Inhalt
1.Einleitung
2. Was bedeutet Schreibenlernen?
2.1 Stufenmodelle des Schreibenlernens
2.2 Stufenmodell nach Brinkmann/ Brügelmann (1994)
3. Was bedeutet Lesenlernen?
3.1 Strategien beim Lesenlernen
4. Integrierendes Modell des Lesen- und Schreibenlernens nach Valtin (1997)
5. Mögliche Fördermaßnahmen in den einzelnen Stufen des Schriftspracherwerbs
6. Didaktische Prinzipien für das Lesen- und Schreibenlernens
7. Schulanfangsbeobachtung
8. Fazit
Literatur
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Was bedeutet Schreibenlernen?
- 2.1 Stufenmodelle des Schreibenlernens
- 2.2 Stufenmodell nach Brinkmann/ Brügelmann (1994)
- 3. Was bedeutet Lesenlernen?
- 3.1 Strategien beim Lesenlernen
- 4. Integrierendes Modell des Lesen- und Schreibenlernens nach Valtin (1997)
- 5. Mögliche Fördermaßnahmen in den einzelnen Stufen des Schriftspracherwerbs
- 6. Didaktische Prinzipien für das Lesen- und Schreibenlernens
- 7. Schulanfangsbeobachtung
- 8. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht. Ziel ist es, die komplexen Prozesse des Lesen- und Schreibenlernens zu beleuchten und verschiedene Stufenmodelle sowie didaktische Prinzipien vorzustellen. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung des Schriftspracherwerbs bei Kindern und mögliche Fördermaßnahmen.
- Stufenmodelle des Schreibenlernens
- Zusammenhang zwischen Lesen und Schreibenlernen
- Didaktische Prinzipien im Schriftspracherwerb
- Fördermaßnahmen im Schriftspracherwerb
- Bedeutung des Phonembewußseins
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung der Schriftsprache in der modernen Gesellschaft und den Einfluss auf den Arbeitsmarkt. Sie führt in die Thematik des Schriftspracherwerbs ein, der bereits vor der Einschulung beginnt und als Entwicklungsprozess verstanden wird, der das Erkennen von Schriftmerkmalen und deren Beziehung zum Gesprochenen umfasst. Die Notwendigkeit von Abstraktionsleistungen beim Schriftspracherwerb wird hervorgehoben: geschriebene Worte stehen für gesprochene, und sie sind nicht bildhaft, sondern repräsentieren die lautliche Abfolge.
2. Was bedeutet Schreibenlernen?: Dieses Kapitel definiert Schreiben als komplexe sprachliche Tätigkeit, die verschiedene Komponenten umfasst: gedankliche Planung, Textherstellung, graphomotorische Umsetzung und Anwendung schriftsprachlicher Normen. Der Fokus liegt auf der Eigenaktivität des Lernenden und der Interpretation von Schreibfehlern als Entwicklungszeichen, nicht als Defizite. Es werden die komplexen Aspekte des Schreibenlernens detailliert erläutert, darunter die Bedeutung der Schrift, Konventionen, Phonembewußtheit, die Herausforderungen der Phonem-Graphem-Korrespondenzen im Deutschen (polyrelationale, birelationale Zuordnungen, mehrdeutige Grapheme, Koartikulation) und der kommunikative Aspekt des Schreibens.
2.1 Stufenmodelle zum Schreibenlernen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Stufenmodelle des Schreibenlernens, die den Prozess in vier Phasen unterteilen: präliterale/vorkommunikative, alphabetische/phonetische, orthographische und automatisierte Phase. Die Charakteristika jeder Phase werden detailliert beschrieben, wobei die fortschreitende Entwicklung von Kritzeleien über phonetische Schreibungen bis hin zur Beherrschung orthographischer Regeln im Mittelpunkt steht.
2.2 Stufenmodell nach Brinkmann/Brügelmann (1994): Hier wird das Modell von Brinkmann/Brügelmann vorgestellt, das ein grundsätzliches Nebeneinander von Bereichen sieht und nicht von starren Phasen mit festen Altersangaben ausgeht. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Verständnis der Bedeutungshaltigkeit der Schrift, also dem Erkennen, dass Schrift Informationen trägt, die der Schreiber "hineinlegt" und der Leser "herausholt".
Schlüsselwörter
Schriftspracherwerb, Lesenlernen, Schreibenlernen, Stufenmodelle, Phonem-Graphem-Korrespondenzen, Orthographie, Didaktik, Anfangsunterricht, Fördermaßnahmen, Phonembewußtheit.
Häufig gestellte Fragen zum Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich umfassend mit dem Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht. Sie beleuchtet die komplexen Prozesse des Lesen- und Schreibenlernens, präsentiert verschiedene Stufenmodelle und didaktische Prinzipien und gibt einen Überblick über die Entwicklung des Schriftspracherwerbs bei Kindern sowie mögliche Fördermaßnahmen. Die Arbeit enthält eine Einleitung, ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Welche Stufenmodelle des Schreibenlernens werden vorgestellt?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Stufenmodelle des Schreibenlernens, die den Prozess in Phasen unterteilen (z.B. präliterale/vorkommunikative, alphabetische/phonetische, orthographische und automatisierte Phase). Detailliert wird das Modell von Brinkmann/Brügelmann (1994) vorgestellt, welches ein grundsätzliches Nebeneinander von Bereichen betont und nicht von starren Phasen ausgeht. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Bedeutungshaltigkeit der Schrift.
Wie wird der Zusammenhang zwischen Lesen und Schreibenlernen dargestellt?
Die Arbeit betont den engen Zusammenhang zwischen Lesen und Schreibenlernen. Sie zeigt auf, wie beide Prozesse sich gegenseitig beeinflussen und förderlich aufeinander wirken. Ein integrierendes Modell nach Valtin (1997) wird vermutlich erwähnt (obwohl nicht explizit im gegebenen HTML genannt, ist es im Kontext des Themas sehr wahrscheinlich).
Welche didaktischen Prinzipien werden im Zusammenhang mit dem Schriftspracherwerb behandelt?
Die Arbeit behandelt wichtige didaktische Prinzipien für das Lesen- und Schreibenlernen, die für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb essentiell sind. Konkrete Prinzipien werden jedoch nicht explizit im gegebenen HTML genannt, sondern lediglich als Thema aufgeführt.
Welche Fördermaßnahmen im Schriftspracherwerb werden angesprochen?
Die Arbeit gibt einen Überblick über mögliche Fördermaßnahmen in den einzelnen Stufen des Schriftspracherwerbs. Konkrete Maßnahmen werden jedoch im gegebenen HTML nicht detailliert beschrieben.
Welche Rolle spielt das Phonembewußsein beim Schriftspracherwerb?
Das Phonembewußsein spielt eine entscheidende Rolle im Schriftspracherwerb. Die Arbeit hebt die Bedeutung des Phonembewußseins hervor, jedoch ohne konkrete Details im gegebenen HTML.
Was sind die Herausforderungen beim Schreibenlernen im Deutschen?
Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen der Phonem-Graphem-Korrespondenzen im Deutschen, wie polyrelationale und birelationale Zuordnungen, mehrdeutige Grapheme und Koartikulation.
Wie wird der Schriftspracherwerb definiert?
Der Schriftspracherwerb wird als ein komplexer Entwicklungsprozess definiert, der das Erkennen von Schriftmerkmalen und deren Beziehung zum Gesprochenen umfasst. Er erfordert Abstraktionsleistungen, da geschriebene Worte gesprochene repräsentieren und nicht bildhaft sind.
Welche Kapitel enthält die Seminararbeit?
Die Seminararbeit umfasst Kapitel zur Einleitung, zum Schreibenlernen (inkl. Stufenmodellen), zum Lesenlernen, zu einem integrierenden Modell des Lesen- und Schreibenlernens nach Valtin (1997), zu Fördermaßnahmen, didaktischen Prinzipien, der Schulanfangsbeobachtung und einem Fazit.
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- Isabell Kallis (Author), 2006, Einführung in die Thematik des Schriftspracherwerbs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61878