersucht deren Merkmale und Funktionen. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass die Interpretation des Dramas von der Analyse der „Traumbilder“ und ihrem Verständnis abhängt.
- Analyse der „Traumbilder“ in Bezug auf ihre formalen und inhaltlichen Merkmale
- Bestimmung der Funktionen der „Traumbilder“ im Kontext des Dramas
- Untersuchung der Frage, ob die „Traumbilder“ als Träume, Allegorien oder Symbole zu verstehen sind
- Beziehung der „Traumbilder“ zum Aufbau des Dramas und zur Entwicklung des Protagonisten
- Einordnung der „Traumbilder“ in die kontextuelle Bedeutung des Expressionismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Entstehungszeit des Dramas „Die Wandlung“ und den Kontext des Expressionismus ein. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der „Traumbilder“ für die Interpretation des Dramas. Das zweite Kapitel behandelt den Aufbau des Dramas. Hierbei wird besonders auf die Einteilung in Stationen und Bilder sowie auf die Abgrenzung des realen und traumbildlichen Raums eingegangen. In Kapitel drei werden die „Traumbilder“ im Hinblick auf ihre Merkmale und Funktionen untersucht. Es wird analysiert, was die „Traumbilder“ von den realen Bildern unterscheidet und wie sie die Handlung und die Figurenzeichnung des Dramas beeinflussen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der „Traumbilder“ im Drama „Die Wandlung“ von Ernst Toller. Im Mittelpunkt stehen die Merkmale und Funktionen dieser Bilder, die im Kontext des Expressionismus interpretiert werden. Dabei werden wichtige Schlüsselwörter wie „Traumbilder“, „Realität“, „Allegorie“, „Symbol“, „Aufbau“, „Stationen“, „Bilder“, „Protagonist“, „Wandlung“ und „Expressionismus“ verwendet.
- Arbeit zitieren
- Christine Porath (Autor:in), 2006, Merkmale und Funktionen der 'Traumbilder' in Ernst Tollers Drama 'Die Wandlung', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62172